Beiträge von fabras

    Hallo zusammen,


    ich stehe vor einem Dilemma.


    Ausgangspunkt und ausschlaggebend für dieses Dilemma ist die Frage, ob ich die betriebliche Altersvorsorge, die mein Arbeitgeber seit Kurzem anbietet, in Anspruch nehmen soll.


    Ich habe Anfang letzten Jahres eine private fondsgebundene Rentenversicherung abgeschlossen
    und dieses Jahr habe ich mit meiner Frau zusammen eine Immobilie erworben, die wir bewohnen und abbezahlen.

    Sprich Säule 1 (gesetzlich) und Säule 3 (privat) des Drei-Säulen-Modells der Altersvorsorge bediene ich bereits.
    Säule 2 wäre demnach die betriebliche Altersvorsorge, die ich nun abschließen könnte.


    Wieso wird die Altervorsorge auf drei Säulen aufgeteilt?


    Meine Überlegung war, dass ich mit Immobilie und
    privater Rentenversicherung schon ganz gut vorsorge und mit der bAv nun noch eine dritte Option ins Spiel kommt.


    Macht es Sinn, die bAv trotzdem mitzunehmen und wenn ja, warum?


    Und wie finde das beste Verhältnis meiner Beiträge zwischen RV, bAv und Immobilienfinanzierung heraus?


    Ich könnte mich ja dafür entscheiden, der Immobilienfinanzierung deutlich mehr Gewicht zu geben, um bei der Anschlussfinanzierung besser aufgestellt zu sein. Ebenso könnte ich der RV mehr Gewicht geben, weil hier Steuervorteile greifen, die ich vielleicht dann wieder in die Abzahlung meiner Immobilie investieren kann.


    Um noch mal auf die wichtigste Frage zurück zu kommen:
    Macht es Sinn, die bAv trotzdem mitzunehmen und wenn ja, warum?


    Das Thema ist extrem komplex und ich freue mich auf eure Hinweise, Gedanken und Anregungen.


    Fabian