Dafür hat man das Effizienzhaus erfunden, und vergleicht den Bestandsbau mit einem gleich großen Gebäude mit heutiger Dämmqualität.
Wenn schon gerechnet wird:
Bei einem Heizwärmebedarf von 15 kWh/m² im Jahr kann man auf eine Heizung komplett verzichten. Das ist dann ein Passivhaus.
Meine Idee mit dem AdWc ist unter diesen Umständen gar nicht so unernst zu meinen:
McProfit oben hat ja ein Lied davon gesungen, wie viel Geld man ausgeben müsste, wenn man einen EE-Standard mit einem alten Bestandshaus erreichen wollte. Die Wärmeeigenschaften eines Passivhauses sind daher für Besitzer derartiger Häuser völlig unbrauchbar. Attraktiver wäre da schon, wenn es eine (selbstverständlich anonymisierte) Datenbank gäbe, in welche ein Wohnungseigentümer die wichtigsten Parameter seiner Immobilie eintragen könnte (Baujahr, Quadratmeter, ungefährer Standort, Dämmzustand über Pulldown-Menüs, U-Werte von Wänden und Fenstern, Heizungsart und - ganz wichtig - dem tatsächlichen Energiverbrauch der letzten beiden Jahre).
Denn mit einer Jahresarbeitszahl kann man ja auch erst arbeiten, wenn man das Ding mal 12 oder 24 Monate im Einsatz hatte, aber dann wäre es halt auch zu spät zum Reklamieren.
Wenn man sagen wir mal 2000-3000 unterschiedliche Einträge zusammenbekommen könnte, wäre das viel repräsentativer als die verschiedenen Überschlagsrechner zu Heizlast und Heizwärmebedarf, die aktuell vom BWP oder anderen Organisationen angeboten werden.