Verstehe ich leider nicht ganz. Soweit ich die Strompreisbremse richtig verstehe sind doch momentan die finanziellen Anreize Strom zu sparen sehr hoch (mal abgesehen davon wenn der Strom ohne Bremse 50ct kosten würde). Inwieweit ohne Subventionierung die Firmen/Arbeitsplaetze verloren gingen kann ich nicht beurteilen, kann ich mir aber gut vorstellen dass das ein paar sind. Dann stellt sich eben die Frage was ist billiger, viele Arbeitslose oder Subvention? Ich vermute/hoffe dass solche Abschaetzungen bei der Ausarbeitungd er Gesetze mit einfliessen.
Ich denke hier müssen wir zwei Dinge trennen:
1. Energieintensive Unternehmen wie Stahlwerke, Ziegeleien, etc. dürften nur wenig Einsparmöglichkeiten haben. Bei den Verbräuchen gehen auch kleinere prozentuale Einsparungen schnell in die Millionen, sprich Einsparungen sind entweder sehr aufwändig oder gehen zu lasten der Qualität. Die leiden natürlich, geben aber auch fleißig ihre Mehrkosten weiter. Es gibt mittlerweile bei Baustoffen praktisch kein Angebot mehr ohne Dieselfloater, Gasaufschlag, etc.
2. Bei Privathaushalten und auch weniger energieintensiven Unternehmen besteht vielfach noch Einsparpotential. Mal Hand aufs Herz, wie viele Rechner laufen bei euch im Büro 24/7 obwohl sie es streng genommen nicht müssten? Wie viele Leute haben gerade einen wild blinkenden Vorgarten? Hier wäre es sinnvoller gewesen, das Geld direkt in die Förderung von Einsparungen zu stecken. So verpufft das Geld einfach.