Beiträge von Ledger

    Hallo, vielen Dank für die Rückmeldungen.

    Im Endeffekt ist es bei mir wie mit Engel und Teufel auf der Schulter.

    Ich versteh die Rechnungen, ich versteh die Kosten und sehe bei ETF´s auch den Vorteil.

    Und trotzdem kommt immer wieder diese deutsche Urangst hoch, nicht alles sicher und unter Kontrolle zu haben.

    Die Angst vor Totalverlust der ETF´s ist halt da, auch wenn es soweit kommen sollte, wir vermutlich n Weltkrieg und damit dann ganz andere Sorgen haben müssen. Trotzdem bekomm ich die Sicherheit durch Riester nicht aus dem Kopf..


    Nur nochmal die Frage nach der eierlegenden Wollmilchsau:

    Die Continental Riester Invest Garant wurde mir zur Effektivkostenquote von 1,51% angeboten, quasi wie ein sehr teurer Fondsparplan. Angenommen ich würde über einen Honorarberater die Conti abschließen, könnte ich die Abschluss und Verwaltungskosten weiter drücken und damit auch die Effektivkostenquote (korrigiert mich wenn ich falsch bin).

    Damit wären es dann unter 1,5% Kostenquote.

    Wenn ich mir da die Zulagen sichere und gute Aktienpakete auswähle in die investiert werden soll, könnte es dann Sinn machen? Oder sehe ich das falsch?



    Aber gut im Endeffekt habt ihr schon recht, vielleicht brauchte ich nur nochmal diese Bestätigung :D


    Meine Herangehensweise wäre dann, nur in ETF´s zu investieren neben meiner gesetzlichen und gegebenenfalls betrieblichen Altersvorsorge (sollte sie sich lohnen).

    Eigenheim kommt später ist aber defintiv geplant.

    Damit sollte ich dann einigermaßen abgesichert sein richtig?

    Guten Abend,


    ich bin auf der Suche nach einer Riester-Rente und einer Berufsunfähigkeitsversicherung und langsam am Verzweifeln.


    Kurz zu mir:

    Ich bin 27 Jahre alt, derzeit noch Student, leben von Bafög und einem Minijob, werde aber vermutlich nächstes Jahr mein Studium beenden und dann entweder noch mein Master machen oder direkt arbeiten.

    Ich erwarte ein Gehalt von etwa 50-70.000 im Jahr, je nach Bachelor/Masterabschluss und plane auch eine Familie (wobei das mit den Zuschlägen dann eh meine Freundin betreffen würde, um ihren Verdienstausfall zu kompensieren).

    Ich habe bereits einen ETF-Sparplan zum langfristigen Vermögensaufbau laufen.



    Zur Riester-Rente:

    Diese möchte ich dieses Jahr noch abschließen um mir die 0,9 Garantiezinsen zu sichern. Außerdem möchte ich eine Fondsgebunden Riester Rente mit möglichst hohem Aktienanteil.


    Eigentlich hatte ich mich bereits für die fondsgebundene Volkswohlbund Riester Rente entschieden. Diese wurde nun leider am 1.10 eingestellt.


    Ein Tecis-Berater riet mir zur WWK Premium FörderRente protect. Dazu habe ich hier in dem Forum schon vieles (negatives) gelesen. Diese ist mir auch zu teuer und undurchsichtig mit dem iPCCi-Model.


    Kosten WWK





    Nun habe ich die Condor congenial riester garant entdeckt welche mir sehr zusagt. Recht hoher Aktienanteil und „guter“ Kostenfaktor in meinen Augen. Jedenfalls habe ich nichts besseres gefunden.


    Kosten Condor




    Habt ihr andere Angebote für mich? Günstigere fondsgebundene Riester Renten? Übersehe ich einen Haken bei der Condor?

    Außerdem eine Frage, wie ich meine Kostenfaktoren noch weiter senken kann. Ist es möglich eine Riester Rente selbstständig abzuschließen?

    Habe davon gehört über einen Honorarberater einen Riestervertrag abzuschließen um die Abschluss und Vertriebskosten zu umgehen. Macht das Sinn? Stimmt das? Wie sind eure Erfahrungen?


    Braucht man zusätzlich zur Riester Rente tatsächlich noch eine fleixble private Rentenversicherung wie die Flex Swiss Life Investo Aktiv? Diese wurde mir auch vom Tecis-Berater vorgeschlagen. Allerdings habe ich das Gefühl, dann überabgesichert zu sein. Die Riester gibt mir neben der gesetzlichen Rente die nötige Sicherheit. Alles andere versuche ich über ETF und späteres Eigenheim abzusichern. Wie seht ihr das?




    So, nach diesem Langen Text hoffe ich seid ihr noch da und bereichert mich mit euren Tipps. Vielen Vielen Dank. Ich bin sehr gespannt was ihr mir raten könnt.



    Viele Liebe Grüße

    Ledger

    Guten Abend,


    ich bin auf der Suche nach einer Riester-Rente und einer Berufsunfähigkeitsversicherung und langsam am Verzweifeln.


    Kurz zu mir:

    Ich bin 27 Jahre alt, derzeit noch Student, leben von Bafög und einem Minijob, werde aber vermutlich nächstes Jahr mein Studium beenden und dann entweder noch mein Master machen oder direkt arbeiten.

    Ich erwarte ein Gehalt von etwa 50-70.000 im Jahr, je nach Bachelor/Masterabschluss und plane auch eine Familie (wobei das mit den Zuschlägen dann eh meine Freundin betreffen würde, um ihren Verdienstausfall zu kompensieren).

    Ich habe bereits einen ETF-Sparplan zum langfristigen Vermögensaufbau laufen.


    Zur BU-Versicherung:

    Hier ist mir vorerst nur eine Absicherung bis 1500€ wichtig. Es kommen für mich die fondsgebunden Gothaer, die LV1871 Golden BU NR und die Bayerische LVSBU Protect Prestige.

    Bei der Gothaer gefällt mir das fondsgebundene, allerdings können sich dadurch wohl auch die Beiträge erhöhen, wenn’s mal schlechter als die Berechneten 6% läuft.

    Die Bayerische schließt das Anheben der Beiträge wohl aus. Sieht ansonsten von den Leistungen auch gut aus. Genauso die LV1871, was den Beitrag angeht weiß ich grade nicht ob dieser gesichert ist, allerdings habe ich aus diversen Foren immer wieder diese Empfehlung rausgelesen.


    Was sagt ihr zu den dreien? Was habe ich nicht beachtet? Welche macht Sinn?


    Bin bei BU wirklich etwas ratlos. „Zerdenke“ ich zu viel und am Ende haben alle etwa die gleichen Leistungen und es geht um 2-3€ Beitragsunterschied im Monat? Oder gibt es fundamentale Unterschiede?





    So, ich hoffe ihr bereichert mich mit euren Tipps. Vielen Vielen Dank. Ich bin sehr gespannt was ihr mir raten könnt.


    Viele Grüße

    Ledger