Beiträge von Exactor

    Nach Informationen der Firma Oskar.de wird die Vorabpauschale zum Jahresbeginn vom Verrechnungskonto gebucht.


    Um die Vorabpauschale zu verrechnen, führt Oskar in der Regel automatisch einen Wertpapierverkauf durch, um sicherzustellen, dass ausreichend Deckung auf dem Verrechnungskonto vorhanden ist.


    Zusätzlich berücksichtigt die Baader Bank bei der Berechnung der Steuerlast den Freistellungsauftrag, sofern beantragt, sowie einen möglicherweise vorhandenen Verlustverrechnungstopf.


    Ist bei dieser Vorgehensweise überhaupt eine Vermögensbildung möglich (vor dem Hintergrund des FiFo-Prinzips)?

    Moin, Moin!


    Existiert irgendwo eine Datenbank bzw. Quelle, wo der Verlauf des Nettovermögens eines ETFs (wie z. B. iShares Core MSCI World UCITS ETF - USD ACC / IE00B4L5Y983) abgebildet wird? Ich finde die älteren Factsheets nicht und das Thema Trackingdifferenz etc. kann ich nicht nachvollziehen.


    Das letzte Factsheet ist vom 31.10.2023.

    - Volumen: 55.874.720.531 USD

    - Anzahl der Positionen 1.515

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    Ich würde im Moment nicht darauf setzen wollen, dass die Zinsen die nächsten 10 Jahre so hoch bleiben. Und uns ist die Flexibilität nicht so wichtig, die haben wir an anderer Stelle. Deshalb haben wir zuletzt eben tatsächlich Festgeld auf 10 Jahre festgelegt. Klar, wir kommen nicht dran, aber über 5% p.a. dank Zinseszins-Effekt sind eben auch viel Geld und wir haben die Sicherheit, dass dieser Zinssatz über die nächsten 10 Jahre bleibt. Wenn es in den nächsten Jahren aber vielleicht nur noch 2% auf Festgeld gibt, profitieren wir richtig. Wenn es in einem Jahr 8% auf Festgeld gibt, wäre das natürlich doof (aber immer noch ein deutliches Plus für uns im Vergleich zu den Kreditzinsen).


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    Abgesehen von der psychologischen Komponente..


    Das Geld steht einem durch die geleisteten Sondertilgungen eh nicht mehr zur Verfügung, insofern wäre ein Festgeld > 5 Jahren mit attraktiven Zinsen doch eine (sehr) gute Idee bzw. Entscheidung. Cash sollte natürlich noch vorhanden sein.


    Nach Ablauf der 10-Jahresfrist bzw. der Zinsbindung kann das Geld doch als "Sondertilgung" verwendet werden.


    Sofern sich an der Gesetzgebung und den von mir vorgetragenen Punkten nichts (gravierend) ändert.

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    Ist aber beispielsweise ein Selbständiger in der GKV, ist der üblicherweise freiwillig versichert. Den fragt die Kasse aber sehr wohl nach all seinen Einkünften, und er zahlt auch bis zur Kappungsgrenze davon Beitrag.


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    Den Ausführungen von Achim kann ich bestätigen.


    Es ist jedoch zu beachten, dass die Bemessungsgrundlage nicht die Einkünfte (Einnahmen ./. Werbungskosten) sondern der Bruttoarbeitslohn.

    Dies verhält sich bei allen Einkunftsarten gleich; irgendwelche Werbungskosten werden in der Regel nicht berücksichtigt.


    Dieses Thema betrifft zwar nicht die breite Masse, aber Saidi könnte es mal am Rande Thematisieren bzw. beim vorletzten Video.

    Moin, Moin!


    Ich möchte nur zu bedenken geben, dass der reale Zinssatz geringer ausfällt oder ausfallen könnte, wenn man als Beamter, Unternehmer etc. freiwillig gesetzlich versichert ist - sofern nicht schon der Höchstsatz gezahlt wird. Die KV-Beiträge werden m. E. in Zukunft nicht niedriger ausfallen. Auch ist die Höhe des Sparerfreibetrags nicht in Stein gemeißelt - wenn dieser nicht schon aufgebraucht ist.


    Die Kapitalertragsteuer beträgt pauschal 25,00 %. Hinzu kommen 5,50 % Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer von 8,00 – 9,00 % (je nach Bundesland). Der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer werden dabei nicht auf die Kapitalerträge erhoben, sondern auf die 25,00 % Kapitalertragsteuer. Insgesamt ergibt sich demnach ein pauschaler Steuersatz von 26,38 % ohne Kirchensteuer und 27,82 bis maximal 27,99 % mit Kirchensteuer.


    Ein Beispiel:


    Kapitalerträge (vor Steuern): 10.000,00 € * 4 % = 400,00 €


    Steuern (inkl. Kirchensteuer): 400,00 € * 27,995 % = 111,98 €


    KV-Beitrag (abhängig von der KV): 400,00 € * 17,90 % = 71,60 €


    Fazit: Der reale Zinssatz liegt ungefähr bei 2,16% (statt der 4,00 %).


    Die ersparten Darlehenszinsen sind im Vergleich zum o. a. Sachverhalt eine sichere Geldanlage (Zinserträge).


    Die 2,16 % sind besser als die o. g. 1,80 %. Natürlich bei gleichbleibenden Zinssatz und KV-Beitrag.


    Das Thema beschäftigt mich zzt. auch und ich habe noch keinen konkreten Fahrplan.

    Vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen und Meinungen.


    Das Thema kam bei einer Geburtstagsfeier auf, wo der Altersdurchschnitt bei 62 Jahren lag.


    Ich sehe es genauso, dass der (technische) Fortschritt Vorteile und Erleichterungen bietet, aber auch Gefahren.


    Was das Video-Ident-Verfahren angeht, da habe ich selbst schon etwas Bauchschmerzen.. Ich sage nur Identitätsdiebstahl. Bei der BMW-Bank (FTP-Empfehlung) ist auch nur das Video-Ident-Verfahren möglich - bei der KFW im übrigen auch. Ich gehöre zu der Fraktion der PostIdentler.

    Moin, Moin!


    Die Zinsen steigen und steigen... was rät Saidi, Finanztipp und andere Quellen? Ein neues Tages- / Festgeldkonto und oder Depot muss her. Die Angebote der Hausbanken sind da eher mau.


    Es gibt natürlich den Personenkreis, der lieber zu einer örtlichen Sparkasse oder Bank geht. Allerdings gibt es auch jener, der gerne seine Finanzen selbst managen und von den steigen Zinsen auch profitieren möchte.


    Die Nutzung von Onlinebanking am heimischen Computer wird in den meisten Fällen trotz großer Bedenken und Ängsten noch gerade eben genutzt. Diese Menschen wollen und möchten kein Mobilbanking nutzen, weil die Angst von Datenklau, etc noch viel größer ist. Eine Authentifizierung für die Neuregistrierung bei Banken und anderen Finanzinstituten ist in der Regel auch nur noch übers Handy bzw. Webcam möglich; das PostIdent-Verfahren ist natürlich aufwendig.


    Mittlerweile gibt es bei den meisten Banken nur noch eine App, die die Freigabe von Umsätzen und die Nutzung von Onlinebanking ermöglicht. Was natürlich praktisch ist, aber der o. g. Personenkreis nicht möchte.


    Es geht mir bei diesem Thema nicht um die Frage, ob und weshalb u. a. die Zwei-Faktor-Authentifizierung sinnvoll ist und das Banking sicherer macht.


    Trotz aller Vorteile und vermeintlichen Sicherheitsverfahren - wenn nicht gerade wieder Server gehackt wurde - wird ein Teil unserer Gesellschaft "abgehängt".


    Wie sieht Ihr dass?

    Ist ja irre lang. Hattest du die Zeit trotzdem immer noch den Blick auf deine Depotinhalte oder war das dann eine Blackbox?

    Moin, Moin!


    Ich habe vor der Übersendung des Antrags auf Depotübertragung das Depot in meiner Bankingsoftware in ein "Offline-Depot" umgewandelt; ich habe die Zugangsdaten gelöscht. Anschließend habe ich das Depot neueingerichtet und im Laufe der letzten zwei bis drei Wochen festgestellt, dass die einzelnen Werte nach und nach "einfach" aus dem Depot verschwunden sind.


    Noch habe ich bei Oskar (und der Baader Bank) zugriff auf meine Nachrichten, wie z. B. Wertpapierabrechnungen, etc, mehr allerdings nicht. Das Depot ist komplett leer, also keine Historie oder so. Ich habe den gesamten Inhalt meines Postfaches natürlich auch gesichert.


    Die Einstandswerte sind auf den ersten Blick korrekt.

    Ich habe den Depotübertrag endlich in die Wege geleitet.


    Das Löschen des bestehenden Depots bzw. des Referenzkontos habe ich im Rahmen des Übertrags nicht beantragt.


    Der Depotübertrag soll zwischen einigen Tagen bis zu 3 Wochen dauern.

    Moin, Moin!


    Wie verhält es sich mit der Auswahl des eigenen Internetanbieters, wenn in der Baubeschreibung (Neubau) folgende Ausführungen enthalten ist:

    finanztip.de/community/attachment/2550/


    Verstehe ich es richtig, dass ich nur die beiden Optionen habe? Es wurde bereits eine Hausverwaltung vom Bauträger bestellt, jedoch existiert noch keine WEG. Nach meiner Recherche mit *** ist ein Antrag an die WEG zu stellen.