Beiträge von Paperhands

    Mach einfach beides wenn du unschlüssig bist.


    Kinder Depot betrag rein den ihr nie wieder anfassen wollt und dann das Kind entscheiden soll was damit mit 18mit Ausbildung/Studium passieren soll.

    Optimalerweise so erziehen dass weitergespart wird. ;)


    Rest normal sparen und flexibel sein.

    also 2 sek googlen nach Mietkautionskonto und da hast du die Banken, die das anbieten.

    i.d.R. keine Gebühren und nur Papierkram.

    Hausbank München ist bei mittelgroßen Immofirmen beliebt, (kost aber gebühren und mind. 5k Kautionen), da man auch mal anrufen kann/ Service vergleichsweise, wenn mal was ist, gut ist.


    Sonst PSD und DKB halt alles online, ok und reicht für den Vermieter mit wenigen Objekten.

    monstermania

    der größere/neuere Vertrag ist nun Beitragsfrei gestellt.


    Jetzt bin ich nicht sicher was ich mit den 40€ VL machen soll.

    laut Allianz -> Wenn ich die 40€ VL auf ETF Sparen umstelle, sind es mit Steuer/Sozialabgaben netto ca. 15€ weniger.


    Variante 1: comdirect/oskar/finesto - ETF VL Sparen. (Kosten alle um die 10-12 € p.a.)

    Variante 2: Weiter in den kleinen alten Vertrag einzahlen (40 € VL + 17,5€ ). und quasi gerade mal inflationsausgleich mitnehmen

    Ihr könnt die Wohnung, wenn dauerhaft selbstgenutzt schon nach 3 Jahren ohne Spekulationensteuer verkaufen. (max. 3 Objekte in x Jahren.)


    Die 10 Jahre einmalige Frist gilt nur bei Vermietung. Danach egal wann Steuerfrei, nicht nur alle 10 Jahre. (Notar ggfs. , Grunderwerbsteuer zahlt der Käufer).


    Sonst müsst halt alles mit Annahmen rechnen.

    Rendite inkl. Steuer ETF vs. Wertzuwachs abzüglich aller Kosten, ggfs. größere Erhaltungsinvestitionen usw.

    Lage lage Lage und Baujahr etc. entscheidet.

    Demographische Wandel in eurer Gegeng analysieren. Wie sieht der zum gewünschten Verkaufszeitpunkt aus? Viele junge / mittelalte da die dann kaufen wollen? Glaskugel natürlich immer etwas dabei.


    Ferner Vermieten ist auch etwas Aufwand wenn man vieles selber macht, sonst abgeben/bezahlen und dafür eine Verwaltung alles machen lassen.



    Dann entscheiden welche chance/risiko ihr bereit einzugehen seid und vorallem RisikoTragfähigkeit bei ETF

    Könnt ihr mit z.B. einen heftigen Crash (nicht den kurzen Corona Crash) umgehen, drawdown sagen wir minus 50-60% über ein längeren Zeitraum also xx Monate z.B. ohne emotional zu verkaufen.


    Nur meine Meinung ohne Anspruch auf Vollständigkeit. ;)

    Danke sieht ja ganz schön düster aus. =O;(.


    Wenn man Zuschüsse (40€ +15%) in die Rendite mitreinrechnet minus unbekannte Versteuerungshöhe wird es bisschen besser. (Keine Ahnung wie man das rechnen soll).


    Ich schicke ihm einfach die Berechnungen zu.


    Vermutlich werden die Argumente sein (so war es mit der Hotline wo ich die Basisdaten her hab :) )

    - Vergleichbare Risiko/ Chance kann man nicht mit ETF ziehen. (Haben eine garantierte Summe hier).

    - Zuschüsse vom AG (40€/15%) und bisschen Lohnsteuer Ersparnis .


    Frage die 40€ vwL evtl. für ein andere Produkt nutzen?welches oder gleich ganz den kram lassen? Wenn ich auf 0€ gehe, werden sie mir 100% alternative Produkte anbieten wollen.

    Echt vielen Dank für die wirklich hilfreichen Antworten.

    Komplizierter kann man es mit den Steuern m.M.n. echt nicht machen.


    Hab jetzt ein Termin mit dem Versicherungsvertreter gemacht und die müssen mich dann überzeugen, ob es wirklich Sinn macht weiterhin einzuzahlen.

    Die 0,9% Kosten wurden mir am Telefon so als ca. Angabe genannt.


    Es kristallisiert sich so langsam, dass bei meinem Einkommen und auch ~45% for free vor Kosten + ggfs. Überschussbeteiligung in vielen Fällen nicht lohnt.


    Hier die Standmitteilung von 2020:

    Wenn ich zum 01.12.2020 die Beitragsfreistellung gemacht hätte:


    Vertrag 1 (2009):

    --

    40,84 Garantierente

    1,31 € erreichte Beteiligung Überschuss

    42,15 Summe Garantierente

    ---

    10.359 € Garantiekapital

    332 € erreichte Beteiligung Überschuss

    10.691 Summe Garantiekapital


    Vertrag 2 (2012):

    87,10 € Garantierente

    3,50 € erreichte Beteiligung Überschuss

    90,60 € Summe Garantierente

    --

    26.502 Garantiekapital

    1.066 € erreichte Beteiligung Überschuss

    27.568 € Summe Garantiekapital

    Danke für das Feedback.

    Es ist kompliziert finde ich die beste Antwort.


    Versuche aber trotzdem mal zu antworten und es für mich zu vereinfachen.


    zu deinen punkten:


    Steuer bei Auszahlung:

    Keiner kann sagen wie hoch in 2048 die Steuer, KV/PV Beträge sind. Als grober Anhaltspunkt würde ich worst case 50% overall annehmen.


    Kleingedrucktes:

    Option Verrentung oder Auszahlung, die natürlich versteuert werden muss ist im Vertrag. Im Todesfall Ehepartner unbegrenzt, Kinder nur solange Kindergeld berechtigt. [ganz schön blöd]


    Gesetzliche Rentenversicherung::

    Mit >85200 Brutto hat man die bemessungsgrenze der GRV erreicht und daher keine Auswirkung, ob ich die baV nutze oder nicht.


    Zur Basisfrage: Was nun machen


    Kosten sind bezahlt und in die Vergangenheit schauen bringt meiner Meinung nichts mehr.


    Ist denn ganz ganz vereinfacht richtig:


    baV Case:

    27 Jahre * 3.408 = 92.016 € wird eingezahlt; "selbst bezahlt" 27*1560€ = 42.120€ richtig?

    d.H. also 92/42 = 45% "for free" vor Steuern & Gebühren.

    Nehme ich den Garantie Zins von 2,25% für 27 Jahre und monatlich 284 Sparrate = 126k am ende.


    Lass dann auf einmal auszahlen und nicht verrenten (Annahme overall Höchststeuersatz inkl. KV/PV ist 50% in 2048) = 126k/ 2 = 63 k i.vgl. zu den 42k Einzahlung. [sind +50% also gerade mal inflationsausgleich].



    ETF Case 1 : würde ich die 130 netto; 27 Jahre und 4% Annahme MCSI/AW


    42k Einszahlung; 33k Zinsen = 75k Endsumme

    75k minus Annahme 30% Steuern = 52,5k Endsumme


    ETF Case 2: 130 netto; 27 Jahre und 5% Annahme MCSI/AW

    42k Einszahlung; 45k = 87k Endsumme - 30% = 61k


    Hab ich ein Denkfehler ?

    Das (un)beliebte Thema bAV und die Frage lohnt sich das überhaupt?

    Die Diskussionen im Forum/Artikel auf Finanztip dazu mit Pro & Contra hab ich gelesen und standardmäßig kommt dann: "kommt drauf an".

    Daher hier mein Fall:


    Eckdaten:

    - verheiratet, 1 Kind, 40 Jahre

    - Frau Kleinunternehmer (~5-6k Gewinn vor Steuern p.a.), ich Steuerklasse 3 / rund 90k Brutto p.a.

    - vermietete Immobile mit laufenden Kredit ca. noch 20 Jahre bis null bei keiner Sondertilgung. 2% Zinsen, die aber steuerlich geltend gemacht werden, da vermietet. (Kreditlaufzeit ist natürlich geringer)

    - ETF Sparplan mit 500€ p.M. läuft natürlich auch noch seit 2018


    Daten zur baV Allianz Direktversicherung Klassik (ob alles sitmmt keine Ahnung).:

    -Zahlung 57,5 € von 2009 mit Garantiezins 2,25%

    - Zahlung 226,5 € von 2012 mit Garantiezins 1,75%

    -> Laufzeit noch bis 2048 (27 Jahre )

    -> Kosten 0,9% p.a. - laut telefonischer Auskunft.


    40 € davon sind vwl + 15% Anteil von AG. Macht dann eine Nettobelastung von ~130€ bei Zahlung 284€. (Richtig?) = 1560€ p.a. und 3.408€ p.a.


    So mal nachgeschaut Verzinsungen vor Abzug von Kosten: 2018; 2,95%, 2019 3,1%, 2020 3,0%; 2021 ~2,9 %


    Ohne die vergangen Jahre sind das zukünftig noch:

    27 Jahre * 3.408 = 92.016 € wird eingezahlt; "selbst bezahlt" 27*1560€ = 42.120€


    Bierdeckel Verständnis ist:

    Nur durch die 40€ vwL und 15% vom AG überhaupt noch etwas ok.


    Wie macht man denn nun ein fairen Vergleich zum ETF Sparplan?

    Einfach Szenario/Annahme 4-5% ETF Rendite (vom Nettobetrag 130 € p.M.) vs. den ~3% (von 284€ p.M.) minus Verwaltungskosten der baV nehmen?


    Welche Optionen in Erwägung ziehen? z.B. 40€ vwl in eine neues Produkt Fondssparen mit ggfs. Abschlusskosten stecken und die baV einfach 0€ stellen oder laufen lassen, oder alles einfach 0 und auf 40€ verzichten ?


    Das gesparte Geld kann z.B. mit 2% sicherer "Rendite" in die Tilgung des Immokredit gesteckt werden vs. Steuerersparnis der Zinskosten bei Vermietung.


    Danke für jedes Feedback

    :thumbup:

    Also neben den 180k Rücklagen der WEG wäre halt Baujahr, letzte Modernisierung v.a. von Heizung, Fenster, Isolierung / Fassade, Dach, Fahrstuhl, Tiefgarage relevant.

    Danach kannst du ja abschätzen was im Worst Case an Kosten kommt und die WEG nachschießen müsste bzw. monatliche Rücklagen erhöht werden müssten.

    z.B.

    Neue Heizungsanlage pi mal gerne >20k €, Fahrstuhl der beliebte Kostenfresser, Irgendein WEG Ökoheini überzeugt die Mehrheit für energetische Modernisierung (Styropor auf die Fassade) >30k €, Wasserschaden in der Tiergarage kann auch teuer werden usw.


    Liquidität muss halt da sein.

    Grobe Anhaltspunkt würde ich neben den 2-3 Monatsgehälter als Tagesgeld o.ä.

    Je nach Wohnungsgröße/Eigentumsanteile, wenn ich von den klassischen 60-70qm ausgehe, ganz grob meiner persönlichen Meinung nach ohne eine Begründung - wie ich es mache - : absolut mind. 4-5k € für den Fall der Fälle.