Was haltet ihr von so einem Schreiben?
Insbesondere zur Abrechnung...
Sehr geehrte DEP,
Ihre Kündigung nehme ich zur Kenntnis. Gleichzeitig widerspreche ich ihr hiermit bezüglich des Datums. Ich erwarte, dass wir unseren Vertrag zum Ende eines Monats kündigen. Also zum 30.09.2021.
In unseren Vertragsunterlagen §5 steht:
"Falls der Kunde kündigen möchte reicht es aus, wenn der Kunde einen Liefervertrag mit einem anderen Versorger abschließt"
Nun habe ich einen Liefervertrag mit einem anderen Versorger (EnBW) abgeschlossen. Beginn 01.10.2021
Falls ihnen ein späterer Termin am Ende eines Monats lieber ist, bin ich gerne bereit dazu. Bitte lassen sie mich das zeitnah wissen,
damit ich mich mit EnBW entsprechend verständigen kann.
Hiermit entziehe ich ihnen das SEPA Basislastschriftmandat und verbiete ihnen irgend eine Lastschrift von meinem Konto zu tätigen.
Gleichzeitig werde ich die Lastschriften für August und September wieder einziehen.
Begründung: Ich befürchte, dass ihre Abrechnung nicht dem Erwarteten entspricht:
Für meine ursprünglich angegebene Jahresverbrauchsmenge 16000kWh haben sie einen Grundpreis von 44,87€ errechnet.
Da der Vertrag nur ein halbes Jahr bestand muss der Grundpreis neu berechnet werden:
Neu erwartete Verbrauchsmenge: 4500kWh -> neuer Grundpreis: 11,52€ (2,56€/1000kWh)
Damit ergibt sich: 6 x 11,52€ + 4500 x 0,01€ = 114,12€
Bisher eingezogen: 4 x 58€ = 232,00€ (2 x 58€ habe ich über die Lastschrift schon wieder geholt)
Zu meinen Gunsten = 117,88€
Potentielle Kosten wegen Grundversorgung behalte ich mir vor.
Mit freundlichen Grüßen