Beiträge von Reini185

    Hallo zusammen,


    mich beschäftigt das Thema ebenfalls.

    Wie würde man im Falle einer Insolvenz einer schwedischen Bank als Deutscher Anleger sein Geld zurück erhalten.

    Annahme: Das Geld wird z.B. über Weltsparen bei einer schwedischen Bank angelegt.

    Währung: Euro

    Einlagensicherung: Schwedischen Kronen.


    Da Schweden ein hervorragendes Länderrating hat, würde ich mir keine Sorgen machen, dass ich das Geld im Falle einer Bankenpleite nicht erhalten würde, bzw. der Staat im schlimmsten Fall selber einspringen würde.


    Wie verhält es sich nun aber mit dem Währungsrisiko?


    Auf nt-v habe ich einen Beitrag gefunden.

    https://www.n-tv.de/ratgeber/Ein-Prozent-Zinsen-aufs-Tagesgeld-moeglich-article20244204.html

    Im Kapitel "Boni, Steuern und Währungsrisiken"

    Abschnitt "Schlaflose Nächte sollte deshalb trotzdem niemand haben"

    wird beschrieben, dass nur ein Währungsnachteil entstehen würde, wenn sich der Wechselkurs innerhalb der Auszahlungszeit (7 - 20 Tage) um mindestens 50% verschlechtert.


    Warum hat man erst einen Nachteil wenn sich der Wechselkurs erst um min. 50% verschlechtert und nicht schon bei z.B. 10%.

    Ich verstehe es irgendwie nicht.


    Grüße