Du kannst meines Wissens nach bei der Consorsbank die automatische Wiederanlage stoppen, dann bleibt es auf dem Verrechnungskonto.
Wenn Du das dann in den neuen ETF sparst, hast Du allerdings wieder die Gebühr. So richtig kann ich daher keinen Vorteil durch den Wechsel des ETF erkennen. Übersehe ich etwas?
Mein Grundgedanke war hier wie folgt: Zwar bespare ich den ETF nun schon einige Jahre; bis zur Rente bzw. der geplanten "Zuteilungsreife" meiner ETF-Altersvorsorge sind es allerdings noch einige JAHRZEHNTE.
Daher würde ich einen neuen Sparplan auf einen thesaurierenden ETF abschließen, bei dem es langfristig dann auch kein Problem wäre, wenn er ebenfalls wieder aus den kostenlosen Sparplänen rausfallen sollte, weil hier keine Wiederanlage durch die Consorsbank nötig ist.
Den bisherigen ETF würde ich dann einfach im Depot belassen und wie du sagst die automatische Wiederanlage stoppen.
Was ich dann mit den Ausschüttungen aus diesem ETF mache, müsste ich mir natürlich überlegen. Ggf. sammeln, bis eine Summe erreicht ist, die etwaige Gebühren bei einem Nachkauf rechtfertigt?