Beiträge von RaphaelP

    Ich habe noch nie gesagt, dass er nicht kommt. Er kann jederzeit kommen.
    Ich werde ihn aussitzen. Wenn es um 40% einbrechen, dann tun sie das. Ich kann daran nichts ändern. Soweit zu meiner Herngehensweise.


    Ich bin 38 und habe genug Zeit es wieder aufzuholen.
    Wenn ich das Geld dieses oder nächstes Jahr bräuchte, dann wäre es nicht in Aktien.


    Was machen Sie, wenn Sie so sicher sind, dass er jetzt kommt? Ich gehe mal davon aus, Sie haben alles verkauft und haben das Geld jetzt auf dem Tagesgeldkonto?
    Steigen Sie dann nach den 40% wieder ein? Wann legen Sie den Wiedereinstiegszeitpunkt fest und auf wie?

    Dass es viele Risiken gibt, ist ja allen Beteiligten klar. Die gibt und gab es aber immer. Mal mehr mal weniger.


    Aber es sind halt immer dieselben, die ständig warnen und beschwören und den Crash voraus sagen. Wenn man das 80 mal macht, dann hat man halt auch einmal Recht.


    Wenn ich immer verkauft hätte wenn irgendein Indikator ausschlägt, dann wären mir die letzten Jahre viele Kursgewinne und noch mehr Dividenden entgangen.


    Und (ich weiß ich wiederhole das immer mantraartig) wenn wirklich das gesamte System zusammenbricht, dann hilft mir das Tagesgeld und das Sparbuch auch nix. Auch nicht das Bargeld im Kopfkissen.
    Dann brauche ich meinen eigenen Garten, einen hohen Zaun, ein paar Hühner, Gänse und ne Schrotflinte.


    Ich melde mich gleich Morgen zum Survivalkurs, bei ner Schrebergartengruppe und dem lokalen Schützenverein an...

    Da fehlt jetzt zwar Seite 4 aber ich nehme mal an, dass da nichts weltbewegendes mehr steht.


    Also wenn die schriftliche Begründung des Finanzamts wirklich so lautet wie Sie oben zitiert haben, dann sollten Sie mit dem Einspruch m.E. Erfolg haben. Denn in dem von Ihnen angehängten Schriftsatz steht zu dem Thema "sonstige Vorsorgeaufwendungen" eigentliche nichts.


    Die Rechtsbehelfsstelle sollte zu Ihren Gunsten entscheiden. Da sitzen für gewöhnlich schon vernünftige Leute. Bei der Veranlagung kann man das leider nicht immer sagen, da setzt das Finanzamt naturgemäß auch oft unerfahrene Leute ein und die müssen solche Sachen halt auch erst lernen, es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen.

    Also die Begründung des Finanzamts ist schon abenteuerlich. Nun kenne ich Ihren Fall nicht im Detail. Was mich da im Speziellen interessieren würde, ist wie der Bescheid bzw. die Bescheinigung der DRV denn aussieht. Denn die Dame nimmt ja Bezug darauf und meint da würden "sonstige Vorsorgeaufwendungen" bescheinigt.


    Könnten Sie den ggfs. mal entfremdet hochladen?


    Den Einspruch würde ich zeitnah abschicken. Denn gegen die Ablehnung eines Antrags auf schlichte Änderung ist zwar der Einspruch statthaft, aber auch hier gilt die 4 Wochenfrist.
    Allerdings müsste das Finanzamt m.E. bei einem nicht beratenen Steuerpflichtigen auch den Antrag in einen Einspruch umdeuten, da dieser Ihre Rechte besser wahrt, zumindest, wenn wie hier der Antrag abgelehnt wird. Das Finanzamt muss solche Anträge immer maximal rechtsschutzwahrend auslegen.


    Die Bestätigung der DRV würde mich aber wie gesagt trotzdem sehr interessieren, ansonsten wäre die Begründung der Dame wirklich sehr verwunderlich...


    Zum Text selber:
    Ich versuche bei solchen Sachen immer harte Begriffe wie "falsch" zu vermeiden. Nett und freundlich bleiben. Bei "falsch" fühlt sich der andere gleich so angegriffen. Lieber alternativ: Meines Erachtens sind diese Beträge eindeutig den Altersvorsorgeaufwendungen zuzuordnen". "Wieso diese sonstige Vorsorgeaufwendungen sein sollen, kann ich daher nicht nachvollziehen".
    Aber das ist natürlich Geschmackssache.

    Das Baukindergeld ist kein Gesetz sondern ein Angebot der Kfw für das der Bund Mittel bereit stellt und einen gewissen Rahmen für die Randbedingungen vorgibt aber der Kfw die genaue Ausarbeitung überlässt.
    Hierfür besteht ein Vertrag zwischen Kfw und Bund.


    Grundsätzliche Rechtsgrundlage hierfür ist das Kfw Gesetz. Du als Antragsteller schliesst aber einen Vertrag mit der Kfw und daher "diktiert" sie die Bedingungen. Es gilt also das was in deren Merkblättern, FAQ und website.

    Ich versteh jetzt ehrlich gesagt auch den riesen Aufriss da drum nicht.


    Zum Einen find ich die Klage n bisschen lächerlich. Zum anderen seh ich persönlich das auch so, dass das keine Werbung ist. Wenn jetzt irgendwann einer immer ganz oben auf der Empfehlungsliste steht, nur weil er nen affiliate ist, dann reden wir sicher über was anderes. Aber die Situation haben wir finde ich nicht.
    Wenn ich nen Artikel lese und dann unten die Anbieter kommen, habe ich ehrlich immer gewusst, wer das ist, wie ich drankomme und ob er nen affiliate ist oder nicht. Habe mich da noch nie zum falschen Anbieter "gelotst" gefühlt.


    Ich habs auch nicht mitbekommen. Lese den Newsletter zwar meistens aber nicht immer und Blogs lese ich kaum bis gar nicht. Mein Nutzerverhalten bei Finanztip wird sich dadurch aber nicht im geringsten ändern, auch wenn das jetzt alles offiziell "Werbung" ist :huh:


    Es ist wie in allen Bereichen im Netz: Die Leute wollen sich offensichtlich nur noch berieseln lassen und man soll auch alles ohne Einsatz des eignen Hirns konsumieren können... 8|

    Ansich muss derjenige, der länger Elterngeld bezieht frühestmöglich in die 3 wechseln. Denn das Elterngeld wird nach dem Netto berechnet und das ist bekanntlich mit 3 am höchsten.


    Allerdings muss man das rechtzeitig machen. Denn für die Berechnung des Elterngelds gilt die Steuerklasse, die in den 12 Monaten vor der Geburt überwiegend bestand. Da die meisten Mütter ja noch die ersten 12 Wochen abwarten, bevor sie es dem Chef sagen und selbst zu dem Zeitpunkt schon 3 Monate "unschwanger" vorbei sind, kommen die meisten Wechsel zu spät.


    Ansich sollte die Frau schon bei der "Planung" in die 3 wechseln, das machen aber die wenigsten.


    Wenn dann das Kind da ist, macht es mehr Sinn, dass der Mann wieder in die 3 oder wenigstens in die 4 geht, weil man dann eher wieder das mehr an monatlichem "Vorabnetto" braucht.

    Ich finde diesen Youtube Trend ganz furchtbar. Da wird völlig unkontrolliert so viel Blödsinn erzählt und die Leute hören und glauben es. Ich habe mich als Schüler oft gefragt wie dieser ganze Propaganda Mist früher klappen konnte. Am heutigen youtube sieht man wie es heute funktioniert, genau gleich. Der Mensch ansich scheint das zu wollen, das einem irgendwas seichtes vorgekaut wird über das man sich dann keine Gedanken machen muss. Und je einfacher es gemacht ist umso mehr wird es geliket.
    Was journalistisches zu lesen und da 5 Minuten dran zu bleiben verliert gegen 10 Minuten seichtes Geplapper.


    Vom Verlust der Sprache, Grammatik etc will ich gar nicht reden. Meine Azubis können keinen vernünftigen Brief schreiben. Aber Youtube Videos aufnehmen können se alle.


    Ich verstehe, dass Ihr dadurch mehr Leute erreichen könnt und wollt und gegen Eure Videos habe ich auch nix. Aber man sieht wo der Trend hingeht.


    Das CDU Video von Rezo ist da für mich das beste Beispiel. Im Grundtenor gar nicht sooo verkehrt, aber gespickt mit schlicht falschen Aussagen und trotzdem jubeln alle.


    Sorry damit kann ich mich nicht anfreunden...

    Viele sehen die Ehe halt als altbackenes Kontrukt aus alten Zeiten etc.


    Ich sage dann immer, dass man das so sehen kann, aber dem aktuellen deutschen Recht das ziemlich egal ist. Besonders Frauen sind oft am Ende die Gelackmeierten insb. wenn Kinder im Spiel sind.
    Der Partner brennt in der Midlifecrisis mit einer 20 jährigen Brasilanerin durch, es gibt keinen Zugewinnausgleich und die Rente ist mickrig weil man im Job kürzer getreten ist. Blöd.


    Der Partner fährt mit 60 gegen den Baum und ist tot. Wittwenrente? Fehlanzeige.
    Aber man erbt dafür ja sein Haus. Testament? Oh vergesssen. Also doch kein Haus...


    Er hat doch ein Testament... Super, wenn da nicht die Erbschaftsteuer wäre. Freibetrag 20.000 €. Juhuuu!! Ehegatten haben übrigens 500.000 € Freibetrag und die sachliche Befreiung des Familienheims.
    Und die Grunderwerbsteuerbefreiung gibts bei Unverheirateten übrigens nicht, falls man im Falle einer Trennung zu Lebzeiten das Haus übernimmt. Bei Ehegatten übrigens schon.


    Ich kann irgendwie verstehen, das jemand die Ehe aus irgendwelchen Gründen nicht will, aber ich habe Ihnen m.E. ein paar sehr substanzielle und existenzbedrohende Dinge aufgezählt, die sie das überdenken lassen sollten, insb. wenn Sie einkommenstechnisch kürzertreten. Total unromantisch ich weis. Aber Romantik muss man sich in diesem Fall als Frau mit 2 Kindern leisten können....

    Also ich hebe meine Hand auch klar für langfristiges buy & hold mit gewisser Auswahl an Einzeltiteln und ETFs als Beimischung. Natürlich kein stures hold. Deutsche Bank, EON, GE etc sind gute Beispiele bei denen man halt auch mal raus hätte müssen/können, aber wie schon gesagt da wird man nie den perfekten Zeitpunkt erwischen sondern man wird das akzeptieren müssen und sich lieber freuen, dass das der Rest überkompensiert.


    Der wichtigste Faktor für mich ist da das Entspanntsein und der so selten aufkommende Handlungsbedarf. Mich beeidrucken Forenmitglieder wie @Kater.Ka , die immer analysieren und rebalancen, einfach weil sie das Wissen haben und es können, vermutlich auch weil sie Spaß daran haben.
    Für mich ist das nichts, ich habe die Muße und vor Allem das Wissen nicht. Was ich aber kann ist Wirtschaftsnachrichten lesen und mir meine eigene Meinung dazu bilden. Ich wäre z.b. beim ersten Monsanto Urteil zähneknirschend bei Bayer raus, wenn ich welche hätte. Das ist m.E. ein Fass ohne Boden. Könnte aber auch ne tolle Einstiegsgelegenheit sein. Keine Ahnung, aber wenn es für mich nicht mehr entspannt ist trenne ich mich lieber.


    Das hatte ich bei 16 Titel, die ich im Depot habe aber erst 3 mal. Deutsche Bank, da bin ich Gott sei dank vor 3 Jahren raus. General Mills (wieder erholt) und Swedish Match (teilweise erholt, immer noch im Minus). Die Letztgenannten habe ich noch, weil es da für mich nichts substanzielles gibt, was gegen die Unternehmen und ihre Produkte spricht, ich habe seinerzeit schlicht zu teuer gekauft, aber ich kann halt kein Markttiming :S


    Und die Dividenden haben mich bisher die Rücksetzer ertragen lassen :rolleyes:

    Die Kaffeetasse irritiert mich voll. Ist da was drin?

    Sehr geil, ich wollte dazu auch was schreiben, aber wollte keinen OT Rüffel kassieren :D


    Ich frage mich aus welchem Material die Tasse ist, bei der exzessiven Benutzung. Oder @Saidi hat einfach nen 100er Pack bestellt...


    Wie wäre es mit einem Feenzauberstab oder sowas? Meine Tochter hat noch ein paar, die sie mittlerweile doof findet ;)

    Der Untersuchungsbericht ist draußen: Es gab wohl weder Round-Tripping noch Korruption sondern allenfalls Marginalien die anderweitig kompensiert wurden:
    https://ir.wirecard.com/websit…chten.html?newsID=1763493


    Der Kurs steigt heute (intraday) um 25% - ich habe mein gewagtes Investment daher nicht bereut ;)

    Gratuliere. Ich konnte das 0 überschauen und hab es daher nicht gewagt. Ich bleibe einfach bei meinem langweiligen buy and (im Regelfall) hold.
    Ich hoffe Ihr seid alle in 20 Jahren noch hier im Forum. Dann können wir aus einer anderen Perspektive drüber reden.
    Bisher läuft es gut und - was mir echt wichtig ist - absolut stressfrei.
    Ich will bei Gott nicht behaupten, dass alles im Plus ist, aber einige Titel machen in meinem Depot echt die größte Freude und das sind interessanterweise echt eher die "Langweiligen" wie P&G, Nestle, Stryker, Mastercard oder Bank of Nova Scotia. Und das ist ja irgendwie das was auch @McProfit meint...