Beiträge von Marcus_II

    So... ich bin ein Stück weiter möchte aber mal checken ob ich keinen Logikfehler gemacht habe.


    Ich habe die Exceltabelle mit den fixen Ausgaben aktualisiert.

    Also alle Versicherungen, Sparraten und Nebenkosten wie Strom, Wasser, Öl, DSL, GEZ, Grundsteuer, Müll und den Schornsteinfeger aufaddiert.


    Diese Summe habe ich von meinem Nettogehalt abgezogen und komme so zudem was monatlich frei verfügbar ist. Ist das soweit richtig?

    Dazu kommt noch die Nettomiete. So komme ich auf was wir tatsächlich monatlich ausgeben könnten. Richtig?


    Jetzt zur Rente:

    Ich habe von meinem Rentenbescheid den Wert genommen der bei plus 1% Steigerung angegeben ist und davon die 14,4% abgezogen die man hinnehmen muss wenn man mit 63 in Rente geht. Dazu habe ich die Zahlung aus der Betriblichenaltersvorsorge addiert.

    Davon habe ich Steuern und die GKV abgezogen und komme so auf die Nettorente. Richtig?


    Jetzt zur Inflation, für 12 Jahre bei 2% p.a. Komme ich auf eine Preissteigerung von 26,8% oder einen Kaufkraftverlust von 21,15%. Richtig?


    Wenn ich jetzt aus der Exceltabelle alle Positionen lösche die im Alter nicht mehr anfallen habe ich die Fixkosten die weiterhin anfallen wie Wohngebäude, Haftpflicht, Rechtschutz usw. diese Kosten multipliziere ich mit der Preissteigerung von 26%. Daraus ergeben sich die Fixkosten die in 12Jaren fällig werden. Richtig?


    Diese Summe ziehe ich von der errechneten Nettorente ab und habe so die Summe die mir monatlich zu Verfügung steht.

    Dazu kommt noch die Nettorente meiner Frau und die Nettomieteinnahmen.

    Bei der Miete bin ich mal von einer 10% Steigerung in den nächsten 12 Jahren ausgegangen.

    Um jetzt den Kaufkraftverlust auszurechnen ziehe ich als Inflation 21% von der Summe ab.

    Dann habe ich was mir monatlich/jährlich im Vergleich zu heute zur Verfügung steht.

    Ich nene das jetzt mal “Rentefrei“


    Muss ich jetzt diese Summe noch mit de Preissteigerung von 26% multiplizieren?

    Weil alles was ich ja in 12Jahren erwerben möchte wir ja um diese 26% teurer sein.

    Das nenne ich „Renteinkl.Kaufkraftverlust“



    Jetzt zur Rentenlücke:

    Nehme ich jetzt das was heute monatlich frei verfügbar ist und multipliziere das mit dem Kaufkraftverlust in 12Jahren und ziehe davon „Renteink.Kaufkraftverlust“ ab.


    Da komme ich auf einen Wert von 562€ als Rentenlücke.


    Ich hoffe mir konnte noch jemand folgen. Habe irgendetwas doppelt kompensiert oder berechnet?


    Falls sich noch jemand die Mühe macht das nachzuvollziehen schonmal ein großes

    DANKE!

    Ok, ich werde mich erstmal dahinter klemmen was ich realistisch an Rente zu erwarten habe. Daraus ergibt sich dann eine Rentenlücke die geschlossen werden muss.


    Dazu eine andere Frage, wir haben eine Doppelhaushälfte die vermietet ist.

    Baujahr 1954, 1997 fast komplett Kernsaniert. Bei uns im Hinterland laut Makler der Volksbank kann man mit rund 250000€ Verkaufserlöse rechnen.


    Die Heizung war damals 4 Jahre alt, die meisten Fenster auch, Haustüre und Wohnzimmer fenster wurden von uns beim Umbau gegen bodentiefe getauscht, das bedeutet aber auch der Kram ist mittlerweile auch 24-28 Jahre alt. Kleinigkeiten wurden fortlaufend gemacht, aber auch die Türen innen müsste man austauschen wenn der Mieter mal ausziehen würde. Grob geschätzt 40-60k€ invest.

    Mieteinnahme gut 10k p.a. Könnte höher sein aber der Mieter ist ein ehemaliger Kollege und wohnt schon 17 Jahre im Haus.


    Die Frage die wir uns stellen wann verkaufen? Brauchen ja keine zwei Häuser auf dem Sterbebett ;)


    Wäre es eine sinnvolle Variante das Haus zu verkaufen und das Geld in EFTs zu stecken?

    Grundsätzlich gehen wir davon aus das wir irgendwann beide Häuser verkaufen werden.

    Wir wohnen sehr ländlich, da ist man ohne Auto aufgeschmissen, und ob das ü80 noch möglich/sinnvoll ist wird sich zeigen.


    Fragen über Fragen ;)

    Es handelt sich um einen Thesaurierenden ETF da wird die Dividende wieder angelegt und nicht ausgeschüttet. Das es keine Dividende gibt ist also nicht ganz richtig.

    Mir geht es da ehr um die Frage wie sich die Kombi von 80% Stelle und vorzeitiger Rente aussieht.

    Ich habe mit 17 eine Ausbildung angefangen und seitdem durchgehend Rentenbeiträge eingezahlt.

    Habe also mit 63 ca. 46 Beitragsjahre zusammen.

    Könnte also mit 65 ohne Abzüge in Rente gehen.

    Wenn ich jetzt mit 63 aufhöre habe ich dann 7,2% Abschlag oder die vollen 14,4% für vier Jahre früher in Rente?


    Das sollte mir die Rentenberatung sagen können. Allerdings ändert sich die Rechtsgrundlage da auch schon mal :(

    Mmh... dann werde ich dort nochmals anrufen müssen, mir ist klar das die daran verdienen wollen,

    A0YEDG Und A0RPWH sind die beiden ETFs in die das Kapital und die Sparrate jetzt stecken.

    Sind die verpflichte mir auf Nachfrage eine Übersicht der Kosten zukommen zulassen?

    Es ist ein alter Gerlings Vertrag der mittlerweile zur HDI gehört.

    Ich kann den Vertag jederzeit ohne Verluste kündigen und mir auszahlen lassen, das hatte ich auch schon vor wie er noch in gemanagte Fonds investierte, da ich das aber umstellen konnte bin ich davon ausgegangen das der Vorteil der Steuerfreiheit überwiegt.


    Ich bin in meiner Rechnung ja von 350€ monatlich ausgegangen, mehr sollten die doch wohl nicht abzweigen, aber ich kläre das.

    Mmh... ich werde das nächste Woche mal genauer durchrechnen.

    Mein Ansatz war bisher so grob wie folgt:


    Die 68k plus die 20k macht 88k

    Wenn ich die als Startkapital in den Sparplanrechner hier bei Finanztip eingebe, dazu dann mit 350€ monatliche Einzahlung über 12 Jahre bei 8% Zinsen rechne ergeben das 304k Vermögen. Ist das zu optimistisch? Bei dem ETF-Anteilen der Rentenversicherung werden zu keiner Zeit Steuern abgeführt. Sollte also eine höhere Rendite haben. Normalerweise gehen ja vom jährlichen Gewinn 25% Steuern ab.


    Die über 30 Jahre ausgezahlt macht monatlich ~1400€

    Plus 600€ Nettomiete und da ich ja jetzt im öffentlichen Dienst bin noch Rente aus der BVL min 250€ hängt davon ab ob ich mit 63 raus bin oder nicht und welche Gehaltserhöhung noch kommen. So komme ich auf monatlich 2250€.



    Dabei habe ich die 113k aus der LV noch nicht mit eingerechnet und es gibt noch von einem ehemaligen Arbeitgeber noch Stand heute, 11k die in Fonds angelegt sind, ich hoffe da mal auf 20-25k


    Habe ich da einen groben Fehler in meinen Überlegungen?


    Auf die gesetzliche Rente werden Lohnsteuer und die Hälfte des Krankenkassenbeitrags fällig, Pflegeversicherung? Bei der Betriebsrente ist das auch so.

    Mmh... da ich die Rentenversicherung auf ETF umgestellt habe existiert ja quasi ein Sparplan indem monatlich zu den schon vorhanden 68000€ zur Zeit 404€ monatlich dazukommen, Steigerung der monatlichen Rate liegt bei 4% p.a.


    Was für eine Summe kann man wenns gut läuft halbwegs realistisch daraus erwarten?


    Zusätzlich zur Rente sollten bei 2% Inflation 1900€ kommen, muss nicht auf ewig sein, mir würden 30 Jahre reichen.

    Die LV bringt garantiert 113k€


    Die Rentenversicherung ist steuerfrei und kann bis 2045 laufen, Einzahlende ist 2035.

    danach sollten die Anteile weiterhin jährlich steuerfrei Gewinn machen können, wenn man sie nicht entnimmt.


    Und dann habe ich Anfang der Woche 20.000€ in einen MSCI EFT gesteckt.

    Dazu kommen noch ~900€ Mieteinnahmen.

    Beide Häuser sind schuldenfrei.


    Jahresbrutto liegt bei ~65000€, habe Anfang letztes Jahr nen neuen Job im öffentlichen Dienst angefangen, wollte es etwas rühriger haben. Geld ist nicht alles, mittlerweile geht Freizeit vor.

    Hi Kater.Ka,


    Erstmal danke für schnelle Antwort.


    Tja, das weiß ich noch nicht so richtig, es gibt halt den Gedanken nicht ewig arbeiten zu gehen.

    Irgendwann ist da mal die Zahl 63 rausgekommen. Plus zwei Jahre arbeitslos? Offizell dann in Rents mit 65? Keine Ahnung.

    Ab 56-58 auf 80% Arbeitszeit runter? 4 Tagewoche oder 5x6h? Jetzt mit Homeoffice verschieben sich da auch ein paar Dinge.

    Ich habe noch keine richtige Vorstellung wie sich das auf die Rente auswirkt. Werde wohl mal zur Rentenberatung gehen.

    Nur jetzt mit 51 ist noch Zeit etwas anzuleiern.

    Ich aktualisiere gerade mal meine Excelübersicht mit den regelmäßigen Ausgaben und werde dann mal überlegen was zur Rente wegfällt, BU, Unfall?, LV, Rentenvers. 2. Wagen-Versicherung?

    Wie gesagt ist alles noch nicht bis zum Ende durchdacht.


    Die Frage gerade ist ob man in meinem „Alter“ noch nen Sparplan abschließen sollte?

    Alternativ könnte ich auch noch einen schon ewig laufenden Ratensparvertrag kündigen und daraus eine Einmalzahlung tätigen. Aber der Sparvertrag bringt umgerechnet 1,45% Zinsen und wäre quasi neben dem Tagesgeld soetwas wie eine Notfallreserve. Der Sparvertrag hat nen Staffelzinssatz auf die jährliche Sparrate von mittlerweile 15% ab nächstes Jahr 20%. Nur gibts auf die angesparte Summe den aktuellen Sparzinssatz (0%} und die Zinsen werden ausgeschüttet.

    Das gute an den 0% Zinssatz ist das auch keine Vorfälligkeitszinsen anfallen und das Geld so täglich verfügbar ist.


    Rente ist auch kein einfaches Thema :(


    Nachtrag:

    Ich habe auch schon mal einen Auszahlungsplanrechner bemüht.

    63 Rente aber dann Kapitalaufzehrung 20 Jahre? 25 Jahre dann wären wir 88. Lebt man da noch? Was kann man da noch? Braucht man ehr weniger Geld?

    Hallo,


    Zum mir, 51 Jahre, verheiratet, keine Kinder, Alleinverdiener.


    Ich möchte mit ca. 63 Jahren in Rente gehen. Das sind noch runde 12 Jahre.

    Eventuell werde ich vorher schon auf eine 80% Stelle wechseln.


    Lohnt es sich für mich noch einen ETF-Sparplan abzuschließen?

    Ich hab mir schon einige der Tips aus dem Podcast angehört, da ich ja auch schon älter bin war auch nicht alles neu.

    Ich bin in dem Zusammenhang auch darauf gestoßen das ich das Glück habe später mal ein pflichtversicherter Rentner zu sein. Also keine Krankenkassenabgabe auf Mieterträge und Zahlungen aus LV und Rentenversicherung zahlen muss.

    Ich habe eine LV die mal eine Direktversicherung war aber mittlerweile von mir übernommen wurde und die mindestens eine 4% Verzinsungen garantiert, ich betrachte die als Festgeldkomponente in meinem Vermögensaufbaukonzept. Da vor 2004 abgeschlossen sind die Zinserträge steuerfrei.

    des Weiteren habe ich eine Rentenversicherung, auch noch vor 2004 abgeschlossen, damals auf gemanagte Fonds basierend, aber seit kurzem komplett, also den Bestand und die monatliche Sparrate auf ETF umgestellt und wohl auch komplett steuerfrei, wie hier oft vorgeschlagen in einen MSCI ETF und einen weiteren breit aufgestellten ETF.


    Jetzt stellt sich mir die grundsätzliche Frage ob es sich lohnt noch einen ETF-Sparplan abzuschließen?

    Wie sieht das mit der Laufzeit aus? So für die ersten 2-3 Jahre ist ja noch ein Anlagezeitraum von 10 Jahre gegeben, aber danach?

    Die gleiche Frage stellt sich bei der Rentenversicherung, bis zum Ende einzahlen? Auf die letzten Einzahlungen fallen ja nicht mehr große Zuwächse an. Der Zinseszinseffekt macht sich ja bei letzten Zahlungen nicht mehr bemerkbar.


    Jetzt bin ich mal auf die Antworten gespannt

    Gruss Marcus