Beiträge von Oktavia

    Hallo zusammen,

    gerade heute habe ich Post von der Targo Bank bekommen. Ich werde auf die neuen AGB zum 01.11.2021 hingewiesen (ich habe noch nicht alles genau durchgelesen, weil sehr umfangreich) und um eine Zustimmung gebeten. In selbiger Post befand sich ein vorgefertigtes Antwortformular, das ich online zurücksenden sollte....

    "Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich stimme zu, die Geschäftsbedingung der Targo Bank sowie vorhandene Einzel- und Gemeinschaftskonten/-depots mit Wirkung zum 01.11.2021 auf folgender Grundlage fortzuführen:

    - den Geschäftsbedingungen vom 01.08.2021

    - dem Preis- und Leistungsverzeichnis vom 01.08.2021 einschließlich der darin ausgewiesenen Entgelte,

    Sofern ich abweichende Konditionen mit Ihnen individuell vereinbart habe, gelten diese auch nach meiner Zustimmung unverändert fort."


    Die Ziele der Targo Bank werden mir mitgeteilt und im Absatz darunter steht u.a.:

    Eine Fortsetzung der gemeinsamen Geschäftsbeziehung auf Grundlage von alten Bedingungen ist uns nicht möglich. Das gilt vor allem deswegen, weil sich zwischenzeitlich die Rechtslage aufgrund von Gesetzesänderungen und wegen Änderungen der Rechtssprechung verändert hat


    Für mich heißt das klar und deutlich, wenn ich nicht unterschreibe, werden mir mein Girokonto und mein Ratenkredit Konto gekündigt.


    Finanziell habe ich keine Möglichkeiten mir rechtliche Unterstützung zu suchen. Das BGH Urteil empfinde ich, aus Sicht langjähriger Erfahrungen mit Banken, mehr als gerecht.

    Ich möchte keine Verträge mehr unterschreiben, deren Auswirkungen ich selber nicht einschätzen kann.

    Ich habe vor 3 Jahren eine Ratenkredit aufgenommen und werde so richtig über den Tisch gezogen, was mir erst jetzt klar geworden ist, nachdem ich online meine Kreditkonto täglich einsehen kann.

    Das BGH Urteil bringt mir persönlich große Probleme und ich weiß nicht genau, wie ich weiter vorgehen kann. Eine Kündigung meiner Konten wären fatal.