Es wäre echt tragisch ein ganzes Leben auf Erfahrungen zu verzichten nur um eine hohe Sparrate zu haben und dann im Ruhestand einfach vor der Glotze zu sitzen und Angst zu haben und dann irgendwann zu sterben und eigentlich nie Spaß zum Leben zu haben.
Um mal auf den Ausgangs-Post zurückzukommen - meiner Meinung nach ist deine Überlegung grundsätzlich gut - vielleicht ein bisschen krass formuliert, denn 'Spaß im Leben' heißt nicht unbedingt 'viel Geld haben'. Man muss halt einen Mittelweg finden.
Es gibt viele Podcasts zum Thema 'kenne dein Genug'.
'Der Sarg hat kein Regal' und 'das letzte Hemd hat keine Taschen' vergessen viele Menschen. Und auch mit der viel gelobten 4% Regel ist es so eine Sache. Da spart man eine Millionen, entnimmt immer schön 3%, damit sich das Kapital ja nicht verringert und dann?
Ich meine, du musst dein Sparziel kennen und definieren. So viel zu sparen, dass es zu Lasten deiner Lebensqualität geht, wird mittel- und langfristig nicht funktionieren.