Im Rahmen der Beitragserhöhung (November 2022) wurde mir ein Tarifwechsel vorgeschlagen.
Das daraufhin angeforderte Angebot war mit einem Risikozuschlag von 300 % verbunden (= Monatsbeitrag von 1.620 Euro). Auf Nachfrage wurde mir dann der Tarif mit einem risikobezogenen Leistungsausschluss angeboten und zwar zu dem gleichen Beitrag wie ursprünglich im Nov. 2022 angeboten. Ich habe die Schreiben der PKV meinem Arzt vorgelegt. Nach seiner Meinung ist in meinem Falle aus medizinischer Sicht kein Risikozuschlag gerechtfertigt. Höhe und medzinische Grundlage für den RZ stehen in keiner Relation. Dies wird er gegenüber der PKV auch gutachterlich bestätigen.
Meine Fragen hierzu.
- Welche Erkrankungen rechtfertigen einen Beitragsaufschlag von 300%?
- Schlagen sich Leistungsausschlüsse üblicherweise nicht auch im Beitrag nieder?
- Haben auch andere PKV-Versicherte vergleichbare Erfahrung gemacht?