Tendiere grad eher sogar dahin, dass ich sie ganz auflöse. Ich kann das gleiche mit ETFs selbst machen und für eine reine Risikolebensversicherung einen Bruchteil für wesentlich bessere Absicherung zahlen. Finde, die Anbieter verspielen auch einfach Vertrauen. Seit ich mir die Versicherung mal selbst angeschaut habe, hab ich schon das Gefühl, dass meine Eltern damals ganz schön für dumm verkauft wurden beim Abschluss.
Beiträge von essimoon
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Hallo essimoon und Herzlich Willkommen im FT-Forum,
nein, die Versicherung ist bei älteren Verträgen nicht verpflichtet Dir eine genaue Kostenaufstellung zu liefern.
Bei neuen Verträgen, muss die Versicherung zumindest die Gesamtkostenquote nennen.
Bei KLV wird allerdings niemals der gesamte Beitrag angelegt. Es werden zunächst alle Kosten der Versicherung und der Risikoanteil für die eigentliche Versicherung 'abgezogen' und dann nur der Sparanteil in Fonds angelegt.
In welchen Fonds war das Kapital denn von 2001 - 2020 angelegt? Die Versicherungen 'nehmen' da gerne teure aktive Fonds (hohe Gebühren). Da fressen die Kosten dann häufig die Gewinne der Fonds auf.
Zumindest hat Du ja jetzt auf ETF umgestellt. Aber auch hier prüfen, dass es möglichst günstige ETF sind. Und warum 4 ETF?
M.E. würden 2 ETF (MSCI World + MSCI EM). vollkommen ausreichen. Die USA und Europa sind beide eh im MSCI World enthalten.
Hast Du noch eine Beitragsdynamik in Deinem Vertrag?
Wie zahlst Du Deine Beiträge (monatlich/jährlich)?
Hey! Danke für die freundliche Begrüßung Du hast es im Prinzip genau richtig vermutet, davor waren es nur aktive Fonds und soweit ich sagen kann größtenteils Bonds:
Carmignac Investissement A
Templeton Global Bond Fund A
Templeton Global Total Return Fond A
Threadn (Lux) Global Select USD
M&G Global Themes
Als meine Eltern das abgeschlossen haben, hatten sie nicht wirklich Ahnung davon, wie die meisten, die sich damit nicht einmal wirklich beschäftigen.Du hast natürlich recht, 2 ETFs würden reichen. Die beiden zusätzlichen auf Europe und S&P 500 sind für mich ein kleiner Faktor, da ich etwas anders gewichten wollte. Zusätzlich sind die beiden noch ein gutes Stück günstiger als die marktneutralen weltweiten ETFs, drücken als die Kosten nochmal etwas.
Ich hab auch eine Beitragsdynamik von 2%, Beiträge werden monatlich bezahlt. Gab es da nicht sogar auch irgendeinen Abschlag bei monatlichen Zahlungen?
Von dem was ich rausfinden konnte, wird die Überschussbeteiligung lediglich in den Fonds angelegt, die eingezahlten Beiträge scheinen einfach Cash zu sein. Aber ich hab jetzt mal anngefragt, vielleicht geben sie mir doch eine klarere Auskunft. Auf jeden Fall vielen Dank für die ausführliche Antwort!
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Welche Versicherung?
Welche Fonds?
Kapital-Lebensversicherung bei der Nürnberger. Tarif N2194/1X*M, die Fonds hab ich letztes Jahr auf ETFs gewechselt. Sind aktuell:
iShares Core MSCI World ETF
iShares Core MSCI Europe ETF
iShares Core MSCI Em. Mkts ETF
iShares Core S&P 500 UCITS ETF
Aber in wiefern ist das relevant für die Frage?
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Hallo zusammen,
ich habe noch eine uralte Kapital-Lebensversicherung (glaube von 2001), die zumindest teilweise Kapital in Fonds investiert. Sie wurde damals von meinen Eltern abgeschlossen, die auch regelmäßig die Beiträge gezahlt haben. Der Vertrag ist extrem undurchsichtig und man schafft es fast nicht, sich da irgendwelche brauchbaren Informationen zu Rendite rauszuziehen. Allerdings hab ich jetzt mal die Beiträge der letzten Jahre aufsummiert und den Vertragswert immer übertragen, um mich so an die vermeintliche Wertentwicklung zumindest anzunähern. Nach dem, was ich nachvollziehen kann, ist die Rendite aber quasi null
Meine Frage ist, habe ich irgendeinen Rechtsanspruch, dass mir meine Versicherung diese Daten auf Anfrage zur Verfügung stellt?
Also z.b. eine Aufstellung meiner Beiträge gegenüber dem Vertragswert, die Kosten sowie die Netto-Rendite?Danke und schöne Grüße.