mach es doch so (wird auch immer wieder mal empfohlen):
Monat 1 50 % = 15 k
Monat 2 50 % = 7,5 k
Monat 3 50 % = 3, 8 k
Etc.
Kann man machen, aber auf dem Spektrum der Möglichkeiten ist das einer der nicht so schlauen Varianten. Letztendlich geht es beim Einstieg auf Raten darum, das Investment zu strecken, damit man bei einem Crash nicht gleich die vollen Verluste mitnimmt. Entsprechend ist wichtig, dass man zum einen den Einstieg lang genug streckt und zum anderen das auch ausreichend aufteilt. Die Variante jeweils die Hälfte zu investieren führt dazu, dass man sofort mit der Hälfte und nach 3-4 Monaten fast vollständig investiert ist. Entsprechend ist weder die zeitliche Streckung gegeben, noch der echte Teileinstieg.
Letztendlich muss man sich aber bei jedem Einstieg auf Raten bewusst sein, dass man trotzdem das volle Risiko irgendwann auf sich nehmen muss, nur eben später. Insofern ist ein sofortiger Einstieg fast immer die sinnvollere Variante. Die prominente Ausnahme hier ist, wenn man zeitnah aus dem Depot wieder entnehmen will. Hier ist ein Einstieg auf Raten sinnvoll, da er die mögliche Entnahmerate optimiert. Dann reden wir aber nicht mehr von 3 oder 6 Monaten, sondern eher von 2 bis 5 Jahren und tendenziell nicht mit einem stur linearen Einstieg, sondern mit einem einseitigen Glidepath.
Das sehe ich aber bei 30k alles nicht