Evtl. hab ich jetzt doch nen Ansatz zur Beurteilung gefunden. Vieleicht kann ja ein kluger Kopf mal mitdenken.
Garantierte Leistung VariFlex: 51250,-
Dann werden noch Alternativsummen genannt, die es aber nur gibt, wenn die Geldanlagen der Versicherung, nach Abzug der Kosten, den jeweils genannten Gewinn abwerfen:
bei 2% 58500,-
bei 4% 64950,-
bei 6% 72700,-
bei 8% 81500,-
Und dann wird mir der Fall 6% vorgerechnet. Da gibt es dann eine Rente von 202,- Euro (Gesamtsumme auf 30 Jahre verteilt: 72700 / 30 / 12).
Ich halte die 6% ja für gepralt. Vor allem nach Abzug der Kosten, die jährlich 18,- Euro plus irgendwas zw. 0.4% und 4.9% liegen. Da muss ja wohl ne Rendite von 8%-10% rauskommen, damit für mich 6% über bleiben. Das geht nur mit Waffen oder Drogen. Waffen lehne ich ab.
In Anbetracht der mit Corona einhergehenden Schulden, rechne ich ja eher mit steigenden Zinsen (wurde ja durch die EZB schon zart angedeutet [aus unter 2% Inflation wurde um die 2% Inflation]), und in der Folge mit fallenden Börsen (weil dann wieder Einige ihre aus Not heraus gekauften Aktien abgeben). Aber das ist natürlich nur Spekulation. Nehmen wir einfach mal an, dass die 2% realistisch sind.
58500 / 30 / 12 = 162,50 minus 2% Ausgabeaufschlag für die Mühe der Auszahlung = 159,25
Dagegen steht der Banksparplan der bis zum Ende läuft. Hier gibt es (momentan) 6% Ausgabeaufschlag (hat man mir so erzählt). Da wäre also 60500 / 30 / 12 = 168,05 - 6% = 158,00
Da frage ich mich doch, über was ich mir den Kopf zerbreche. Da spekulier ich doch mal drauf, dass die Versicherungsbranche die jetzt nach und nach auslaufenden Banksparpläne als gutes Geschäft erkennt, und man vlt. noch was Besseres als das mit den 6% bekommt. Die 30 Jahre scheinen mir auch etwas sehr lang. Wenn ich mit 67 in Rente gehe, muss ich 97 werden, um mehr heraus zu bekommen, als ich einzahle. Und damit mich das freut, muss ich es dann auch noch kapieren.