Dass man die Immo 'im Alter' liquidieren kann, ist hypothetischer oder mit mehr Fragezeichen versehen, als dies selbst bei volatilen Investments der Fall ist. Wir kennen schlichtweg die künftige Entwicklung der Marktpreise/Verkehrswerte nicht und wissen auch nicht, wie sich die Nachfrage entwicklen wird und wie sie sich gerade zu dem Zeitpunkt darstellen könnte, zu dem die Immo vertickt werden soll.
Noch schlimmer...will man das überhaupt liquidieren?
Letztendlich ist ja einer der Punkte für ein Eigenheim dass man sich das über die Jahre so einrichten kann wie man möchte. Und damit verkauft man eben nicht ein anonymes Asset sondern einen Teil seines Lebens. Dazu die Schwierigkeiten einen passenden Ersatz zu finden (was auch immer "passend" konkret bedeutet) und die Umstellung nicht mehr Herr im Haus zu sein.
Deshalb bin ich da auch mehr bei der Fraktion ein Eigenheim unter den Cashflows zu betrachten und weniger als Vermögen.