Beiträge von Pumphut

    Hallo flori93,


    als ersten Schritt würde ich Ihnen empfehlen, einen Elektriker zu beauftragen. Ihre Vermutung:

    Stimmt dann u.U. etwas mit der Zählung bzw. der Verteilung zw. NT und HT nicht? Fehler ggf. bei unserem Zähler? Fehler ggf. beim Stromanbieter?

    ist für mich die naheliegendste. Ein Elektriker dürfte das herausfinden können.


    Gruß Pumphut

    Hallo,


    wenn ich die Preise lese, kann ich neidisch werden. Mein Grundversorger ruft noch ca. 55 ct/kWh auf und das günstigste Marktangebot liegt bei ca. 35 ct/kWh. Ursache, bei mir in der Gegend stehen die ganzen WKA und die Netzentgelte für deren Ausbau steigern meinen Strompreis. Also, falls sich die MPs der Windländer durchsetzen, sollten meine Vorschreiber ihre Schnäppchentarife sehr lange sichern.


    Gruß Pumphut

    Hallo,

    Bei bisher Ölheizung in kleiner Landgemeinde würden (in Unkenntnis der genauen Umstände) meine vorläufigen Überlegungen in Richtung Holz gehen.

    Meine auch, besonders wenn es langfristig günstige Holzquellen gibt, bis hin zum eigenen Wald. Selbstverständlich sollte ein vernünftiges Maß an Dämmung und die PV- Anlage auch für die Warmwasserversorgung im Sommerhalbjahr dazugehören.


    Gruß Pumphut

    Hallo Wolfgang01,


    ich kann mich nur wiederholen, derzeit sind alle Medienberichte ungelegte Eier. Lassen Sie sich vom Gackern nicht nervös machen.

    Und wenn ich diese Berichte einmal glauben will, dann dürfte es die freie Entscheidung der kleinen Kommune sein, ob sie einen kommunalen Wärmeplan aufstellt oder nicht. Die Entscheidung trifft der Gemeinderat. Also bearbeiten Sie diesen in Ihre Richtung.


    Gruß Pumphut

    Hallo,


    wie Achim Weiss schon betont, ist die Frage PKW oder ÖPNV in weiten Grenzen eine nichtmonetäre Entscheidung. Trotzdem ist es natürlich gut zu wissen, wieviel kostet mich die Fahrt mit dem PKW oder Bahn und Bus.


    Die Methodik von Finanztip hat aber m.E. einige Schwächen.


    Der Ansatz, die Fahrtzeit als nicht geleistete Arbeitszeit und damit entgangenes Einkommen zu berechnen, dürfte an der Lebenswirklichkeit der lohnabhängig Beschäftigten und Beamten vorbeigehen. Eher ist hier der Vergleich anzustellen, wie sinnvoll verbringe ich diese Zeit. (Man kann z.B. für sich sagen, 2 x 1h pro Tag ein Buch lesen, ist für mich sehr sinnvoll.)


    Die Kosten für den PKW unterteilen sich in drei Kategorien, nur zeitabhängige (z.B. Steuer, HU), nur kilometerabhängige (z.B. Kraftstoff) und gemischte (z.B. Abschreibung, Wartung, Reparatur, Versicherung). Wenn ich den PKW auch ohne das Pendeln zur Arbeit weiter besitzen will, muss ich die Kosten auseinanderrechnen und nur die kilometerabhängigen Kosten ansetzen.


    Auch beim Deutschlandticket (nein, kein 49 Euro- Ticket – Preiserhöhungen sind vorgesehen!) müsste ich die rein private Nutzung und den Arbeitsweg abgrenzen.


    Ich bin überzeugt, in vielen Fällen wird der ÖPNV billiger sein. Aber für viele dürfte das nicht das entscheidende Kriterium sein, s.o.


    Gruß Pumphut

    Hallo Venosta,


    Ihre Frage kann ich Ihnen nicht beantworten, aber ich sehe einen anderen Ansatzpunkt:

    Nebenbei: Den Zählerschrankinhalt habe ich gerade für mehrere Tausend EUR auf den aktuellen Stand bringen lassen. Nach Ansicht des MSB müsste ich aber einen komplett neuen Schrank an anderer Stelle errichten lassen.

    Entweder hat der MSB überzogene Anforderungen oder der Elektriker, der Ihnen den Zählerschrankinhalt umgebaut hat, hat etwas nachlässig gearbeitet. Als Fachmann obliegt ihm eine Aufklärungspflicht, was technisch machbar und sinnvoll ist; auch und gerade dann, wenn der Kunde einen zweifelhaften Auftrag erteilt. Aber hier hängt sehr viel von den Details ab.


    Mein Vorschlag, konfrontieren Sie doch einmal den Elektriker mit den Wünschen des MSB. Im besten Fall tauschen die sich einmal direkt aus.


    Gruß Pumphut

    Hallo j1shin,


    eine verbindliche juristische Beratung werden Sie hier nicht finden, kann und darf hier auch keiner. Eine ganz kurze Recherche, die Sie sicherlich auch schon gemacht haben, zeigt, dass Ihre Frage gerade in der Bewegung ist. Holen Sie sich zu Ihrem Vorhaben verbindlichen Rechtsrat bei einem Anwalt, wenn Sie in einer Gewerkschaft sind auch bei deren Rechtsberatung.


    Gruß Pumphut

    Hallo,


    schön für Said und Gratulation. Aber einmal etwas ketzerisch, die Veröffentlichung in der Zeitung mit den vier Buchstaben hätte einen größeren pädagogischen Effekt.:)


    Gruß Pumphut

    Hallo,

    Ja, aber natürlich werden auch große Neubauprojekte über die einschlägigen Portale vermarktet.

    Meine Bemerkung bezog sich auf die Bestandsimmobilien. Wobei in meiner Gegend zwei große Bauträger es nicht nötig hatten, auf den großen Portalen zu inserieren. Wer bei denen Interesse hatte, musste sich schon die jeweilige Firmenhomepage ansehen. Vergangenheit; kürzlich tauchten zwei Wohnungen doch auf einem Portal auf, inclusive Rabattangebot. Schlussfolgerung, zu dem Preis will oder kann keiner mehr kaufen.


    Gruß Pumphut

    Hallo Pink_Lime,


    Wir schauen seit Jahren immer mal, aber finden die Makler-Immonet Sachen überteuert und marode. Die Neubauten viel zu klein, schlecht gelegen.


    Meine Erfahrung: In den einschlägigen Portalen (z. B. Immonet) landet oft nur Schrott, den sonst keiner kaufen will. Die guten Angebote sind oft weg, bevor diese überhaupt im Netz stehen. Ich würde da andere Quellen bevorzugen.

    Nun würde ich die Angebote auf den großen Portalen nicht als Schrott bezeichnen, eher als Problemimmobilien.

    Viele haben „moralische“ Probleme, z.B. die Erbengemeinschaft, die sich über den Kaufpreis nicht einig ist; noch schlimmer das Scheidungshaus. Oder der Verkäufer möchte noch wohnen bleiben oder es gibt schwierige Nachbarn. Die Liste ist lang. Und natürlich gibt es die Verkäufer mit vollkommen überzogenen Preisvorstellungen.


    Ich kenne zwar keine Statistik, aber nach meiner empirischen Erfahrung geht die Standardimmobilie zum vernünftigen Preis eher über Verwandte/ Bekannte/Nachbarschaft weg, als dass sie in den großen Portalen erscheint. Also intensivieren Sie Ihre Kontakte und fragen ggf. in Ihrer Zielregion durchaus auch einmal über den Gartenzaun. Sie müssen letzteres ja nicht übertreiben, wie offensichtlich bei mir in der Gegend, wo ein Besitzer eines 1a- Grundstückes schon ein großes Schild aufgestellt hat: „Nicht zu verkaufen.“


    Gruß Pumphut

    Hallo Udreios,

    Hausgemeinschaft passt.

    Bevor Sie einem Missverständnis aufsitzen; die Hausgemeinschaft muss nicht die Eigentümergemeinschaft sein. Wenn die Mehrheit der anderen Bewohner ebenfalls Mieter sind, haben Sie es als eigennutzender Eigentümer vielleicht mit vermietenden Eigentümern zu tun, die nur die Rendite der nächsten 2 oder 3 Jahre interessiert. Lassen Sie sich vom jetzigen Eigentümer auf jeden Fall die Protokolle der letzten Eigentümerversammlungen und die komplette Beschlusssammlung geben. Wenn Sie in ein oder zwei Jahren plötzlich eine Sonderumlage leisten müssen, geht Ihre Rechnung nicht mehr auf.


    Gruß Pumphut

    Hallo SchwarzeRose,

    Vielleicht hat die Community ja noch Tipps für Dich.

    Ich werde es einmal probieren. Richtig ist, wie Referat Janders schreibt, wenn die Eigenbedarfskündigung rechtmäßig ist, haben Sie außer einigen steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten keine Ansprüche auf einen finanziellen Ausgleich.


    Aber:


    Zum einen gilt die gesetzliche Kündigungsfrist. Die kann bei bereits länger laufendem Mietvertrag bis zu 9 Monate betragen. Dann kann der Vermieter bei der Eigenbedarfskündigung formale Fehler machen. Damit wäre sie ungültig. Außerdem kann man trotz überwiegender Erwartung, dass der Vermieter siegen wird, den Vermieter klagen lassen und den Prozess lange hinziehen. Die Mietervereine beraten dazu.


    Um diesen Unwägbarkeiten zu entgehen und schnell über die Wohnungen verfügen zu können, sind viele Vermieter geneigt, eine Auszugsvereinbarung abzuschließen. Da steht dann auch eine Entschädigungssumme drin. So etwas sollten Sie aber nur mit juristischer Begleitung angehen.


    Gruß Pumphut

    Hallo,


    der Newsletter ist leider ein gutes (oder doch schlechtes) Beispiel für Tendenzjournalismus. Die Frage Auto oder ÖPNV ist eine klassische Randwertaufgabe. Je nachdem wie ich die Randbedingungen definiere, siegt das Auto oder der ÖPNV. Letztendlich muss jeder für sich berechnen, wobei er mit seinen konkreten Randbedingungen besser wegkommt. Ein guter Artikel würde darauf hinweisen und neutral die Faktoren aufzählen, die ich bei der Berechnung ansetzen sollte.


    Gruß Pumphut

    Hallo enzo,


    leider ist es so, wie von Achim Weiss beschrieben. Sie sind ganz heftig in eine Gesetzeslücke gefallen. Ob die Lücke fahrlässig oder vorsätzlich in das Gesetz hineingeschrieben wurde, möchte ich einmal offen lassen.


    Ihnen bleibt nur, die ausstehenden Beträge unverzüglich zu begleichen, damit nicht noch Gerichtskosten u.ä. dazu kommen. Ihren Ärger könnten Sie bei „Ihrem“ Bundestagsabgeordneten ablassen und sollten sich mindestens bis zur nächsten Wahl daran erinnern.


    Gruß Pumphut

    Hallo,


    update

    Ich bin selbst Miteigentümer einer WEG, bei der ein Eigentümer so eine Anlage installieren will. Bisher hat die Eigentümerversammlung es zweimal abgelehnt. Die Klage gegen den Beschluss der Eigentümerversammlung ist noch nicht entschieden.

    Die Klage ist vom Amtsgericht im Sinne des Klägers entschieden worden, d.h. Balkonkraftwerke dürfen unter Einhaltung einiger Randbedingungen installiert werden.


    Gruß Pumphut

    Die zweite Frage muss die Bank nicht stellen, aber vielleicht ist das sogar als Erleichterung gedacht. Wenn der Neukunde erklärt, dass er anderswo schon über legale und herkunftsgeprüfte Anlagen verfügt, dann muss sich der Bank nicht der Verdacht aufdrängen, er könnte als Strohmann für einen kolumbianischen Rauschgifthändler handeln. Es kann natürlich auch einfach nur "Marktforschung" sein und die möchten wissen, mit wem sie hauptsächlich konkurrieren.

    Ich schließe mich der Meinung von R.F. an. Wenn der Neukunde bereits bei einer bekannten und seriösen Bank auf Geldwäsche geprüft wurde, kann man sich die Arbeit vereinfachen. Deshalb taucht die Bank 11 im Menü auch nicht auf. Nebenbei bekommt man noch eine Info zum Potential des Neukunden.


    Also entweder Sie machen mit oder vergessen die Targo- Bank.


    Gruß Pumphut