Jetzt kapiere ich gar nichts mehr, danke 😀😀
Beiträge von Barrueco
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Wie machst du denn deine Steuererklärung? Die Banken melden das ans Finanzamt und bei Elster kann man die Bescheinigungen abrufen und automatisch einfügen. Bescheinigungen abtippen ist nicht mehr nötig
Komisch... Mein Steuerberater will immer alle Jahressteuerbescheinigungen
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konkreter: Grenzsteuersatz. Und das ist in der Regel nicht der Fall.
Somit kann man sich die Ablage Kap in dem geschilderten Fall ziemlich sicher insgesamt schenken.
Punkt 3 mal außen vor.
Also könnte man tatsächlich alle Dokumente sparen und einfach bei der einen Bank wo man sicher die 1000 ausschöpft einen freistellungsauftrag stellen?
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Ah ok. Dachte einfach, man spart sich Bürokratie. Dann halt alle jahressteuerbescheinigungen wieder abgeben und kein freistellungsauftrag machen. Obwohl ich es nicht kapiere. Einmal irgendwo Kompletten betrag von 1000 ausschöpfen und alles andere egal.. So war meine Logik
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Hallo!
Nehmen wir an, jemand bekommt bei mehreren Banken durch Tagesgeld oder Festgeld Zinsen. Überall gehen automatisch die Steuern weg inklusive Kirchensteuer. Und bei einer dieser Banken würde man dann im Voraus schon wissen, dass man als Single die 1000€ Freibetrag durch die Zinsanlage dort voll ausschöpfen würde. Dann macht man bei dieser einen Bank vor Anlage den Freistellungsauftrag über 1000€ und jetzt kommt die Frage :
Die anderen Zinsen, von anderen Banken wo automatisch dann schon Steuern abgegangen sind, diese muss man dem Steuerberater dann gar nicht mehr für die Steuererklärung mitgeben, da er von diesen Beträgen sowieso kein einzigen Cent mehr zurückholen kann, da diese eine Bank, wo man den Freistellungsauftrag gesetzt hat, schon der Betrag genutzt wurde. Ist das richtig? Man würde sich praktisch Bürokratie sparen und müsste keine einzige jahressteuerbescheinigung mehr bei der Erklärung hinzufügen. Oder hab ich was übersehen? Man hätte dann keine Nachteile oder?
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Eigentlich ist es ja auch nicht schlimm, wenn man ca. 10k benötigt und bei einem ungefähren Verkauf von z. B. 12.000 dann nachher nur knapp 10k raus kommen.... Das wichtigste ist eher, dass die Verkäufe dann nicht so viel Gebühren kosten finde ich..
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Ich habe jetzt vom 1.11.2020 bis 1.6.2021 nur minus Beträge bei meinen monatlichen Spartraten im msci world etf, sehe ich gerade in der historie bei consors. Wenn ich jetzt jeweils diese summe zusammen rechne und verkaufen würde, dann würden 0€ Steuern weggehen und genau der addierte Betrag ausbezahlt werden minus bissel Gebühren oder?
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Naja, Du kannst schon Ober- und Untergrenzen bestimmen:
Der bestmögliche Einstandskurs wäre nahe Null. Dann müsstest Du Anteile für 13.900€ verkaufen, um 10.000€ nach ZaSt, Soli und KiSt. zu erlösen. Falls schon Vorabsteuern bezahlt wurden, eben etwas weniger.
Der andere Fall ist, dass Dein Einstandskurs oberhalb des aktuellen Kurses war. Dann fallen keine Steuern an, Du musst also Anteile für 10.000€ verkaufen.
Dazwischen ist aber alles möglich.
Bei günstigen Gebühren kann man auch iterativ vorgehen. Zunächst erst z.B. 12.000€ verkaufen und dann ggf. noch einen kleinen Kauf oder Verkauf hinterher schicken. Muss ja i.d.R. keine Punktlandung geben.
Ah stimmt ja... Etfs verkaufen geht ja ganz günstig... Eventuell kostenlos oder 1€ nur pro Verkauf?! Bei consors weiß ich es gerade nicht. Aber wäre ja toll, wenn man einfach paar Verkäufe nachschieben könnte, bis die gewünschte Summe ca. Stimmt
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Na ja, wenn nur Schätzung, würde ich das mit dem Gewinn machen, um dann zurück zu rechnen. Wenn du grad Anteile verkaufen musst, die gerade gar keinen Gewinn bringen, würden ja die 10.000 Euro reichen.
Versteh ich nicht..
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Man kann sich aber den Extremwert ausrechnen. Wenn der Verkaufswert vollständig Gewinn wäre (was ja nicht möglich ist), müssten davon bei Teilfreistellung noch 70% versteuert werden. Dann wären ca. 12.264 Euro zu verkaufen, um sicher 10.000 Euro in der Hand zu haben.
Ohne Tabellenkalkulation geht es nicht.
Okay abschätzen ist dann ja eigentlich kein Problem. Einfach ca 12.000 verkaufen wenn man 10.000 benötigt... Ca. 6500 verkaufen wenn man 5000 benötigt .
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Du hast recht, dass es keine Steuerspareffekt mehr geben kann, wenn der Freibetrag bereits verbraucht ist. Dann zahlst Du ja auf jedem Fall Abschlagssteuer.
Aber auch dann ist für Dich der Einstandskurs weiterhin relevant. Angenommen, Du schrottest Dein Auto und brauchst kurzfristig 10k für den Nachfolger und willst nicht an Deine Notreserve. Sofort stehst Du vor der Frage, wie viele Anteile Du verkaufen musst, um die 10k nach Steuern zu erlösen. Diese Frage kannst Du nicht beantworten, wenn Du die Einstände nicht kennst.
Oha, das wusste ich nicht! Das ist ja doof.... Man weiß also gar nie, ohne Notizen, wie man reale 10k verkaufen kann.... Das ist aber unangenehm
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Ja, dann ist es so…. aber wenn du Anteile verkaufst und die Gewinne werden falsch berechnet kannst du wenn es zu deinem Nachteil ist, dagegen vorgehen. Daher macht es Sinn den Kaufpreis zu kennen um ihn dem Verkaufspreis gegenüber zu stellen. Bei einer über Jahrzehnte gehende Anlage zur Altersvorsorge geht es ja um mehr als 3,50€.
Mit Gewinne falsch berechnet meinst Du, dass der Broker die Anteile durcheinander bringt oder? Also es werden ja immer zuerst die Anteile verkauft, welche du zuerst gekauft hast... Aber auch das würde dann ja keine Rolle spielen, sollte der Freibetrag von 1000€ schon über festgeld oder tagesgeld ausgeschöpft worden sein... Aber in deinem Fall ist er ja nicht ausgeschöpft und dann ist es ja gut, dass du aufpasst... Bzw. Deine Anteile die verkauft werden so prüfst, dass die Summe mindestens 1000€ pro Jahr ist. Hast du bei deinen ersten 10 Sparplan Käufen deines Lebens (die noch nicht verkauft sind) jeweils 100€ pro Rate Gewinn gemacht und verkaufst diese, dann hast du 1000€ Gewinn, wo dir nix abgezogen wird, da das dein Freibetrag für dieses Jahr ist, oder? Versteh ich so alles richtig?
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Frage zu einem Broker Wechsel : nehmen wir an, ich will mit allen Aktien und etfs wechseln, aber ein etf geht nicht rüber zum anderen Broker... Dann lasse ich einfach den besagten etf auf alten Depot, ist ja egal... Aber wohin kein mein Verlusttopf dann? Den hätte ich gerne komplett beim neuen Broker.... Geht das? Oder bleibt der Verlusttopf dann beim alten Depot?
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Nicht ganz, habe nicht mehr so lange bis zum Ruhestand, also habe ich bereits Anteile verkauft um diese in den sicheren Hafen zu verschieben. Für die nächsten 2 Jahre sollen bei gutem Stand weitere verkauft werden und da macht es Sinn den Freibetrag sinnvoll auszunutzen. Letztes Jahr habe ich auf Verkäufe verzichtet, der Kurs war einfach zu schlecht-da hilft auch die Steuerersparnis nicht weiter.
Aber ich meinte es ja so : nehmen wir an, du hättest jetzt seit einem Jahr auf dem Festgeldkonto 1000€ Zins.... Bekommen. Dann wäre, auch wenn deine Aktien hoch stehen würden, bei jedem Verkauf die Steuer fällig.. Da deine 1000€ (früher 801) ja schon komplett ausgenutzt wären.. Von deiner festgeld Rendite
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Kann ich so nicht einschätzen, ich habe erst einmal den Broker gewechselt, da hat alles geklappt, allerdings kann ich meine Einzahlungstermine vom alten Broker beim neuen nicht mehr genau sehen. Die Summe sollte schon genau übertragen werden, könnte man ja sofort sehen. Mir geht es nur um die einzelnen Kaufpreise je Anteil um den Gewinn genau zu sehen und damit den Steueranteil.
Das mit den Steuern ist dir wichtig weil du die 1000€ Freibetrag jährlich nicht durch Tages oder festgeld ausnutzt und diesen Betrag nicht verfallen lassen willst, oder?
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So lange du den Broker nicht wechselst ist alles im grünen Bereich, interessant wird es bei einem Wechsel. Wenn die Tabelle zu viel Arbeit macht reicht auch ein Bildschirmfoto, dann kann man bei einem Verkauf kontrollieren ob die Steuer richtig berechnet wurde. Ich habe beides, die Tabelle ist für mich übersichtlicher, die Nachweise im Fall der Fälle glaubwürdiger. Ich habe auch vor dem Broker-Wechsel alles abgespeichert, selbst gut gesicherte Banken können sicherlich nicht jeden Hackerangriff abwehren, vielleicht bin ich aber auch zu Vorsichtig.
Gibt es oft Fehler bei Broker Wechsel? Übertragen die da nicht die identische Summe und es fehlt einem nachher Geld?
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Ich würde mich auf jeden Fall vor dem Brokerwechsel kümmern, ich habe bei jedem Kauf die Mitteilung abgespeichert. Normalerweise kann man die Käufe in der Historie sehen und herunter laden. Wenn das Konto geschlossen ist wird es schwierig...dann kann man nur noch versuchen die Daten schriftlich anzufordern, habe ich aber noch nie gemacht und weiß nicht ob das so einfach klappt.
Wenn ich bei consors im Depot auf eine Aktie oder etf auf die drei Punkte gehe, dann sehe ich die ganzen Käufe. Datum und Betrag jeweils... Genügt das? Das wird ja immer angezeigt und verschwindet ja auch nie, oder? Dann muss ich nix notieren und kann dort jederzeit, auch in Jahren noch alles sehen. Das genügt oder?
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Vielleicht sollte man dem TO dazu erklären, dass das FIFO-Prinzip gilt, itschytoo. Also: „First in, first out.“ Es werden bei einem Verkauf immer die ältesten Anteile verkauft, deren Einkaufskurs Du dann wissen musst, um es richtig berechnen zu können.
Wieso gibt es da kein Rechner beim Broker wo man das automatisch einstellen kann? Einfach 1000€ mit Gewinn verkaufen... Komisch... Sollte ich immer jedes Jahr durch anderes Kapital bei festgeld oder tagesgeld die 1000 ausschöpfen, dann wäre jeder Verkauf bei etf egal wegen Steuern oder?
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Wenn du zwischendrin perfekt Steuern optimieren willst oder einfach nur über deine Finanzen nerden, dann brauchst du natürlich alle Daten. Ansonsten absolut nicht.
Das mit den Steuern kapiere ich nicht... Wenn ich den 1000€ Kapitalertragbetrag ausnutzen will, dann muss ich doch einfach nur so viel vom etf verkaufen, dass ich 1000€ Gewinn mache jedes Jahr.... Auf genau diesen Betrag muss ich dann keine Abzüge fürchten bzw nutze die 1000 dann aus..
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Ich sehe ein Problem, bei einem Brokerwechsel können diverse Zahlungen im Vorfeld nicht richtig bzw. unvollständig übernommen werden. Da ist es besser wenn man die Bescheinigungen archiviert hat und zur eigenen Übersicht auch eine Excel-Tabelle einrichtet.
Komme ich an alle Daten noch ran??