Beiträge von Melinka

    Herr Dr. Schlemann vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung! Ich habe ihre Internetseite https://schlemann.com gefunden und werde mich dort nun erstmal umsehen.


    Das ganze sind natürlich sehr viele Informationen, die nun erstmal grundlegend verarbeitet werden müssen. Vielen Dank auch Muenchner, auch diesen Aspekt werde ich berücksichtigen. Ich ärgere mich wirklich, dass ich das damals nicht schon alles gemacht habe, aber irgendwie war man etwas überfordert und wie das mit Versicherern so ist, schmieren sie einem doch sehr viel Honig ums Maul.

    Tja.... warum ich das überhaupt gemacht habe... gute Frage. Wenn ich mich so umhöre, scheine ich auch einer der wenigen zu sein als Beamter der sowas hat. Ob die anderen Kollegen aber anders privat vorsorgen z.B. durch solche ETFs weiß ich nicht.


    Ich bedanke mich auf jetzt schon mal für eure rege Teilnahme und Rückmeldungen. Ich schaue mir die ETFs nun mal etwas genauer an und ggfs. habe ich Glück und Herr Dr. Schlemann meldet sich hier ebenfalls noch. Ansonsten werde ich auch wohl nochmal hartnäckiger bei der Debeka nerven, auch wenn ich den Berater alles andere als sympathisch finde.

    Vielen Dank Monstermania!


    Die Videos werde ich mir dann jetzt erstmal ansehen.


    Wenn ich Dich richtig verstehe, würdest Du dazu raten diese RV zu kündigen und ggfs. eine DU/BU gesondert abzuschließen. Die UV würde ich wohl auch behalten wollen, es macht denke ich schon Sinn im Falle eines Unfalls versichert zu sein und ggfs. auch die Familie beim Todesfall abzusichern.


    Ich würde mich da gerne einlesen, kannst du mir ein paar Links empfehlen, wo ich damit anfangen kann? Also, wenn man wirklich gar kein Plan hat. Ich habe schon den ein oder anderen Bericht gelesen hier auf Finanztip, aber bin mir unsicher, ob das nun schon "alles was man wissen sollte" umfasst.


    Dass die Rente versteuert wird, ist mir klar, das würde aber sicherlich auch mit den ETFs später passieren, wenn ich mir das auszahlen lasse, oder? Wie gesagt, ich bin da wirklich absolut unwissend, bis vor kurzem habe ich von ETFs nicht mal gewusst.


    Die DU Rente hat Status heute einen Beitrag von ca. 850€ sollte es dazu kommen, zusätzlich dazu kommt ja dann noch die Beamtenpension. Wie die Rente ausfällt habe ich ja oben ausgeführt, stand heute.

    Vielen Dank für deine Antwort!


    Die BU/DU ärgert mich eigentlich etwas, weil, wie gesagt, ich mir echt nichts vorstellen kann wie ich "plötzlich" nicht mehr arbeiten könnte. Selbst mit Krebs, im Rollstuhl, ein Auge blind, Halbtaub könnte ich weiter arbeiten. Ich arbeite mit dem Kopf und nicht körperlich, also wäre es wirklich sehr schwer da wirklich Dienstunfähig zu werden. Dort werden auch sicher sehr hohe Ansprüche gestellt an eine DU, sodass die Versicherung auch sagen könnte: Ja aber sie könnten noch xyz machen.


    Warum ich die damals mit aufgenommen habe... naja kann ich heute wohl nicht mehr so sagen, vermutlich aus "Angst" und "man weiß ja nie".


    Weiß jemand von euch, ob ich Teile dieser Kombination kündigen könnte?

    Der Fonds von der Debeka scheint nicht wirklich was anderes zu sein als ETFs für mich als Laie, liege ich da richtig?

    Ich weiß das hilft jetzt nicht weiter, aber Kombiprodukte sollte man grundsätzlich nicht abschließen. Man ist viel zu unflexibel und intern ist der Beitrag ohnehin in einen Spar- und einen Risikoteil gesplittet.

    Du meinst nun diese Kombination aus 50% Garantie Rente und 50% Fondsanteil, oder?

    Solltest du die Kombination, Rente, BU, UV meinen... ja irgendwie ist es sehr unübersichtlich.

    Hallo zusammen,


    ich mache mir seit einigen Tagen Gedanken um meine Altersvorsorge. Kurz zu mir, 30 Jahre alt, verbeamtet, Hauskauf wäre noch ein Traum von mir, ebenso Kinder. Ich hoffe, mir kann hier jemand helfen oder zumindest einige Denkanstöße geben.


    Nun habe ich vor 3 Jahren bei der Debeka eine doch recht umfassende Rentenversicherung abgeschlossen. In dieser Rentenversicherung sind folgende Sachen enthalten:


    Leibrentenversicherung mit aufgeschobener Rentenzahlung & Fondskomponente, Kapitalwahlrecht und einer garantierten Todesfall-Leistung, mit Berufs-/Dienstunfähigkeitszusatzversicherung, Unfallzusatzversicherung und Dynamikvereinbarung jährl. um 5% des bei Vertragsabschlusses vereinbarten Betrags.


    Dafür zahle ich nun seit der neusten Dynamikerhöhung rund 140€/Monat

    Die Fondskomponente liegt bei 50/50 sprich, 50% garantierter Baustein, 50% fondsgebundener Baustein

    Eingezahlt bisher ca. 5.400€

    Rückkaufswert zum Oktober 2022 für den garantierten Baustein nach Abzügen 1.870,77€ (für kollektiv gestelltes Risikokapital & Veränderung der Risikolage) vor Abzügen 3.041,76€


    Momentan würde ich eine garantierte monatliche lebenslange Rente iHv. 38,36€ zum Rentenbeginn 2058 bekommen + den fondsgebundenen Anteil. Wahlweise wäre eine einmalige garantierte Kapitalzahlung iHv. 14.386€ + Fondsanteil möglich.


    Nun scheint mir das irgendwie wenig oder nicht so lukrativ? Natürlich habe ich bisher "nur" 5.400€ eingezahlt, wie hoch dieser Fondsanteil sein wird, kann man mir wohl nicht sagen, es wird aber ein garantierter Rentenfaktor von 19,66€ je 10.000€ Fondsguthaben angegeben.


    Außerdem gibt es eine Tabelle wo die möglichen Leistungen für den Fondsgebundenen Anteil einmal mit 0%, mit 5% und mit 10% berechnet werden (Glaskugel). Da sind die Zahlen ja immerhin am schönsten, wenn es 10% erreichen würde (immerhin 357€ Rente insgesamt in dem Falle).


    Nun bin ich mir persönlich nicht sicher, ob es sinnvoll ist diese Versicherung weiter zu halten, oder diese ggfs. zu kündigen. Vielleicht macht es auch Sinn nur die Dynamisierung abzuschaffen? Mir wurde vom Vertreter gesagt, damit fängt man die Inflation und den steigenden Lebensstandard etc. ab, was sich für mich sinnvoll angehört hat. Sollte ich die Dynamisierung abschaffen, kann ich diese nachträglich nicht wieder rein bringen lt. Berater der Debeka.


    Bei der Dienstunfähigkeitsversicherung bin ich auch recht unsicher, ob ich die halten soll, weil ich mir eigentlich kein Szenario vorstellen kann, in dem ich dienstunfähig werden könnte... allerhöchsten durch vllt psychische Krankheiten? Aber man kennt es ja, lieber zu viel absichern als zu wenig oder so...


    Natürlich habe ich auch Google bemüht, wo dann oft dazu geraten wurde die Versicherung sausen zu lassen und in ETFs zu investieren. Hierzu sei gesagt, ich habe keine Ahnung von ETFs Aktien und Ähnliches und müsste mich hierfür erst einlesen.


    Mein Debeka Berater rät mir natürlich davon ab, die Versicherung zu kündigen, ist ja klar. Er sagte mir aber z. B. auch, dass dieses 50/50 Modell fast niemand mehr macht, weil es eh keine Zinsen gibt und die Leute eher auf "Risiko" gehen, also 25/75 oder 0/100 Modelle nutzen. Er meinte zu mir, dass man das ändern könnte, inwiefern diese Änderung des Vertrags dann aussieht, oder ob ich dann einen neuen abschließen müsste habe ich nun noch nicht erfragt.


    Was denkt ihr? Bin über Meinungen und Erfahrungen wirklich dankbar. Falls noch Informationen fehlen versuche ich diese nachzuliefern.


    LG