Beiträge von ANDREJ

    Den DekaDividendenStrateigie habe ich auch im Depot. Bei mir hat der seit 2019 6,8% p.a. erwirtschaftet. Dafür braucht er sich nicht zu schämen.


    Soweit ich das sehe, werden die Ausschüttungen nicht automatisch wieder angelegt. Diese müsstest du also bereits versteuert ausgezahlt bekomen haben. Dann musst du beim Verkauf lediglich den Kursgewinn nachversteuern. Das wären dann rund 350 Euro an Steuern, sofern du keinen Sparerfreibetrag über hast.


    Gebühren für die Depotauflösung fallen beim DekaDepot nicht an.

    - Selbst in dieser "handverlesenen" Gruppe hatten > 40% der installierten Wärmepumpen eine effektive JAZ von 3,0 und darunter. Wirtschaftlich sinnvoll lassen sich Wärmepumpen damit nicht betreiben.

    Aus der Studie geht aber auch nicht hervor, ob das an einer schlecht eingestellten Wärmepumpe oder an übermäßigem Wärmeabfluß liegt.

    Denn mit Absenkung der Vorlauftemperatur kann man auch schon Heizenergie einsparen, bei jeder Heizungsart.

    Kompliziert wir es, wenn es mehrere Erben gibt. Dann wird das Haus zur Erbmasse gezählt und diese nach dem Erbschein aufgeteilt. Nur der Bewohner bekommt das Haus erlassen, die Miterben aber nicht.

    Es muß dann auch angegeben werden, wieviel der Hauserbe den anderen als Ausgleich überlässt.

    Um mal ein wenig Entspannung in die Diskussion reinzubringen:


    Beim Sanierungsfahrplan geht es im wesentlichen um Verbesserungen der Gebäudehülle, und da macht der Wechsel von Nachtspeicher zu Gastherme null Unterschied. Die ausgetauschten Fenster und die Dämmung der obersten Decke dagegen schon. Beides sollte im Sanierungsfahrplan erkennbar sein.

    Nein, nicht verglichen mit Rendite, sondern mit ausgeschütetten Erträgen, die bei MSCI-ETF bei etwa 2% liegen.


    Dividenden:

    Allianz 5,1%

    AXA 5,7%

    Hannover Rück 2,9%

    Münchner Rück 3,4%

    NN Group 7,7%

    Sampo OYJ 4,5%

    SCOR SE 6,1%

    Talanx 3,3%

    Das alles auf den heutigen Kurswert bei DAX-Höchstständen bezogen. Im Laufe der Jahre steigt die Rendite bezogen auf den Kaufwert zusätzlich.

    Und der potentielle Gipfel: Sollte je die Fossil- und Atomindustrie ihre Hintersassen wieder an die Macht bugsieren, dann wird es heißen "Kommando zurück: Jetzt brauchen wir wieder Nachtspeicheröfen für eine nachhaltige AKW-Grundlast und Thermen für technologieoffene eFuels".

    Atomstrom war noch nie wirtschaftlich, und wird es auch nie werden. Funtioniert nur, wenn man die Entsorgungskosten dem Staat aufdrückt, der nebenbei noch von militärischer Nutzung träumt.


    Mit der Kernfusion wird es auch nicht anders laufen.

    Jahresertrag 2023 bei mir 153 kg, nach 154 kg im Vorjahr auf 1200 m² nutzbare Grundstücksfläche.


    Größte Einzelposten 33 kg Äpfel, 26 kg Kartoffeln, 23 kg Trauben und 15 kg Pflaumen. Das meiste eingefroren und größenteils bis heute aufgebraucht.


    Die ersten Radieschen stecken schon den Kopf raus, allerdings sind die Schnecken scharf drauf wie sonst erst im Sommer.

    Ich halte jede Wette, dass eine seriöse Berechnung von U-Werten auch ohne Voodooh-Formeln des Baugewerbes möglich wäre, wenn es nur eine öffentliche Institution gäbe, die einem das frei zugänglich macht.

    Die gibt es, habe ich weiter oben verlinkt. Für den U-Wert einer Wand rechnest du je Schicht Dicke in Meter durch Wärmeleitzahl, addierst den Wärmeübergangswiderstand innen und außen hinzu, und der Kehrwert ist der U-Wert. Für das gesamte Gebäude dann die Summe aus U*A aller Aussenbauteile, geteilt durch die Gesamtaußenfläche. Nix mit Voodoo.

    Je nach Vertrag kann es noch eine Schluß-Überschussbeteiligung geben. Aber natürlich nur dann, wenn man auch bis zum Schluß durchgehalten hat.


    Wer sich aber von den Versicherungsgesellscahften über den Tisch gezogen fühlt,darf sich gerne dort gezielt als Aktionär einkaufen und von den üppigen Dividendenzahlungen profitieren. Das ist nämlich wesentlich mehr, als der MSCI Word-ETF-Durchschnitt zu bieten hat.

    Es würde ja Sinn machen, die bereits durchgeführten Sanierungsmaßnahmen im Sanierungsfahrplan als erstes Maßnahmenpaket zu definieren. Insofern macht es Sinn, sich mit den von mir weiter oben verlinkten Tools näher zu beschäftigen, um mit dem Energieberater auf Augenhöhe diskutieren zu können.


    Für eine Selbsteinschätzung ist es auch durchaus sinnvoll, den tatsächlichen Energieverbrauch der letzten Jahre im Verhätnis zur tatsächlich auf Normaltemperatur beheizten Wohnfläche zu setzten. Damit kommt man nämlich schnell aus dem roten Bereich der Farbskala.


    Weiter gedacht kann damit auch eine Wärmepumpe wirtschaftlich werden, ohne daß man zwangsweise eine Fußbodenheizung einbauen muß.

    Was mich allerdings wundert, ist die Tatsache, dass es reicht ein Gutachten des Energieberaters in Ablage P zu befördern und man trotzdem 5% bekommt. Das lässt sich wohl nur mit der Schizophrenie erklären, wenn man Politik nach dem Motto "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" betreibt...

    Sowas gibt es wohl nur in BW. Wer ist da an der Regierung?


    Hier in NRW hat die CDU das Sagen, mit den Grünen als Juniorpartner. Hier gibt es (wie in ganz Deutschland) 5% mehr Förderung auf Sanierungen der Gebäudehülle, wenn man vorher einen ISFP hat erstellen lassen. Sonst würde den wohl kaum jemand beantragen.

    Das stimmt. Das Programm ist quasi eine einzige große Datenbank, in der alle Bauteile und Baustoffe mit ihren Werten hinterlegt sind. Du gibst den Aufbau des Hauses ein und das Programm schmeißt dir ein errechnetes Ergebnis aus.

    Je genauer man den Aufbau der Fenster, Wände und Dachflächen kennt, desto besser.


    Wer Excel hat, kann sich ein kostenloses Programm von der Kalksandsteinindustrie zum Selbertesten hier herunterladen:


    Link


    Standardmäßig wird aber bei der Berechnungsmethode das gesamte Haus vom Keller bis zum Dachfirst auf 22 Grad aufgeheizt, und die Außentemperaturen laut Norm werden in den letzten Jahren Dank Klimaerwärmung so auch nicht mehr erreicht.


    Ein genauerer Ansatz ist die raumweise Heizlastberechnung, die man mit einem Tool von Dannfoss auch selber durchführen kann.


    Der tatsächliche Verbrauch kann beim Energiebedarfsausweis berücksichtigt werden, beim ISFP nicht. Denn der Bund will einen Überblick über den tatsächlichen Gebäudestandard haben, den tatsächlichen Energieverbrauch kennt er aus anderen Quellen. Und wenn die EU-Gebäuderichtlinie umgesetzt wird, müssen die schlechtesten x Prozent nachgerüstet oder abgerissen werden.

    Ich verstehe nicht, wie der Energieberater zu diesem exorbitanten Energiebedarf kommt. Insgesamt wird die Energieeffizienz des Hauses als "sehr schlecht" bewertet.

    Der Energieberater muß sich an die Normen halten. Und da ist festgeschrieben, was eine Außenwand oder ein Dach Baujahr xy für einen Aufbau hat, und welchen U-Wert bzw welchen Energiebedarf man damit hat. Mit genauen Angaben der Baustoffdicken und Kenngrößen kann man genauer rechnen. Aber diese Angaben wirst du vermutlich nicht haben.


    Dei tatsächlicher Energieverbrauch mag günstiger sein. War bei mir genauso.

    Die WP lief bis auf -10 Grad runter und sie heizt nicht direkt mit Strom nach.

    Da gibt es wohl verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten bzw Wärmepumpentypen. Bei manchen heizt sie schon bei -3 Grad elektrisch nach.


    Aber so richtig kalt ist es in diesem und letzten Winter auch nicht geworden. Ich komme nicht mehr zum Schneeschippen, weil der von alleine wegtaut...