Beiträge von Stefan91

    Nur um das nochmal zu klären...das Grundstück ist kein Bauland?

    Da es mitten in der Bebauung liegt, würde ich das dann auf jeden Fall als Bauerwartungsland einstufen. Mit entsprechender Motivation und Kontakten dürfte sich das sicherlich zu Bauland machen lassen.


    Feuchter Boden ist grundsätzlich erst einmal kein Problem für Bebauung. Niemand ist gezwungen mit Keller zu bauen und wenn doch gibt es eine weiße Wanne. Das Grundstück würde ich mir erstmal nicht schlecht reden. Ich bin da ganz bei JDS, das Grundstück könnte deutlich mehr wert sein als die 4000€ die der Nachbar dir angeboten hat. Ich würde in dem Fall das Grundstück erst einmal behalten.

    Nein, ist es nicht. Laut Aussage des Bürgermeisters, ist es aber durchaus möglich darauf zu bauen.


    Ich denke auch, es wird wohl am besten sein wenn ich das Grundstück behalte und einfach "liegen lasse".




    Danke an alle für die hilfreichen Antworten!

    Ich sehe es auch nicht als nötig diesen Kredit vorzeitig abzulösen, es würde mir nur ein leicht besseres Gefühl geben, finanziell lohnt es sich aber wohl einfach nicht. Die Grundstückspreise in meiner Gegend sind historisch gesehen jährlich um 5% gestiegen.


    Genau vor so einem Szenario habe ich "Angst". Der potenzielle Käufer hat vor kurzem erst eine Firma gegründet (Gerüstbau) und könnte da den Platz bestimmt gut gebrauchen, außerdem ist er Kommandant der Feuerwehr. Bei der Aussage "Du bekommst sofort die 4€" wurde ich auch sofort stutzig, der weiß wohl mehr als ich.


    Dem Bürgermeister hab ich vorgegaukelt, ich wäre daran interessiert zu bauen. Er meinte, ich solle beim zuständigen Landratsamt einen Antrag stellen, müsste aber vorher schon mindestens einen groben Plan und eine Skizze haben. Mit der Aussage wurde mir ja mehr oder weniger bestätigt, es ist möglich darauf zu bauen, und in diese Falle will ich nicht tappen.

    Hallo.


    Die Bodenrichtwerte werden wohl im Geoportal hinterlegt sein, daher wird das wohl so richtig sein.

    Normalerweise hat die Gemeinde ein Vorkaufsrecht und bei landwirtschaftlichen Flächen gibt es auch wieder Besonderheiten zu beachten. (So kenne ich es bei uns.)

    Was würde der aktuelle Pächter denn zahlen? Und ist die Pacht aktuell angemessen?

    Ich habe vor 5 Minuten erneut mit dem Bürgermeister telefoniert. Das Land kann definitiv bebaut werden, die 40€/qm ist es aber auch nicht wirklich realistisch, der Preis von 4€/qm wäre aber auch zu günstig, der Preis befindet sich wohl dazwischen, meinte er.


    Der aktuelle Pächter zahlt einen niedrigen, zweistelligen Betrag. Den Betrag gebe ich mehr oder weniger 1:1 an das Finanzamt weiter.

    Weißt du denn schon, wie viel Grundsteuer du für die Fläche zahlen musst? Das würde ich in die Berechnungen einfließen lassen. Denn dann kostet "halten" ja auch Geld.


    Spätestens ab dem Jahr 2025 könnte es dann unangenehm werden, wenn es baureife Grundstücke sind und die Grundsteuer C eingeführt wird.


    "Mischfläche" höre ich in diesem Zusammenhang zum ersten Mal und ich bin der Meinung, dass dies nicht sein kann. Ich würde eine verbindliche Auskunft holen. Vielleicht hast du Glück und es gibt online ein Geoportal wo du diese Infos sogar kostenlos einsehen kannst.

    Die Grundsteuer sind aktuell mit der Pacht abgedeckt.


    Dann könnte ich doch im Jahr 2025 immer noch verkaufen?


    Laut Geoportal kostet der qm an der Stelle auch 40€. Kann mir aber vorstellen dass da ein Fehler drin ist, da die Fläche sich direkt im Ort befindet und daher dieser Preis angezeigt wird. Das Landratsamt hat mich auch auf das Geoportal verwiesen.

    Hallo zusammen!


    Ich bin leider absoluter Laie in dem Gebiet, ich versuche mich aber so einfach wie möglich auszudrücken.


    Meine Mutter hat mir im Jahr 2020 ein Grundstück (1003qm), welches als Agrarfläche deklariert ist, überschrieben. Dieses Grundstück ist aktuell verpachtet und befindet sich in einem sehr kleinen Dorf (ca. 110 Einwohner).

    Der Nachbar dieses Grundstückes, würde es mir gerne abkaufen, da er für sein neu gebautes Haus eine Ausgleichsfläche benötigt, auf der er z.B. Bäume anpflanzen kann.


    In der Gegend ist es üblich für den qm Agrarfläche 2€-4€ zu zahlen. Der potenzielle Käufer hat mir auch 4€ angeboten.


    Nach einem Gespräch mit dem zuständigen Landratsamt, ist das Grundstück als "Mischfläche" deklariert und mit 40€/qm ausgeschrieben. Das Grundstück befindet sich nah an einem See, der Boden ist recht feucht und muss trockengelegt werden, was mit deutlich höheren Kosten verbunden wäre falls eine Bebauung überhaupt möglich wäre. Der Bürgermeister der zuständigen Gemeinde antwortete auf meine Frage ob es sich um Baugelände handelt wie folgt:


    "... das Grundstück ist nicht überplant und kann somit nicht ohne weiteres bebaut werden. Eine Überplanung dieses Grundstückes ist derzeit nicht vorgesehen."


    Ich habe aktuell noch einen Kredit mit ca. 18000€ offen, der Zinssatz beträgt 3%.

    Für mich ist es verlockend dieses Grundstück zu verkaufen, um den Kredit schneller tilgen zu können aber Leute in meinem Umfeld die selbst Land besitzen, raten mir vom Verkauf ab.


    Wie ist eure Meinung dazu? Grundstück behalten und einfach so weiter laufen lassen? Ich will da keinen Fehler machen und den Verkauf in einigen Jahren bereuen.



    Gruß

    Stefan


    hört sich gut an!


    Ich habe eben meine OSKAR Account aufgelöst und meinen IE00BJ0KDQ92 erhöht.


    Woran mache ich fest, einen weiteren ETF zu besparen? Ich habe in naher Zukunft um die 300€ monatlich übrig. Mich würde interessieren wie ich dann am besten vorgehe.

    Hey :)


    Ja, ich habe mir bewusst thesaurierende ETF's ausgesucht.


    Ich dachte es mir schon.

    Ab welcher monatlichen Sparrate würde es denn Sinn ergeben auf eine 70/30 "Strategie" zu wechseln?

    OSKAR ist ja kein eigentlicher ETF sondern wohl so etwas wie ein RoboAdvisor? Dafür fallen halt Kosten an, die man sonst so nicht hätte. Eine Depotgebühr von 0,7% bis 1% p.A. fände ich persönlich nicht so prickelnd.

    Sind auf den redaktionellen Seiten zu Genüge zu finden :) Auch der von dir genannte IE00BJ0KDQ92 wird genannt und quasi empfohlen.

    Sehe die Kosten auch als zu hoch an, daher würde ich schon eher davon weg.


    Der IE00BJ0KDQ92 alleine für 100€/Monat reicht aus oder sollte ich den Betrag aufteilen?

    Ich dachte vielleicht an so was wie eine Gewichtung von 70% MSCI World IE00BJ0KDQ92 und 30%MSCI ACWI Uctis IE00BF4RFH31 oder an IE00BTJRMP35 und würde dann OSKAR komplett lassen.

    Welche Frage hast du denn konkret? Bzw. gibt es überhaupt noch Fragen, nachdem du die entsprechenden Seiten hier auf Finanztip gelesen hast?
    Suchst du noch einen Broker/Depotanbieter über welchen du den Sparplan ausführen lassen willst?

    oh sorry! Ich dachte eher an ETF Empfehlungen oder ob ich OSKAR weiter behalten soll? Ich nutze Trade Republic für den ETF.

    Hallo zusammen,


    ich war jahrelang Opfer meines eigenen Konsums und bin jetzt endlich mal auf den Trichter gekommen mein Geld doch lieber in ETF's zu investieren. Ich fühle mich von der Fülle der Angebote jedoch total erschlagen.


    Ich wollte monatlich so anfangen:

    50€ OSKAR (wobei mir die Kosten eigentlich zu hoch sind)

    25€ MSCI World IE00BJ0KDQ92



    Ich habe monatlich nicht so viel übrig aber ich will wenigstens die Basics richtig machen.

    Momentan wären bei mir 100€/Monat drin, ich würde es dann auch mit der Zeit erhöhen.


    Kann mir jemand kurz und bündig die "Basics" nennen die sich in meinem Fall am besten eignen?



    Vielen Dank!

    Stefan