Ich nehme doch an, dass eine (gut geplante) Erdwärmepumpe vom Standpunkt der Energieeffizienz den LW-WPs deutlich überlegen ist, erst recht bei tiefen Temperaturen. Leider haben bei uns Gartenfläche bzw. Geldbeutel dafür nicht gereicht
Erdwärme ist das sauberste System, das Problem ist es rechnet sich in der Praxis nicht wirklich in Neubauten und gut sanierten Altbauten. Mit den gesparten 100€ Heizkosten pro Winter (ggü. LWWP) wird man die Bohrung (8-10k) zu Lebzeiten nie abzahlen. Würde ich eine explizite Rechnung dafür bekommen, würden wir wohl auch mit LWWP statt SWWP bauen. So ist das einfach allgemein im Preis des Generalunternehmers enthalten
Etwas näher kommt das wenn man darüber auch eine Fußbodenkühlung realisieren will, da das ohne Verdichter läuft. Die Kosten für den zusätzlichen Wärmetauscher und die Installationen wurden bei uns aber mit 4000€ beziffert, das war mir dann doch auch erst einmal zu viel fürs Budget. Lässt sich im Zweifelsfall aber nachrüsten.
Was mich noch interressiert, wenn nicht mehr fossiler Brennstoff benötgt wird, müßte man eigentlich von den Schornsteinfegergebühren befreit sein oder stehen andere behördliche Kontrollorgane für den Betrieb einer Wärmepumpe an? Ich nehme an, nur Wartungsgebühren.
Ja, Schornsteinfeger wird man los, sonstige Kontrollen gibt es nicht und sich auch nicht wirklich nötig da kein Brennstoff benötigt wird und keine Abgase entstehen.