Beiträge von Skeptikerin

    Da muss ich mich nochmal durchdenken, weil ich hier auf der Leitung stehe und nix mehr verstehen. Ich habe massive Begriffsverwirrungen und was Clearstream ist weiss ich erst recht nicht.

    Jetzt mal ja oder nein:

    1.)- Die 20 Tsnd. Einlageentschädigung bekomme ich, wenn meine sbrokers, bei denen ich gekauft habe, bei Ihrer Einlagensicherung Mist gebaut haben??????

    Nochmal ja oder nein:

    2.)-Wenn die LLB Bank pleite geht, sollte ich den Wert meiner Fondanteile bekommen, weil diese Bank nur der Verwahrort ist.

    3.) Wenn die LLB KAG pleite geht, dann sind meine Fondanteile das Sondervermögen ?

    Zitat aus Finanztip:

    Viele Anleger fragen sich, was passiert, wenn die Fondsgesellschaft Konkurs anmelden muss. An sich ist das kein Problem: Deine Einlagen sind sogenanntes Sondervermögen. Die Anlagegesellschaften sind per Gesetz verpflichtet, Kundengelder getrennt vom Unternehmensvermögen aufzubewahren. Sie müssen das Anlagekapital bei unabhängigen Depotbanken hinterlegen.

    Das verhindert, dass das Anlegervermögen bei einer Pleite mit in die Konkursmasse fällt und daraus Ansprüche von Gläubigern bedient werden. Sollte nicht die Fondsgesellschaft, sondern die Depotbank insolvent sein, ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Fondsanteile an einen anderen Treuhänder übergehen, der dann als neue Verwahrstelle dient. Anlegern sollte auch ein solcher Vorfall nicht zum Nachteil sein.
    Ganz primitiv gefragt:

    4.) Meine Fondgesellschaft ist wer? Nicht die Capital invest ( München) vom Beck, wie ich annehme.

    5.)Die Anlagegesellschaft ist wer und wer ist dann die unabhängige Depotbank? Anscheinend nicht mein sbroker, sondern die LLB Bank.

    Trotzdem erstmal vielen Dank. Ich verstehe gerne was ich so anstelle und mit dieser Materie habe ich mich noch nie befasst.

    Danke, Kater KA., jetzt sind wir beim springenden Punkt. Kriminelle Energien lassen wir jetzt aussen vor, gegen die gibt es scheins keinen Schutz.

    Verwahrbank von Wertpapieren: Sehe ich das richtig

    1.) Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG als Medieninhaber und als Verwahrstelle der Fonds und die Tochtergesellschaft LLB Invest KAG m.b.H. als Emittent sind 2 Paar Schuhe.

    Anleger in diesem Zusammenhang sind bestehende Investoren jener Investmentfonds, welche die LLB Invest KAG als Kapitalanlagegesellschaft verwaltet .

    2.) Wenn die Verwahrstelle oder die Bank selbst pleite geht, greift der Anlegerschutz von Wertpapieren mit max. 20.000 € aufgrund der EU-Richtlinien. ich zitiere:

    https://www.fma.gv.at/geldanla…enz-des-anbieters/#footer
    " Die Wertpapiere auf Ihrem Depot stehen in Ihrem Eigentum, daran ändert sich auch bei einer Insolvenz der Bank nichts. Kommt es allerdings aus irgendeinem Grund dazu, dass Ihnen die Bank im Konkursfall Ihre Wertpapiere nicht zurückgeben kann, dann greift die Anlegerentschädigung.

    Umfasst sind:

    • Aktien, Anleihen, Investmentfonds & Co, die im Sicherungsfall nicht ausgehändigt werden können,
    • Forderungen gegen die Bank aus dem Handel mit Derivaten, Equity Swaps, Terminkontrakten und Geldmarktinstrumenten,
    • und das betriebliche Vorsorgekassengeschäft.

    Pro Anleger werden höchstens 20.000 Euro rückerstattet

    Ist eine Wertpapierfirma im Insolvenzfall nicht in der Lage, Ihnen Ihr Geld zurückzuzahlen oder Ihre Wertpapiere zurückzugeben, kommt eine Entschädigung durch die Anlegerentschädigungseinrichtung in Frage. Bei Verletzung von Beratungs-, Verwaltungs- oder Offenlegungspflichten greift die Anlegerentschädigung nicht.

    Pro Anleger werden höchstens 20.000 Euro entschädigt. Relevant ist gemäß aktueller Rechtsprechung die Höhe des ursprünglichen Investments."

    Das heisst doch auf deutsch, dass wenn eine Wertpapierverwahrstelle insolvent wird, die Anleger nicht 100.000€ bekommen, sondern max. 20.000 €. ( weil es kein Konto ist, so die fma)

    Ich nehme an, dass das auch die deutsche Regelung ist.

    Habe ich jetzt richtige Schlüsse gezogen???

    Österreich ist nicht ausserhalb der EU. Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Ich verstehe nichts mehr.

    -Die 20.000€ Sicherung beziehen sich m.M. auf Wertpapierdepots. Also beim broker, bei dem ich gekauft habe und mein Depot ist.

    Der Fond selbst wird ja von der LLB aufgelegt. Wenn die pleitegeht, ( dort habe ich ja kein Depot ) , was geschieht dann mit dem Fondvermögen? Beziehungsweise mit unseren im Fond angelegten Geldern? Wie gesagt eigentlich sollte es geschütztes Sondervermögen sein,zumindest bei Investmentfond bei uns ist es so.

    Danke, aber das hilft mir jetzt wenig. Sondervermögen von ETFs heisst, sie fallen nicht in eine Insolvenzmasse und sind geschützt vor anderen Gläubigerzugriffen . Nur finde ich auf der site der LLB Invest KG keinerlei Aussagen dazu. Es ist auch österreichisches Recht.

    https://www.llbinvest.at/de/ho…mentfonds/investmentfonds

    Auf Deinem link stehtauf S1 das " Verwahrrisiko":

    Verwahrrisiko: Das Verwahrrisiko ist das Risiko des Verlustes von Vermögensgegenständen, die auf Depot liegen, durch Insolven
    Fahrlässigkeit oder betrügerische Handlung der Depotbank oder eines Sub-Verwahrers

    Wie gefragt-Was ist hier Sache???

    Liebes Forum

    Das GPO von Beck:

    https://www.onvista.de/fonds/GLOBALPORTFOLIOONE-I1T-EUR-ACC-Fonds-AT0000A2B                                 https://globalportfolio-one.com/risikohinweise/                                 

    https://globalportfolio-one.com/gpo/                               
      https://www.fondsweb.com/de/AT0000A2B4T3
    Ich bin hier investiert und würde auch gerne nachkaufen( ja, die 0.7 % Unkosten weiss ich) aber unklar ist mir eines:

    Was geschieht,wenn der Fond pleite geht oder seine lichtensteinische Bank in Wien, die LLB Kapitalinvest? Oder irgendwer mit der Kohle ab haut wie bei wirecard? Oder wie bei HYPO- ALPE -ADRIA das Geld sonstwie verschwindet.

    Meine " normalen" ETFs sind als Sondervermögen ausserhalb jeder Insolvenzmasse geschützt. Wie ist das aber bei diesem Dachfond? Wenn da jemand besser was rauskriegst als ich, ....dann vielen Dank im voraus.

    Jetzt mal nachgedacht:

    Einen wunden Punkt haben ETFs; den haben aber alle anderen Geldanlagemodelle auch.

    Die schönste statistische Verteilung ist völlig hinfällig, wenn bei einem grösseren Crash plötzlich 70% der Anteilseigner Panikverkäufe tätigt. Vor der Psychologie der Masse schützt nichts.

    Dir, Elgod, nützt das wenig, weil bei einem so grossen crash Aktienholder und wer auch immer auch verkaufen wird. Es gibt Risiken. Wer das nicht aushält greift zum häuslichen Tresor, wo die Inflation klaut. Vielleicht hilft es Dir gedanklich, 10% Börsenverlust mental abzuschreiben, weil dieses Inflationsäquivalent zur Zeit auch im Tresor verschwinden würde.

    Sieh mal hier:

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    und kürzer hier

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    sind die podcasts von Saidi über thesaurieren

    Hallo AN

    Diesen Knoten hatte ich auch die letzten Wochen im Hirn. Bis dato bin ich jetzt soweit gediehen:

    Wenn ich 10 $ für 1 € bekomme, ( z.B.1:10 ) und nach einigen Jahren

    -wertet der € auf und $ ab auf 1:12, dann bekomme ich weniger € als angelegt ( 10/12 = 0.83)

    -wertet $ auf und € ab auf 1:9, dann bekomme ich mehr € für die ursprüngliche Summe ( 10/ 9 = 1.11 )und habe was verdient. (Also warten, bis der Kurs auf 1:12 steigt für eine Anlage. )

    Weiters kostet jeder Geldwechsel Geld ( Unterschied Sorten / Devisen). Und Du musst 2x wechseln.

    Wenn Euro stark abwertet geg. $? ( weniger $ für 1€), dann in $ weil Wechselkursgewinn???     

    Wenn der € aufwertet geg $? ( mehr $ für 1€ ) , dann in € , weil Wechselkursverlust

    Geschützt bist Du dadurch, dass in den WELT-ETFs viele Währungen vertreten sind, so dass auch die Währung verteilt wird. Ein Argument ist die $ Übergewichtung im MSCI. Da kannst Du vielleicht gegensteuern mit zusätzlichen Anlagen in Europa ( Pazifik,Asien) .

    Hoffentlich korrigiert mich wer, wenn ich schon wieder falsch gedacht habe.

    Hallo Elgod

    1.) In der Regel ist der Briefkurs höher als der Geldkurs, da der Händler mit dem Verkauf des Wertpapiers einen Gewinn erzielen will. Der Geldkurs ist niedriger, da der Käufer möglichst wenig bezahlen möchte. Beim Briefkurs handelt es sich um den niedrigsten Wert, zu dem ein Händler verkauft. Beim Wertpapiereinkauf zahlst Du also etwas mehr als Du beim Verkauf derselben 1 sec. später bekommst. Der Unterschied ist der spread.

    2.) Absolut niemand weiss, was kommt.

    -Man kann auch häppchenweise mit Einmaleinlagen bei fallenden Kursen kaufen, Heute ein Teil, morgen ein Teil . Dann hat man den fallenden Kurs etwas verteilt und muss sich nicht so ärgern, wenn man alles auf einmal gekauft hat und er fällt weiter. Du hast ja jetzt das Geld für Einmaleinlagen vom Verkauf.

    3.) Gehe mal ernsthaft gedanklich durch, wie Du damit umgehen wirst, wenn Du jetzt z.B auf 60 € /Stck alles Geld angelegt hast und der Kurs geht die nächsten 7 Jahre auf unter 50€. Damit musst Du in der momentanen Wirtschaftssituation rechnen-es ist möglich.

    Du kannst immer wieder verkaufen-bis Du restlos pleite bist.

    Hallo, N.H.

    Was ich hier tun würde an Deiner Stelle: Du wirst das Problem als PV-Patient noch sehr oft haben. Deshalb rentiert es sich hier, sich einen guten Anwalt für Versicherungsrecht/ Sozialrecht zu suchen und sich mal grundsätzlich beraten zu lassen wie das zu gehen hat. Bei Summen im Gesundheitswesen rentieren sich 400€.

    Die ärztliche Gebührenordnung kennt 7 Stufen für Privatversicherte, und da darf der Arzt....

    Was anderes ist die AGB Deiner Kasse. Ich entnehme der geringen Summe, dass Du keinen Eigenbeitrag bis zu einer best. Grenze hast. Vielleicht gibt es da Einschränkungen und jede Kasse hat da Ihre AGBs. Also ich ginge zum Anwalt.

    In den Krankenhäusern kennt die Abrechnung das Problem: Die Privatkassen zahlen am liebsten garnicht und führen sich am übelsten auf( Behandlung war unnötig) .

    Wenn Deine Kasse nur in Höhe der gesetzlichen Gebühren ( vom Staat festgelegt und bezuschusst) zahlt, dann bräuchte niemand eine private Versicherung, so meine Meinung.

    Bei uns gibt es auch eine Telecom-Filiale. Sowohl bei der Bank als auch bei der Telecom bin ich sehr froh, einen direkten Ansprechpartner zu haben, wenn es kompliziert wird, so 2x/ Jahr. Da bist Du digital verratzt. Gerade bei der Telekom hatte ich ein Problem welches über hotlines garnicht lösbar war.

    Die Einrichtung des online bankings ist ein gutes Beispiel. Da lief erst mal vieles sehr schief.

    -Geld abheben für betreute Eltern, da wird es auch heiter, genauso wie diverse Kontoumstellungen. Es hakt oft und bei Geld hört der Spass auf und meine Nerven liegen blank. Dann gehe ich zum Schalter und bekomme meine Wünsche unkompliziert und kompetent geregelt. Dafür zahle ich gerne ein teures Girokonto. Service kostet auch etwas. Die Leute haben ihr Metier schliesslich gelernt, wo ich mich nur schwarz ärgern kann. ( Derselbe Unterschied wie ein besseres Restaurant zu MacDonalds.)

    Willst Du billig, bekommst Du billig, also nichts besonders brauchbares.

    Danke Kater. Du hast recht, vom DAX ist im Vanguard weniger die Rede und mehr vom FTSE Index.

    Obwohl Airbus im DAX ist? Aber der Hinweis mit dem Vergleichsindex FTSE ist gut. Im Vanguard steht (klein und von mir überlesen)

    "Die Benchmark für dieses Portfolio war bis zum 18. September 2020 der DAX® Index. Nach diesem Datum wurde der FTSE Germany All Cap Index verwendet."

    Man kann wirklich nicht genug aufpassen. Der Amundi Dax ETF hat wiederum andere "Unschärfen". Ich überlege auch ernsthaft, die grösseren rausselektierten Posten beim xtrackers einzeln nachzukaufen, weil ich mich so ärgere. Die nächste Alternative wäre dann der ishares.

    Da habe ich jetzt wieder eine Frage: Die Zusammensetzung des DAX 40 in ETFs, da gibt es eine momentan noch gültige Liste von xtrackers: finanztip.de/community/attachment/2094/

    Auf der Suche nach Alternativen zur beabsichtigten ESG - Bereinigung : https://www.onvista.de/etf/VAN…-EUR-DIS-ETF-IE00BG143G97

    Dessen Zusammensetzung ist eine all caps aus L_M_S- Dax. Ich finde nirgendwo eine Aussage, warum Airbus nicht enthalten ist in den 166 Posten ( Im Dax 40 ist Airbus immerhin mit ca. 5.08 % vertreten)finanztip.de/community/attachment/2095/

    Hat wer eine richtige Antwort, warum Airbus nicht?

    Ich gebe es auf.- "Heute sind aber viele Geisterfahrer unterwegs, sagte der Geisterfahrer."

    Höre mal ab der 4.ten min.rein. "...In der Regel irrt der Privatanleger.......es ist wie eine Fussballwette.....alles, was der erfährt ist längst eingepreist.......

    Was glaubst denn Du, Elgod, was der Aktienmarkt die nächste Zeit abliefern wird???

    Das werden Sinuskurven, so meine Einschätzung. Wenn Du schon das bischen Schwankung beim ETF nicht aushältst..................

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