Beiträge von Lofts

    Danke für die schnelle Reaktion! Das vorgestellte Solarstrom Anbebot kommt ohne Grundgebühr mit monatlicher Kündigungsmöglichkeit, Details entziehen sich mir zum aktuellen Stand der Diskussion.


    Stromspeicher: Ich arbeite 100% von zu Hause, meine Partnerin ca. 60% von zu Hause. Tendenziell würde ich aktuell sagen, dass der Strom gleichmäßig über den Tag verteilt genutzt wird. Wie die Bewölkung ausschaut kann man tatsächlich nie vorhersagen.


    EEG: Korrekt, allerdings in den sonnenarmen Monaten allein wegen der EEG das Projekt zu starten ist aus meiner Sicht nicht entscheidend, da in den sonnenarmen Monaten vermutlich(?) der Verbrauch aus eigener Produktion kommt (plus Zukauf), und nicht eingespeist wird.


    Auto: Tatsächlich steht das Auto oft tagsüber auf dem Hof (Stand heute, dank Corona).


    In Minischritten zur richtigen Entscheidung, vielen Dank als Sparringspartner mit in den Ring gestiegen zu sein :thumbup::thumbup:

    Hallo liebes Forum,


    5 Angebote, 5 verschiedene Sichtweisen auf das Thema. Es ist schwer Orientierung zu finden, daher versuche ich mir folgendes herzuleiten, auf Erfahrungen oder alternative Sichtweisen bin ich sehr dankbar.

    Hier die Eckdaten und meine Annahmen:

    • weniger als 4.000kWh Verbrauch p.a., wenn überhaupt nur ganz leichter Anstieg angenommen für die nächsten Jahre (vermutlich nicht mehr als 10% Mehrverbrauch in den nächsten 5-10 Jahren)
    • Ein Stromspeicher (zB 5,5 kWh) wird in den nächsten Jahren deutlich günstiger werden, daher parke ich das Thema und kaufe es heute nicht
    • Ein Kauf/ finale Beauftragung ist im Frühjahr/Frühsommer vermutlich interessanter, weil Beschaffungskosten (wg Fracht, Lieferschwierigkeiten) niedriger werden
    • Auch wenn alle Anbieter eine schnelle Entscheidung einfordern, u.a. mit der Begründung, die EEG Vergütung mitzunehmen, ist es für eine Entscheidung aus meiner Sicht vernachlässigbar, wenn in den Wintermonaten die Sonne weniger scheint: Das, was produziert wird, wird direkt verbraucht, da gibt es nicht viel einzuspeisen.


    Nun zu meinen Gedanken:

    - Kauf einer PV Anlage mit der Größe um die 6-7kWp und entsprechende Vorbereitung für einen Stromspeicher

    - Kauf Stromspeicher in 1-2(?) Jahren mit der Größe 5,5kWh, auch wenn es aktuell in meiner Stadt gefördert wird


    Würdet ihr auch so entscheiden?

    Verunsicherung besteht bei folgenden Aussagen, die ich erhalten habe:

    1. Glas/Glas Module sind langlebiger als Glas/ Folie: Die Leistungsdifferenz fällt nicht so stark ab ab nach ca. 20 Jahren wie bei Glas/Folie. Korrekt? Siehe auch Punkt 2 "TÜV"
    2. Die Organisation PVEL ist eine Art "TÜV" (oder Stiftung Warentest) für PV Anlagen, wer es nicht auf die Liste schafft, hat kein gutes Produkt
    3. Alle Hersteller produzieren in China, auch die deutschen Hersteller
    4. Der Stromspeicher sollte gelistet und bewertet sein bei/ durch die Stromspeicher Inspektion 2021 (auch eine Art "TÜV")?
    5. Virtuelles Kraftwerk führt zu Zusatzeinnahmen, die sich lohnen, sind aber nur in ZUsammenhang mit einer Solar Cloud möglich. Machen/ nicht machen?
    6. Solar Cloud: 0 EUR Grundgebühr bei der sonnenCommunity. Machen oder nicht machen? Zu welchem Kurs kauft man die kWh dann ein?
    7. Nächster Firmenwagen ist ein Hybrid mit kleinem Speicher. Kann man den Speicher des Autos als Mini-Stromspeicher nutzen, wenn man eine Wallbox hat?
    8. Autarkiegrad von 70% möglich mit PV Anlage und dem Stromspeicher in der Größe wie oben angegeben? Oder ist das eine Illusion?


    Gibt es im Netz (habs noch nicht gefunden) einen Kalkulator, der neutral und gut ist, um die Angebote durchzurechnen?


    Danke im Voraus :thumbup: Je tiefer ich eintauche, desto mehr Fragen habe ich :/


    Mr Lofrs