Beiträge von FinanzPanda

    Stell' Dir vor, Du hast ein Paket von Aktien, dass Du als Dividendenbringer langfristig halten willst. Dann stellst Du fest, dass dieselbe AG aus irgendwelchen Gründen - vielleicht sogar ausserhalb ihres Wirkungskreises, d.h. eher global/pauschal quasi in Sippenhaft genommen - eine Zeit lang Kursschwankungen ausgesetzt ist. Die willst Du dann vielleicht spekulativ mitnehmen.

    Da würde man vielleicht nicht das FIFO Prinzip favorisieren.

    Kannst Du das Beispiel noch mal genauer erklären? Du meinst man möchte bei Kursverlusten weitere Anteile nachkaufen? Wo kommt da FIFO ins Spiel?

    Nach meiner Erfahrung ist es, wenn man erst mal im Ausland wohnt, sehr schwierig bis unmöglich in Deutschland ein Konto oder ein Depot zu eröffnen. Daher ist unbedingt zu empfehlen, alles was man evtl. zukünftig in Deutschland nutzen möchte, bereits vorher zu eröffnen und beim Umzug ins Ausland auf keinen Fall zu schließen. Ich sehe auch keinen Nachteil darin, einfach jetzt schon mal ein kostenloses Depot in Deutschland zu eröffnen und dieses ggf. leer auf Vorrat zu halten. Vielleicht kann man es später mal für irgendwas gebrauchen. Ganz ganz wichtig ist, das Girokonto in Deutschland beim Umzug nicht zu kündigen.

    Wenn ich schon höre, dass jemand möbliert vermieten möchte, dann denke ich an Folgendes: möglichst großer Profit und Unterwandern des Mietrechts. Solltest du das im Auge haben, solltest du mal deine Wertvorstellungen prüfen. Es gibt kaum Menschen, die bewusst eine möblierte Wohnung mieten möchten. Das passiert eher aufgrund eines mangelnden Angebots unmöblierter Wohnungen. Auch zeigt die Berichterstattung in den Medien, wie unseriös solche „Angebote“ sind.

    Das kann man so pauschal nicht sagen, es gibt durchaus einen seriösen Markt für möblierte Wohnungen und auch Mieter, die das ganz gezielt so mieten wollen.

    Angenommen ich finde was 3erWG geeignetes zu 250.000 und würde zusammen 1000 Euro Miete durch drei Mieter erhalten wäre ich bei 4,8% Rendite, richtig?

    Die Frage ist doch, warum willst Du Dir das antun? Für 250k (inkl. Kaufnebenkosten) bekommst Du maximal eine 3-Zimmer Bruchbude, dann 3 Mieter da drin, wieviel Energie und Lebenskraft willst Du da reinstecken für eine im besten Fall mickrige Rendite und eine Wohnung, in die Du selbst wahrscheinlich sowieso nie einziehen willst? Wie Du die Situation beschreibst würde ich vielleicht eher überlegen, den Arbeitgeber zu wechseln. Da sind manchmal ganz gute Gehaltssprünge drin, und vielleicht finest Du auch ein Umfeld, in dem Du Dich wohler fühlst.

    Übrigens: Gerade heute hat man sich bei der ING überlegt, dass man die Kunden lange genug für dumm verkauft hat für die Kunden alles rausholt und die Festgeldzinsen auf 3,5% für 1 Jahr und 3% für längere Laufzeiten erhöht. Tagesgeld wird ab 1.11. auf sensationelle 1,25% für Bestandskunden erhöht.

    Unflexibel ist ein Geldmarktfonds nicht, den kannst Du ja jederzeit verkaufen. Die Kosten für Kauf und Verkauf schmälern die Rendite, wobei die Kosten in der Regel ja überschaubar sind. Die Rendite bei dem Xtrackers Overnight z.B. liegt aktuell um die 4% (vor Steuern). Wenn die Rendite sinkt und dir zu gering wird, kannst Du einfach verkaufen. Ob man die Swap-Konstruktion für riskant hält muss man selbst entscheiden nachdem man sich dazu informiert hat.

    Hallo Achim, von dem 3x10 Prinzip habe ich schon gehört, das wurde auch im Newsletter angesprochen. Ich habe erst nicht rausgelesen, worauf du hinaus willst aber nun ist es mir klar geworden. Vielen Dank für deine Mühe und deinen Ratschlag! :)

    Das Video von Saidi werde ich mir nochmal anschauen.

    Das kann man so machen. Ich würde mich da aber auch nicht verrückt machen, das Steuer-Thema ist meiner Meinung nach nicht vorrangig. Denn:

    - Früher oder später müssen alle Gewinne sowieso versteuert werden, wenn die Anteile nicht ewig gehalten werden.

    - Man weiß nicht, wie sich Steuergesetze ändern, und falls die Abgeltungssteuer im Lauf der Auszahlphase erhöht wird, ärgert man sich vielleicht sogar, dass man nicht mehr Gewinne früher versteuert hat.

    - Die Kursentwicklung in der Ansparphase verläuft nicht linear, so dass die Regel “ältere Anteile = höherer Gewinnanteil” tendenziell zutrifft, aber nicht unbedingt in dem Maße wie man meinen könnte

    - Die Besteuerung durch Abgeltungssteuer ist zumindest aktuell sowieso nicht wo wild. Besteuert wird ja nur der Gewinn, davon sind 30% aber vorneweg schon mal steuerfrei. Auf die restlichen 70% wird die Abgeltungssteuer erhoben, 26,38%. Beispiel: Du verkauft Anteile im Wert von 1000 EUR, für die Du früher einmal 500 gezahlt hast. Auf diesen Verkauf werden weniger als 93 EUR Steuern fällig.

    -

    Kartensperrung kann bei allen Kreditkarten passieren und ist in den meisten Fällen auch ein sinnvolles Vorgehen der Bank, wenn offensichtlich mißbräuchliche Buchungen eingehen. Manchmal erscheinen diese noch in der Umsatzübersicht, manchmal werden sie von der Bank schon vorher herausgefischt und sind im Konto gar nicht erst sichtbar. Bei den meisten Menschen, die eine Kreditkarte viel nutzen und insb. auch öfters im Ausland unterwegs sind, kommt eine Kartensperrung früher oder später vor.


    Das ist an sich kein Drama, finanzieller Schaden entsteht nicht und eine neue Karte wird meist schnell zugeschickt. Doof ist nur, wenn man in der Zwischenzeit auf dem Trockenen sitzt.


    Dagegen hilft wie hier viele schon geschrieben haben: Zwei getrennte Kreditkarten, und falls das komplette Konto einmal gesperrt wird (das kommt anders als bei Kreditkarten sehr selten vor) am besten auch Girokonten bei zwei unterschiedlichen Instituten. Auf dem Zweitkonto sollte natürlich auch etwas Geld liegen.

    Hallo

    ich plane zur ing Diba von der Sparkasse zu wechsel

    Meine Frage ich benutze meine Ec Karte über Appel pay wenn ich die Visa Card von Ing diba nehme

    kann ich dann auch da mit Appel pay bezahlen wo kein Visa zeichen sondern nur das Ec Zeichen ist

    Mfg Franco

    Also, um es noch mal ganz klar zu sagen: Wenn du in ein Geschäft gehst das tatsächlich keine Kreditkarten akzeptiert, dann wirst du dort mit Apple Pay und der darin hinterlegten ING Visa Card nicht zahlen können.

    Ein solches Vorgehen würde jede Menge Prinzipien der guten Software Entwicklung verletzen.

    Der Vorteil ist ja, dass man als Anbieter nur die Fassade eines Zahlungsdienstleisters kennen muss, was dahinter passiert will man gar nicht wissen. Sonst könnte man sich die Gebühren sparen und gleich Kreditkarten akzeptieren.

    Der Händler sucht sich nicht aus, ob er Apple Pay akzeptiert. Aus Sicht des Händlers ist es eine kontaktlose Kreditkarte mit der gleichen Gebührenstruktur wie bei einer physischen Karte.

    Der Ansatz über günstige Kosten und ohne langfristige Bindung, sind wesentliche Bausteine, die die Erfolgsfaktoren der ETF Anlage umfassen, allerdings könnten auch veränderte Rahmenbedingungen den von einer großen Gruppe und auch von mir verfolgten Ansatz unter Druck bringen.

    Recht einfach. Wenn über die nächsten 10 Jahre die Aktienmärkte vor sich hindümpeln und keine Rendite bringen, dann werden viele Leute wieder von Aktien-ETF abkommen.

    Ich weiß nicht wie das berechnet ist, aber wenn man immer mit 1% Kosten kauft, dann hat man am Ende 1% weniger im Depot als wenn man immer kostenfrei gekauft hätte.