Beiträge von MW84

    aber was definierst du dabei als aufwand ? ?(


    100/50€ pro Tag oder auf welchen Zeitraum bezogen ?

    So schwer ist es dann auch nicht :rolleyes:


    Wenn es dir wert ist, wegen 5, 10, 15 Euro Zinsen das Internet zu durchforsten, Berichte zu lesen, Foren-Themen zu eröffnen, Konten zu wechseln, Post Ident zu machen - dann go for it :thumbup: Wann und ab welchem Betrag es das wert ist, muss doch jeder für sich entscheiden.


    Ich würde lieber den nächsten Kaffee to go weg lassen und mir die Butterbreze selbst schmieren - selbe Ersparnis.

    Allerdings habe ich auch nie zu Rauchen angefangen, weil ich für die 5DM damals schon zu geizig war. So hat jeder seine eigene Komfortzone.


    Meiner Meinung nach wird die Rendite nicht mit dem Tagesgeldkonto und 0,3% Zinsunterschied gemacht.

    Hallo zusammen,

    genau. Die Steuer ist die heimliche Herausforderung.

    Besser verkaufen, aus dieser Sicht, wenn die Kurse unten sind.

    Auch nicht einfach.

    LG

    Ich stehe vor einer ähnlichen Frage. Ich habe vor vier Jahren währen des Pandemie Tiefs zugeschlagen und jetzt stehen die Aktion von ein paar DAX Unternehmen sehr hoch.


    Was ich nicht verstehen: Warum soll ich denn warten, bis die Kurse fallen? Ich zahl doch lieber Steuern auf hohe Gewinne als keine Steuern auf keine Gewinne? Selbst nach Steuern sind Gewinne doch immer noch Gewinne. Oder versteh ich da etwas komplett falsch?


    Eigentlich ist es doch positiv, Steuern beim Verkauf zu zahlen, denn das heißt ja, dass man doch einiges richtig gemacht hat.

    Stoßfänger heutiger Autos sind gleich ziemlich teuer, vierstellig wird das.

    Das war zwar nicht die Frage und ich denke auch mal, dass du das - ohne zu wissen, was passiert ist, welche Autos beteiligt waren und wie der Hergang war - aus der Ferne schwer beurteilen kannst, aber danke für eure Hilfe. Thema hat sich erledigt.


    Und danke für die Nachhilfe in Rechtschreibung :rolleyes:

    Hallo zusammen,

    beim Thema Auto und Autoversicherungen bin ich ein absoluter Leihe, deswegen hoffe ich auf eure Erfahrungen.


    Ich hatte vor Weihnachten einen Auffahrunfall. Ich bin einem Auto 'aufgerollt'. Schaden war bei mir null, beim anderen ein kleiner Lackschaden an der Stoßstange. (Schadenssumme steht noch aus)

    Da der Unfallgegner auf Polizei usw. bestanden hat, wurde das natürlich auch alles über die Versicherung geregelt. Lange rede kurzer Sinn. Ich war auf SFK 6 und wurde jetzt auf SFK 2 hochgestuft.


    Meine Frage: Kann das sein, dass man gleich 4 Klassen hoch gestuft wird, unabhängig von der Schadenssumme? Die Versicherungssumme ist dadurch von 520 Euro auf 740 Euro pro Jahr gestiegen.


    Vielen Dank für eure Hilfe

    Sag' ich doch.

    Denn eines ist bei mir seit mindestens 35 Jahren klar: vollkommen egal welche Entscheidung ich in Finanzdingen treffe, es ist sowieso IMMER die falsche!

    Damit wäre ja auch die Entscheidung für einen 'Vermögensverwalter' falsch und jegliche weitere Entscheidung auch.

    Denn wenn alles IMMER falsch ist, dann bringt auch die Meinung der anderen Forumsteilnehmer und die Hilfe eines Beraters nichts ...


    Du siehst, mit IMMER und ALLES drehst du dich im Kreis und ist deswegen einfach falsch.

    Welches "gleiche Problem"? Du hast ein Sammelsurium-Depot und fragst Dich, was das bringen soll?

    Mit einer Mini-Sparrate reißt man nicht viel. Auf der anderen Seite vertut man damit auch nicht viel.


    Man sollte bei einem Investment immer sagen können, warum man sein Geld in genau dieses Instrument setzt. Wenn man das nicht kann, handelt es sich nicht um ein Investment, sondern um ein Glücksspiel.


    ^^ ^^ ^^ süß ....

    Hallo Mr. Meeseeks,

    Ich habe aktuell genau das gleiche Problem und schiebe die Entscheidung seit Monaten vor mir her.

    Bin vor 2 Jahren auch in den Global Clean Energy ETF mit einer Mini-Sparrate eingestiegen. Bin gespannt wie die Kommentare hier noch weiter laufen oder wie du dich entscheidest.

    Wenn ich meine ETF verkaufe um die offene Steuerfreibetrags zu “verbrauchen” und die ETF sofort “zurück kauft” - ist das überhaupt legal?


    Hat das Finanzamt evtl ein Problem mit dieser Vorgehensweise?

    Wie kommst du drauf, dass das illegal ist oder das Finanzamt mit irgendwas Probleme hat? Wenn du fünf oder sechs ETF kaufst und die Reihenfolge selbst bestimmst, wie du sie verkaufst?? Wo genau soll da das Problem sein?

    Die Sparkasse Bochum ist auch so ein Fall. Trotz Visa-Symbol am Automaten gab es mit der ING Visa keine Kohle. DKB Konto hatte ich damals (noch) nicht.

    wäre für mich nur noch ein weiterer Grund, um von der Sparkasse wegzugehen.


    Um noch mal zurück zum Thema zu kommen: Das Konto zu wechseln ist wirklich nicht schwer. Neues Konto eröffnen und nach und nach alle Daueraufträge umstellen. Das Beantragen und ausfüllen der Anträge sollte in 30min erledigt sein, bis die Umstellung dann komplett ist und man das alte Konto kündigt max. 2 Monate.

    Kostenlose Konten gibt es wirklich genug. Finanztip hat genug in den Empfehlungen.


    Bei der Preisgestaltung der Sparkasse München kann ich einfach nur den Kopf schütteln und es ist für mich unverständlich, dass überhaupt noch jemand dort Kunde ist.

    Gebühren dafür, dass ich meine Bankkarte nutze oder Überweisungen tätige - also mein Konto nutze??? Darauf muss man erstmal kommen.

    Wohl eher Server. Und diese mal "einfach" hacken und Kontostände ändern ist definitiv nicht.

    Abgesehen davon, dass es ja auch Backups gäbe und weitere Möglichkeiten, die Historie bzw. alte Kontostände wiederherzustellen.
    Ich könnte jetzt tiefer in die Materie gehen und etwas von WORM-Medien, Append Only, Audit-Trails etc. erzählen., aber das macht vermutlich keinen Sinn.

    Dass ich einfach irgendjemand kommt und Kontostände ändert ist mir klar. Ich wollte damit sagen, dass z.B. meine Eltern immer noch denken, dass die Sparkasse 'sicherer' ist als z.B. ein Konto bei ComDirekt oder der DKB, weil es dort eben 'einen Schalter' gibt.

    Trotz aller Vorteile und vermeintlichen Sicherheitsverfahren - wenn nicht gerade wieder Server gehackt wurde - wird ein Teil unserer Gesellschaft "abgehängt".


    Wie sieht Ihr dass?

    Hallo Exactor,

    meine Erfahrung mit 'älteren Menschen' und 'Sicherheit': Meine Oma und Opa finden/fanden Bargeld daheim zwischen Büchern, im 'Geheimfach' oder im Geldbeutel immer sicherer als auf der Kreditkarte.

    Meine Eltern sind immer noch sehr nervös bei Banking Apps usw. Gleichzeitig verlangt Sparkasse und Co horrende Gebühren für die Nutzung 'normaler' Bankgeschäfte wie Überweisungen, Geldabhebung usw. Und ob das Geld bei der 'Hausbank' unbedingt sicherer ist, würde ich mal stark bezweifeln, denn das Geld liegt auch 'nur' auf irgendwelchen Surfern, die gehackt werden können.


    Aufklärung wäre wichtig und Übergangsfristen und Erklärungen der Bank an die Kunden. Schuld sind aber meiner Meinung nach die Banken, die einfach den Kunden alleine lassen. Dass dann junge Menschen einfach die Bank wechseln, hätte ich dir gleich sagen können.


    Ich für meinen Teil würde das Geld evtl. in Festgeldkonten mit unterschiedlicher Laufzeit packen, um mir zumindest ein paar Zinsen zu sichern. Ansonsten: lass es laufen.


    750 Euro Entnahme bei 200T Euro reichen dir bei 3% Zinsen ca. 32 Jahre lang. Reicht das? Darf man fragen wie alt du bist?


    Wenn es hier nicht mehr ums Geld vermehren geht und auch nix vererbt werden soll: Ich würds ausgeben. Und wenn du es einen Monat mal nicht ausgibst ist es doch auch schön, bleibt mehr für den nächsten Urlaub.


    Und für den Worst Case, dass das Geld wirklich ausgeht hast du ja immer noch deine Rente.

    Bin überzeugt - keine Ratgeber sind altruistisch unterwegs

    Finanztip ist ja grundsätzlich auch 'nur' ein Ratgeber. Die verdienen ihr Geld hat anders. Aber auch hier gibt es keine Garantien.


    Grundsätzlich finde ich den Anspruch, Geld mit etwas zu verdienen, überhaupt nicht verwerflich. Ich bin Handwerker, ich verdiene Geld, indem ich eine Dienstleistung anbiete. Wer die Dienstleistung in Anspruch nimmt, muss dafür zahlen.


    Wenn man der Meinung ist, man muss 5T Euro ausgeben, um die Sicherheit zu bekommen, mit dem investieren anzufangen, dann ist das Geld sicher gut aufgehoben. Notwendig ist es meiner Meinung nach nicht. Aber wie so oft, ist das eine individuelle Entscheidung.

    Es gibt auch Menschen, die halten es für sinnvoll, 5T Euro für einen First-Class-Flug auszugeben, obwohl es den selben Flug auch für 500 Euro gibt und man exakt zur selben Zeit am Ziel ist. Darf jeder machen, wie er möchte.