Beiträge von Kristof

    1) Dein aktuelles Haushaltsnetto kennen

    2) Deine Ehe-Wunschrente in 15 Jahren kennen

    3) den Wert der Immobilie kennen

    4) Deine Pläne kennen, welche Unterstützung du deinen Kindern zukommen lassen willst für Ausbildung/Studium. Von "Kindergeld muss reichen, den Rest sollen sie selbst verdienen" bis vollfinanziertes Studium im Ausland ist ja alles möglich. Und bei dir geht das dann eben mal drei (wie bei mir ;) )

    Zunächst vielen Dank für Eure prompten Reaktionen!



    Ja, € 175.000 zinslos ist eine Menge.



    Ich halte diese „Regel“ 100 – Alter = Aktienquote, Rest fest und sicher ja auch für zu kurz gesprungen, wenn das Gesamtvermögen unberücksichtigt bleibt (was soll der 10fache 60jährige Millionär mit 60 Millionen Festgeld?). Trotzdem bin ich ein vorsichtiger (und irgendwie leider in Gelddingen auch pessimistischer) Mensch und möchte hier einen Betrag haben, mit dem ich zur Not einen längeren Zeitraum überbrücken kann.


    Zu den Fragen von @chris2702:

    • Monatliches Haushaltsnetto war in den letzten Jahren immer etwas über € 10.000,00. Wenn etwas „übrig“ war, ging es zusätzlich zum Sparplan in die ETFs (manchmal auch in Einzelwerte)
    • Wunschrente – hab ich nicht. Ich denke, solange wir den Nachzügler noch an der Backe haben, wären € 8.000,00 brutto gut.
    • Immobilie – tja, die ist in den letzten Jahren im Wert sehr gestiegen, Berlin, sehr beliebte Gegend, aufgrund der gewachsenen und wachsenden Strukturen ziemlich „blasenfrei“, in der Nachbarschaft gingen Scheidungshäuser dieses Typs jetzt für etwas € 1.000,000,00 weg. Wenn ich das einpreise und meine Altersversorgung aus dem Kaufpreis mitfinanziere, brauche ich nicht viel zu sparen. Aber wir sind Familien/Elternhaus-Menschen, dass ich das aus den Berechnungen raus lasse. Wenn was schief geht, ist es da, sonst freuen sich die Kinder.
    • Apropos Kinder- wenn sie studieren, bekommen wir kein BaföG. Die Kinder sollen nicht von Semester 1 an kellnern müssen, werden aber auch nicht verhätschelt. Stand heute gehe ich von (wie gesagt: heutige Kurse) von € 1.000,00 je Kind und Monat aus.


    Referat Janders – ja, das tue ich. Um dort auf eine Rente rund € 2.100,00 brutto zu kommen, zahle ich jährlich rund € 6/7.000,00 ein, Versorgungswerk, zusätzlich zum Regelbeitrag.

    Hallo zusammen,


    darf ich einmal meine Planung zur Altersvorsorge, basierend auf dem Ist-Zustand, skizzieren und um eine Einschätzung bitten?


    Ich bin 51 Jahre alt, selbständig, drei Kinder im Alter von 15, 13, 5.


    Aktuelle Einkommenssituation ist gut, aber für die Zukunft nicht planbar.


    Meine Frau ist als Beamte in Teilzeit tätig.


    Private KV.


    Ich werde eine kleine Rente bekommen, bei weitem nicht auskömmlich. Auch zusammen mit der Pension meiner Frau wird es eng, da der Jüngste dann ggf. noch im Studium ist und meine Frau überwiegend Teilzeit gearbeitet hat. Ohne umfassende Vorsorge geht da nichts.


    Wir wohnen in einem abbezahlten Eigenheim in guter Lage.


    Erben werden wir max. € 25.000,00.


    Vermögen:


    Tagesgeldkonto € 175.000,00


    ETF – Stand heute: € 267.000,00


    Aktien Einzelwerte: € 86.000,00


    Ziel: Bei Renteneintritt mit 65/67 rund € 150.000,00 als Fest-/Tagesgeld, um bei niedrigen Kursen einige Jahre überbrücken zu können.


    Rest in ETF (Sparplan läuft, monatlich € 1000,00, überwiegend MSCI World, kleiner Teil ETF Europa).



    Zu riskant? Zu feige? Zuviel Tagesgeld? Zu wenig? Habt Ihr ne Meinung…?



    Danke!