Beiträge von jtkrk

    Danke für den Hinweis! Also maximal 2 Jahre, gell? Kann man bzgl. Festgeld bei Klarna anlegen oder ist das wegen der Fremdwährung nicht empfehlenswert?


    Und noch eine Frage: Bei der DKB kann ich beim o. g. iShares MSCI World auswählen, auf welchem Handelsplatz ich kaufen will. Ist da irgendeiner besser oder schlechter? Nehme ich einfach den günstigsten? Ich hätte sonst einfach aus dem Bauch heraus in Frankfurt gekauft. Was meint ihr? Gibt es da etwas zu beachten?


    Danke im Voraus!

    Super, danke erneut für eure Antworten! Es ist nun etwas Zeit verstrichen, aber wie das eben mit Eltern immer so ist, dauert es manchmal ein wenig. ;)

    Das Depot ist nun angelegt und das Geld ist eingezahlt. Ich habe mich mit der Geldanlage, dem Risiko, usw. beschäftigt. Summe und Art der Anlage stehen auch fest. Nun geht es nur noch um die Auswahl des passenden MSCI Worlds.


    Ich hatte gelesen, dass das Anlagevolumen von >5 Mrd. empfohlen wird man auf die TEF achten soll. Darüber hinaus soll er thesaurierend sein. Da die Welt der ETFs trotzdem eine neue und das "Lesen" der vielen Zahlen und Spalten noch keine Routine ist, frage ich aber lieber noch einmal nach.


    Ich hatte nun an den iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) gedacht - einfach, weil das Volumen am größten, er günstig und thesaurierend ist. (Ich hatte irgendwo mal gelesen, dass die MSCI Worlds mit großem Volumen sich nicht sonderlich unterscheiden)


    Meine Fragen:

    1. Passt der ETF zu meinen Anforderungen oder gibt es da irgendeinen Haken?
    2. Ist es problematisch, dass der ETF in USD gehandelt wird (und somit Währungsschwankungen unterliegt)?


    Wie immer danke im Voraus! :)

    Hallo,


    ich hatte mich schon vor einiger Zeit entschieden, 25.000€ in den MSCI World zu investieren sowie einen Sparplan anzulegen. Das Geld kann länger liegen (10 Jahre+). Allerdings ist der Kurs in den letzten Wochen/Monaten deutlich gesunken.


    Als Laie denke ich mir: "Eigentlich ein günstiger Einstiegspunkt." Allerdings bin ich mir aufgrund des Krieges unsicher, wie weit es noch runtergeht.


    Ich weiß, dass mir hier niemand Garantien geben kann - das suche ich auch nicht. Mich würden aber eure Gedanken interessieren. Wann würdet ihr einsteigen? Was gilt es zu bedenken?


    Danke im Voraus!

    Danke für eure (so positiven) Rückmeldungen - das freut mich natürlich! Das mit der Zinstreppe werde ich mir mal anschauen. Danke auch noch einmal für diesen Tipp!


    Bzgl. der Wahl des Depots hätte ich noch ein zwei Unsicherheiten. Ich beziehe mich dabei auf den Finanztip-Artikel zu Depots. Meine Anforderungen sind:

    • 25.000 € sofort + 500 € Sparrate (+ ggf. weitere Sparrate von anderem Konto einziehen)
    • günstige Gebühren (logisch)
    • Einlagesicherung (bei Free Brokern als auch Depots gegeben)
    • gute App-Lösung (für Depot)


    Wenn ich es richtig gelesen habe, ist die Scalable Capital am günstigsten (0,99 € für alle Orders). Die DKB ist für die Sofortanlage von 25.000 € mit 25€ Gebühren am günstigsten und berechnet lediglich 1,50 € für Sparplanraten.


    Als Laie tendiere ich zur DKB. Ich erwarte dort einen besseren Service und weniger, worauf ich achten muss (z. B. Öffnungszeiten).


    1.) Was haltet ihr von dieser Wahl?


    Darüber hinaus interessiert mich aber ganz grundsätzlich:


    2.) Gibt es irgendeinen anderen Haken bei den Free Brokern?

    3.) Würde man gewarnt, wenn man außerhalb der Öffnungszeiten handelt (wodurch höhere Gebühren anfallen)?

    4.) Habe ich sonst irgendetwas nicht bedacht?


    Danke - wie immer - im Voraus! :)


    PS: Entschuldigt diese ganzen "Kann-man-sich-doch-denken"- und "Steht-da-doch"-Fragen. Ich bin blutiger Anfänger und da es um eine so hohe Summe geht, die nicht einmal meine eigene ist, sichere ich mich lieber doppelt und dreifach ab.

    So, ich habe nun mit meinen Eltern gesprochen und dabei auch die Frage gestellt "Was wäre, wenn das Geld im ETF über Nacht 50% weniger wert ist?" Ich habe ihnen verdeutlicht, dass es nur die Summe sein kann, auf die sie im Notfalls verzichten könnten.


    Folgende Überlegungen haben wir nun für die 120.000€:

    • 25.000 € möchten wir in einen ETF (MSCI World) legen.
    • da monatlich etwa 700€ übrig bleiben, soll zusätzlich ein Sparplan über 500€ auf den ETF angelegt werden.
    • 50.000 € soll auf ein Festgeldkonto (Laufzeit max. 2-3 Jahre)
    • 45.000 € verbleiben auf einem Tagesgeldkonto/Girokonto für Notfälle (mein Vater hat stark Demenz - falls er ins Pflegeheim muss, könnte man so die Laufzeit des Festgeldkontos überbrücken).


    Da die Verantwortung schwer wiegt und ich auch kein Finanzexperte bin, würde mich eure Meinung dazu interessieren:


    1. Was haltet ihr von der Aufstellung?
    2. Macht Tagesgeld bei Zinsen um 0,05% -0,1% überhaupt Sinn oder kann man sich den Aufwand sparen?


    Danke im Voraus!

    Hallo noch einmal!


    Danke erneut für eure Einschätzungen - das hilft wirklich sehr! Ich werde die Fragen morgen klären und mich dann zurückmelden.


    Eine Frage noch zu einer anderen Anlage: Meine Eltern erzählten mir von Bekannten, die Bargeld in (physisches) Gold umtauschen, welches sie als relativ wertsicher bezeichnen.


    Ich habe etwas recherchiert und bin dabei auf folgende Punkte gestoßen:

    • Gold entwickelt sich oft antizyklisch zu Aktienkursen
    • ist aktuell auf einem Rekordniveau
    • man sollte nie mehr als 10% seines Vermögens in Gold umwandeln.

    Was haltet ihr "so ganz allgemein" von einem Tausch eines Teil des Vermögens in reines Gold? Ist das das Pendant zu "Geld unter der Matratze" oder könnte das (in Maßen!) als Ergänzung durchaus Sinn machen?


    Beste Grüße


    Peter

    Danke erneut für eure Antworten! :)


    Noch einmal einfach nachgehakt:


    Wenn ich im Gespräch mit meinen Eltern feststelle, dass


    a) monatlich 500 € übrig sind

    b) 60.000 € kein direkter Zugriff in den nächsten 10-15 Jahren zu erwarten ist


    dann könnte man doch theoretisch direkt einen Sparplan in einen MSCI World anlegen + das Geld darein investieren. Und die verbleibenden 60.000 € legt man auf Tagesgeldkonten.


    Sehe ich es richtig, dass das dann eine relativ risikoarme Investition wäre, bei der man die Hälfte des Geldes "zur Sicherung" jederzeit zugriffsbereit hält und die andere Hälfte im besten Fall Erträge einfährt und die Inflation abfängt? Ich meine, im absoluten Notfall (Börsencrash + Geld auf Konto aufgebraucht, könnten wir Kinder ja auch unterstützen und das Geld später aus dem ETF ziehen, wenn er sich wieder erholt hat). Ist diese Denkweise im Kern so richtig?


    Viele Grüße

    Peter

    Oh, das ging ja schnell! Danke erst einmal für die vielen Rückmeldungen.

    Ich merke, das Ganze ist (anders als für mich Laien angenommen) doch nicht ganz so einfach wie gedacht. Ich dachte, dass die Lösung klar in Richtung ETF (MSCI World o. Ä.) geht.


    Es wurden jetzt folgende Rückfragen an mich gerichtet:

    1. Miete oder Eigentum? -> Miete
    2. Bleibt am Ende des Monats Geld übrig? Ja, aber wie viel muss ich nachfragen.
    3. Wie kurzfristig muss auf das Geld zurückgegriffen werden? -> muss erfragt werden
    4. Auf wie viel Geld muss dann ggf. zurückgegriffen werden? -> muss erfragt werden

    Ich würde die Fragen klären und mich zurückmelden!


    Ich bedanke mich schon einmal ganz herzlich für die vielen Rückmeldungen!


    Peter


    PS: Eine Frage jedoch vorab: Wieso spricht man immer von 10-15 Jahren Anlage? Hat das damit zu tun, dass sich in diesem Zyklus die Werte nach einem Crash immer wieder erholt haben?

    Hallo,


    vorab: Ich bin dabei, mich bereits selbst zu informieren/einzulesen usw. Mir ist klar, dass keiner mir diese Arbeit abnehmen kann. Dennoch ist das gesamte Gebiet für mich neu. Ich hoffe daher einfach, um gewisse "Richtungsweisungen", die mir eine erste grobe Orientierung geben, sodass ich zielgerichtet lesen und gewisse Fehhler/Dinge ausschließen kann.


    Ausgangssituation/Kriterien:

    • Meine Eltern haben ca. 120.000 €, die aktuell auf dem Girokonto liegen und "dringend" gewinnbringend angelegt werden müssen.
    • Im Vordergrund steht ein maximal seriöse/sichere Anlage.
    • Ein kurzfristiger Zugriff im Falle eines Pflegefalls usw. muss gewährleistet sein.
      • Das heißt, dass mindestens 50.000 € kurssicher (so gut es eben geht - keiner kann in die Zukunft schauen) und auch hinsichtlich der Erwerbskosten sinnvoll angelegt werden müssen.
      • Auf den Rest sollte ein mittelfristiger Zugriff (2-4 Jahre) möglich sein. Auch hier steht jedoch eine seriöse Anlage im Vordergrund.


    Fragen:

    1. Worauf gilt es besonders zu achten. Welche Fehler sollten unbedingt vermieden werden?
    2. Welche Produkte kommen infrage? Welche können ausgeschlossen werden?
    3. Wäre ggf. die Aufteilung in zwei Teile sinnvoll, um mit einem Teil etwas gewinnorientierte Fonds in den Blick zu nehmen und mit einem anderen einfach nur die Inflation abzufangen?
    4. Ich tue mich mit Online- und Free-Brokern schwer und tendiere eher zu einem Depot bei der ING. Das ist allerdings nur ein Bauchgefühl. Was sagt ihr dazu (vor allem aufgrund der "hohen" Einmalsumme)?

    Über Hilfe würde ich mich sehr freuen!


    Vielen Dank im Voraus!


    Peter