Beiträge von Supertoni

    By the Way:


    Wenn man einem Unternehmen mal so richtig auf den Sack gehen will, fordert man eine Auskunft der gespeicherten Daten gem Art 15 DSGVO an.

    Das ist wahnsinnig lustig fürs Unternehmen und wenn die Auskunft nicht fristgerecht geliefert wird oder sich Ungereimtheiten bei der Verarbeitung der Daten ( autom Erhebung & Verarbeitung bspw bei der Berechnung eines Grundpreises je Nutzer) oder Unzulänglichkeiten beim Datenschutz gibt, drohen massive Strafen.


    Infos gibts ua hier:

    https://www.baden-wuerttemberg…pruch-nach-art-15-ds-gvo/



    Endlich mal was Positives an der neuen DSGVO ?

    Der ZDF Bericht hat ja nichts mit DEP zu tun.

    Und „streicht die Segel…“ und ähnliche Formulierungen haben nichts mit Insolvenzen zu tun, die für den Winter erwartet werden.

    MW ist DEP eben bisher nicht insolvent!


    GF Wechsel zu dieser Zeit führt bei mir zu dem Gedanken, sowohl den aktuellen GF als auch den bisherigen GF anzuzeigen!

    Insbesondere weil die Geschäfte von D. Pliet offensichtlich nicht mit der erforderlichen Weitsicht eines ordentlichen Kaufmanns vollzogen wurden, was für mich wieder zum Thema Durchgriffshaftung GF führt, sofern dort eine Insolvenz droht u Geld „abgezogen“ wurde.


    ZDF: Bitte nachbessern u mal das Ganze Modell der DEP darstellen inkl der Grundpreise u die eigentliche Thematik aufzeigen. Die Mehrkosten jetzt sind ein Teil der Geschichte, das vermutlich zu viel vereinnahmte Geld der Fam. P aus meiner Sicht der grössere u schlimmere Teil, weil er vermutlich zu einer direkten Vorteilsnahme eines kleinen u bestimmten Personenkreises führt.


    Auch die Staatsanwaltschaft würde sicherlich schauen zu welchen Preisen (& bei wem) u mit welchen langfristigen Sicherheiten DEP als erfahrenes Unternehmen auf dem Energiemarkt eingekauft hat. Auch da kann Geld abfliessen, um die finanzielle Situation direkt bei DEP nicht gut aussehen zu lassen.

    Die Verbindung zu den Lieferanten wäre ggfs auch zu prüfen.

    Und wenn wirklich auch Stadtwerke und öffentliche Kunden beliefert wurden, interessiert es ggfs auch das Kartellamt wo das Geld fliesst ?

    Naja, und dass die AGB kundenunfreundlich sind, ist auch nicht zu verachten.

    Jegliche Verträge unterliegen ggfs der AGB Kontrolle und werden für unwirksam erklärt, sowas gibt es sogar im Arbeitsrecht, in dem ich mich zufällig recht gut auskenne.


    Man stelle sich mal einen Leasingvertrag für einen PKw vor.


    Listenpreis 50.000

    Leasingsonderzahlung zu Beginn 10.000, dann monatlich sagen wir 500 Euro, macht nach 3 Jahren zusammen 28.000 Euro, was durchaus als Paket realistisch erscheint. Selbst wenn der Anbieter damit werben würde, jederzeit mit 1 Monat kündbar, würde das bei einer Kü seitens des Leasinggebers nach 6 Monaten sicherlich vom Gericht kassiert werden, weil es gegen Treu und Glauben verstösst. Damit hätte man ja effektiv pro Monat weit über 2000 Euro gezahlt. Aus meiner Sicht gibt es da auch genügend Urteile die schon verbraucherfreundlich sind, insofern bin ich weiterhin guter Dinge.


    Ich glaube wir haben gute Argumente gesammelt und die 100 Euro Sb für die Rechtsschutz jucken mich da wenig. Mir gehen solche Menschen nur gegen den Strich, weil ich mich dort einfach verschaukelt fühle.

    Hallo zusammen,


    Zumindest ergeben die Beiträge hier viele Anregungen und Ideen für ein Entgegenwirken gegen diese mindestens kurzfristige und ggfs auch unwirksame Kündigung seitens DEP.


    Auch wenn DEP neu auf dem Privatmarkt waren, haben sie doch zumindest damit geworben, seit Jahren gewerbl. Kunden zu bedienen.

    Auch das Gründungsdatum lag deutlich vor Frühjahr 2021. auch hier ging man erstmal von einer normalen Ausweitung der Geschäftstätigkeit aus. Dass der Gas u Strommarkt schnelllebiger geworden ist, war mit bewusst.


    Und dass der Energiepreis für jeden Kunden gleich hoch war (1 Cent/kWh) hat mich insofern nicht gestört, da mit einer 12 monatigen Preisgarantie geworben wurde.

    Ich ging davon aus, dass die für Gewerbekunden so grosse Mengen abnehmen, dass dieser Deal mit hohem Grundpreis und geringen var. Preis für die quasi ein Beifang war und auch Abweichungen des Verbrauchs bei Privatkunden nach oben denen nicht so viel ausmachen, wobei ja explizit auch die Prüfung des vorherigen Verbrauchs angeführt wurde.

    Insofern war das Risiko ja fast nur auf einen kalten Winter begrenzt, welches DEP eingegangen ist und der Gewinn wäre bei 12 monatiger Laufzeit ggfs ein warmer Winter.


    Andere Anbieter mit vergleichbaren Gesamtpreisen sind auch noch im Rennen und auch wenn bei den Vergleichsportalen schon von Insolvenz gesprochen wurde, vermuten ich, dass zZt noch Geld da ist, wenn man sich den möglichen Überschuss einmal ausgerechnet hat.


    Mein Anwalt ist jedenfalls in Bereitschaft und wir warten nur auf die Endabrechnung.

    Eine Aufforderung, die Abrechnung auf den Sommerverbrauch neu zu berechnen ist bereits versendet worden.

    Schlichtungsstelle Energie kommt als nächstes, danach die Klage!


    Wie ein anderer User schrieb, widerstrebt dieses Handeln meinem pers. Gerechtigkeitsempfinden und es ist ja durchaus legitim, dies gerichtlich prüfen zu lassen.


    Macht im übrigen fast jeder Arbeitnehmer nach einer Kündigung durch den AG und die Quoten liegen da ja auch nicht ganz schlecht, je nach Sachverhalt.

    Nochmal: ich habe einen Vermittler namens Check24 beauftragt, einen Vertragswechsel zu definierten Konditionen vornehmen sollte. Jetzt -insbes. Durch die vorzeitige Kü seitens DEP- hat sich herausgestellt, dass dies nicht erfolgt ist, da die Preisgarantie/ Mindestlaufzeit nicht eingehalten wurde.


    Daher ggs Rückabwicklung ab Frühjahr.


    Ob die AGB insbes in Bezug auf Sonderkündigung durch DEP wirksam sind, gilt es (gerichtlich) zu prüfen bzw feststellen zu lassen, wobei ich persönlich der Meinung bin, dass die AGB den Verbraucher benachteiligen und nicht transparent sind, ergo unwirksam.


    Das Thema des flex. Grundpreises je Kunde ist meiner Meinung eine Methode die unzulässig ist, da ja ein Verbraucher keine Kenntnis über andere Verträge hatte.

    Jeder hat seine Werte eingegeben und sich gefreut, dass es in der Konstellation zufällig bei ihm passte. Für mich persönlich ist das bewusste Täuschung mit dem Ziel einen Vorteil zu erlangen.


    Ich werde definitiv Klage einreichen wenn mir die Schlussabrechnung nicht passt, weil es mir nicht ums Geld geht, sondern weil ich solche Menschen/verhalten nicht mag, sollte es so kommen, wie wir alle hier vermuten.


    In ein paar Tagen/Wochen sind wir schlauer!


    Geht davon aus, dass DEP mindestens hier mitliest.

    Und aus Vertragsdatum u Abschlag lässt sich seitens DEP auch der Kunde nachvollziehen, also modifiziert eure Uahlen bitte etwas, wenn ihr unerkannt bleiben wollt!!

    Wenn ich Betrüger wäre, würde ich sogar hier mitschreiben……

    Wenn es alles so wäre wie auf der hp steht, dann hätten die ja schon im Mai diesen Jahres nicht mehr diese Preise anbieten dürfen und ein Grossteil von uns hätte dort nichts abgeschlossen.


    Ich habe nachweislich bei Check24 einen Wechsel beauftragt mit 12 Monaten Preisgarantie. Jetzt hat sich herausgestellt, dass dem nicht so ist und das wird geklärt!


    So lange keine Insolvenz seitens DEP folgt werde ich die Rückabwicklung meines Vertrages anstreben. Dann falle ich für den Sommer in die Grundversorgung und gut ist.


    Und wenn keine Insolvenz erfolgt, wird dort eine stattliche Summe über sein, weil ja fast jeder hier das 5-6-fache seines realen Verbrauchs bezahlt hat.

    Wenn eine Insolvenz erfolgt mE ein Fall für die Staatsanwaltschaft mal nachzusehen, wo das Geld aus obigem Absatz geblieben ist. Wenn Mieten und Gehälter sehr hoch waren oder anderweitige Gewinnabschöpfung stattfand, haftet die GF ggfs auch mit Privatvermögen -> Durchgriffshaftung.


    Im Übrigen war DEP ja nicht 5x günstiger als andere, sondern nur 10-15%, also muss Geld über sein, denn alle anderen Lieferanten existieren ja auch noch u die aktuellen Preise zeigen ja, dass der Endverbraucher jetzt im Sept. 21 für knapp 20-25% mehr ggü Frühjahr 21 Energie mit Preisgarantie bis Ende 2022 bekommt bspw bei ENBW.




    Wenn DEP nur ansatzweise Stil hätte, würden sie selbstverständlich einen Halbjahresverbrauch heranziehen, weil sich das Modell für den Kunden logischerweise erst nach 12 Monaten rechnet.

    Wenn sie dies nicht tun gehe ich für mich persönlich weiterhin von einer Betrugsabsicht aus!

    Die Familie hat ja scheinbar Erfahrung auf dem Energiesektor und auch in der Vergangenheit schon Deals für Wiederverkäufer etc angeboten.


    Sich auf der hp als Opfer der Energiepreise darzustellen ist eine Ausrede.


    @DEP:

    Errechnet bitte auf Basis eines Halbjahresverbrauchs eine neue Grundgebühr für jeden Kunden bspw in Anlehnung an die Grundversorgung und macht damit die Endabrechnung.

    Fast jeder Kunde wird bereit sein, einen 10% höheren Betrag als die Grundversorgung zu zahlen für die Monate.

    Auch dann solltet ihr noch Gewinn machen.


    Aber über das Modell das 5-fache des Realverbrauchs abzurechnen ist aus meiner Sicht nicht nur Unmoralisch, sondern schlichtweg rechtswidrig!!


    Supertoni

    Naja, ich werde Check24 auf jeden Fall anschreiben u in Haftung nehmen.

    Immerhin habe ich bei denen einen Wechsel zu einem Anbieter beauftragt, der mir 12 Monate Preisgarantie gibt und nichts anderes.

    Das hat Check24 aber nicht getan und müsste jetzt Rückabwickeln!


    Ob ich als ahnungsloser Verbraucher eine Prüfpflicht der ellenlangen AGB, ist nicht sicher.

    Zumindest sind die AGB keine gültigen AGB und von daher steht aus meiner Sicht klar eine betrügerische Absicht dahinter, was ggfs auch zu einer Durchgeiffshaftung führen könnte.

    An den bisherigen Firmensitzen der Fam. P sieht man ein großes Wohnmobil, ich glaube einen Pool etc.


    Vlt wohnt ja jemand in der Nähe u schaut mal über den Zaun….

    Wenn man etwas googelt kommen so einige Treffer zu den Namen und neben den Anschriften versch. Firmensitze auch netter Dorftratsch über Hochzeiten und neue Ehepartner oder eben Werbematerial etc.

    Googelt man Harald Pliet gibt es auch Treffer zu insolventen Energielieferanten und werbematerial für Stromlieferverträge an Weitervermittler….


    Tja, „die“, wobei es sich ja auch um eine zufällige Namensgleichheit von Personen in Rheine und Umgebung handeln kann, scheinen kein glückliches Händchen zu haben….

    Naja, zumindest wurde mir von Check24 heute um 21.20 Uhr mitgeteilt, dass ich in den nächsten Tagen Post vom Insolvenzverwalter bekommen werde.

    Im Internet findet man allerdings noch nichts dazu, insofern sind die Aussagen dazu noch sehr vage und unbestätigt, aber es würde mich nicht überraschen!

    Und ob der Termin zur Kündigung am 1.10. so durchgeht oder nicht….wir werden ja alle versuchen für Oktober nicht mehr zu zahlen.


    Bei mir macht der Verbrauch von Mai bis September ca. 1/5 des Jahresverbrauchs aus, also habe ich jetzt knapp 320 Euro „zu viel“ bezahlt.


    Ärgerlich, aber ich kann trotzdem noch in Urlaub fahren ? … aber mir geht es um die Sache, dass so etwas keine Schule machen darf und von daher kämpfe ich auch hier bis zum letzten Cent, „koste es, was es wolle“ ?

    Beginn 6.5.21

    Verbauch 30.000 p.a.

    Grundpreis 95/ Monat, Abschlag 121/ Monat


    Ich halte diese Geschäftsgebahren für höchst unseriös und denke, dass auch Die Vergleichsportale ggfs in der Haftung sind.

    Habe gerade verglichen, was ich damals abgeschlossen habe:


    Check 24:

    12 Monate Preisgarantie, 4 Wochen KüFri, mit diesen Rahmendaten habe ich den Wechsel beauftragt und in der Bestätigung von Check24.


    Bekommen, nach (!) dem vollzogenen Wechsel, von DEP habe ich:

    KüFri jederzeit, Preisgarantie längstens 12 Monate, was ja sinnbefreit ist und somit 1 Tag bedeutet.


    Insofern sehe ich Check24 in der Pflicht, wenn über Monate (April bis August) Wechselverträge unterstützt wurden, die vom Anbieter nicht gehalten wurden.


    Dumm, dass wir alle jetzt erst drüber stolpern und diesen Beitrag nicht im Mai schon gelesen haben….


    Die Briefvorlage oben finde ich gut und werde sie modifiziert verwenden…


    By the way: wenn DEP nur 100.000Kunden hatte und jeder 200 Euro zu viel gezahlt hat, sind das 20.000.000 oder auch 20 Millionen Euro. Auch wenn jeder Einzelne wg. 200 Euro nicht seine Rechtsschutz bemühen möchte, summiert sich das schon recht schön.


    Und für die Schlaumeier hier: Vergleichsportale werden auch, und vllt. Auch überwiegend von nicht so versierten Personen genutzt. Da herrscht ein gewisses Vertrauen ggü. diesen.


    PS Danke für den Hinweos einiger Nutzer auf die übrigen Aktivitäten dieser Familie.


    VG Toni