Zur Rentenlücke hatte ich vor ein paar Wochen auch mal ein Rechner bemüht. Bei knapp 40 Jahren noch bis zur Rente ist es schon erschreckend, was durch die Inflation aufgefressen wird. Was mir dann aber tatsächlich fehlen wird kann ich heute sehr schwer einschätzen finde ich.
Da ich weder ein Hauskauf noch -bau anstrebe und auch keine Wohnung erwerben möchte, habe ich hier im Moment eigentlich keine Fixpunkte, dass ich in X Jahren Summe Y benötige. Meine Ausgaben halten sich in Grenzen, Notgroschen, Tagesgeld und Festgeld habe ich für meine Verhältnisse genug aufgebaut, bzw. spare auch monatlich noch bisschen was aufs Tagesgeld. Der Rest landet im ETF. Klar hab ich mal ein Zinseszinsrechner angeschmissen und geschaut was bei aktueller Sparrate so raus kommt in ca. 10 Jahren. Das hört sich dann auch nett an, aber gerade in jungen Jahren ändert sich dann doch vieles sehr schnell. Ich finde, dass meine aktuelle Situation recht dynamisch aufgebaut ist, um hier auch ggfs. agieren zu können.
Was das Thema durchrechnen angeht tue ich mir halt mit Prognosen schwer, da sich meine Situation auf absehbare Zeit sehr sicher ändern wird. Die aktuell 800€ werde ich sicher nicht die nächsten 10 Jahre sparen können in mein ETF. Und da ich, wie gesagt kein "Ziel" außer das, "mein Geld sinnvoll anzulegen" habe, habe ich hier auch keine größeren Rechnungen angestellt um mir auszumahlen was ich in 30, 40 Jahren einmal haben könnte... Welche Alternativen hätte ich sonst, außer mein Geld auf ein Tagesgeldkonto zu legen, bzw. welche Rechnungen sollte ich anstellen?
Das Gold hat im Moment ein Anteil von 25%, deshalb denke ich, dass ich es dann so lasse. Der Rest wird ja steigen, dann kommt das mit der Zeit auch in ein besseres Verhältnis.