Dann muss ich hier kurz auch etwas dazu schreiben, da ich beim Strom einen ähnlichen Fall "habe":
Meinen Versorger habe ich Ende 2022 wegen (erheblicher) Preiserhöhung außerordentlich gekündigt, mangels Alternative bin ich zum zu dem Zeitpunkt mit 33,8ct/kWh Arbeitspreis noch recht günstigen Grundversorger (E.ON) in die Grundversorgung gekommen (nicht aktiv gewechselt) und habe darüber auch eine Bestätigung inkl. Preiszusage erhalten. Der Grundversorger hat etwas später dann zum Februar einen Preiserhöhung in den Medien angekündigt und ich habe nach Erhalt der Vertragsbestätigung explizit nachgefragt, ob diese auch für mich relevant sei. Es wurde verneint und bis vor 3 Wochen stand "mein" Preis auch so im Onlineportal. Im Posteingang war nur die Vertragsbestätigung und die Bestätigung der Einzugsermächtigung. Davon habe ich Bildschirmfotos.
Vor 3 Wochen stand nun auf einmal in "Mein Vertrag" ein Arbeitspreis von 59ct/kWh, weiterhin nichts neues im Posteingang, auch schriftlich habe ich nichts bekommen. Daraufhin habe ich bei E.ON angerufen und mir wurde (leider nur mündlich und als Bandaufzeichnung) bestätigt, dass "dort" für mich nur der alte Arbeitspreis hinterlegt ist, keine Preiserhöhung für mich stattgefunden hat und auch nicht vorgemerkt sei. Vorgestern habe ich, weil der Märzabschlag noch immer nicht abgebucht wurde, noch einmal angerufen, und wieder wurde mir gesagt, dass dort im System die 33,8ct/kWh stehen und ich bei der nächsten Rechnung darauf achten soll, dass auch zu diesem Preis abgerechnet wird. Aktuell ist das Onlineprortal wegen Systemproblemen/ Wartungsarbeiten für mich leider nicht erreichbar, was nicht zu meiner Beruhigung beiträgt.
Unsicher bin ich also trotz der 2-fachen mündlichen Aussagen, aber solange es in den Vergleichsportalen keinen günstigeren Tarif für mich gibt (Verbrauch ist wegen noch nicht installierter PV und E-Auto recht hoch), wollte ich eigentlich noch nicht wechseln...
Verunsicherte Grüße, MoTo