Beiträge von Joker747

Hallo zusammen,

das klingt ja erstmal recht ermutigend!

Ich habe ebenfalls Post von der Schlichtungsstelle bekommen, mit der Bitte um erneute Stellungnahme.

Wäre zufällig einer von euch bereits, eine sinnvoll formulierte Stellungnahme ggü. der Schlichtungsstelle hier zu teilen? Ziel ist es ja kurz und prägnant, die einseitige Vorteilnahme durch Paketpreis vs. vorzeitige Kündigung und resultierende Nicht-Erfüllung darzulegen?

Da ich leider keinen Rechtsbeistand habe in dieser Sache, wäre ich euch wirklich sehr dankbar wenn jmd. bereit wäre seine Stellungnahme zu teilen.

Danke!

VG

Hallo zusammen,

ich habe heute ein Schreiben von DEP bekommen, in dem sie mich darauf hinweisen, dass ihre Forderung gegen mich nun an ein Inkasso Unternehmen übergeben wurde. Dieses würde sich zeitnah bei mir melden.

Die Schlichtungsstelle hatte meinem Antrag im Dezember stattgegeben, seitdem habe ich nichts mehr gehört, auch nach Ablauf der 3 Wochen nicht.

Ich bin nun doch sehr verunsichert, dass DEP tatsächlich ein Inkasso Unternehmen beauftragt. Wäre sehr ärgerlich, wenn ich mir wegen so einem Mist meine Schufa ruiniere...

Würde gerne Mal eure Meinung dazu hören und ob bei weiteren ein Inkasso Unternehmen beauftragt wurde.

Gruẞ

Falls jemand schon einen beschreibenden Text dieser Thematik für die Beschwerde bei der Verbraucherzentrale & bei der Netzagentur hat und den bereit wäre hier zu teilen, sodass möglichst viele Beschwerde einreichen können, wäre ich sehr dankbar!

Zitat von SimonSays

Die DEP hat ein jahresverbrauchsabhängiges Grundgebührsystem. Ich gebe "DR" recht, dass es einem Paketpreis sehr nahe kommt. Dies mit einer Kündigungsklausel zu verknüpfen, die dem Anbieter jederzeit das Recht auf (fristlose?) Kündigung einräumt ist sicherlich sittenwidrig. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Kündigungsklausel unwirksam ist und DEP sich ab 02.10.2021 der Nichterfüllung schuldig macht.

Ich habe:

- SEPA Mandat widerrufen und bei der Bank blockiert.

- die letzten 2 Lastschriften zurückgeholt.

- Werde mir einen neuen Versorger suchen (zu wann weiss ich noch nicht, je nachdem zu wann der Netzbetreiber den Zählerstand einfordert)

- melde dann brav meinen hohen Gasverbrauch an den Netzbetreiber (fürchterlich durchwachsener Sommer)

- und lehne mich bezüglich etwaiger Ansprüche der DEP gegen mich erstmal zurück.

Bin aber kein Jurist, nur interessierter Laie mit Rechtschutzversicherung.

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Danke für deine Einschätzung.

Das würde aber doch bedeuten, dass man besser nicht selbst kündigen sollte und vielmehr auf Erfüllung pochen sollte?!

Und auf welches Basis holst du dir dann die letzten zwei Beiträge zurück, wenn du doch davon ausgehst, dass die Kündigung unwirksam ist?

Hallo zusammen,

ich bin ebenfalls unter den Geschädigten, leider mit 44.000 kWh Jahresverbrauch -.-

Wie verhalte ich mich denn nun am besten?!

- Kündigung zum 30.09. hinterherschießen oder nicht?

- Neue Belieferung zum zum 02.10 oder dann zum 01.10 abschließen?

- Bereits geleistete Zahlungen per Sepa zurückziehen?

Man kann ja nicht davon ausgehen, dass die eine stichtagsgenau Abrechnung bezogen auf den Kündigungstag erfolgt?!

Danke.