Beiträge von itschytoo

    Steuerbefreit was die Erbschaftssteuer angeht meinst Du nicht, oder? Da wird das Haus komplett reinzählen.

    Was die Spekulationssteuer anbetrifft bei einem etwaigen Verkauf, trittst Du rechtlich in die Stapfen Deines Vaters, da Dein Vater einen Teil des Hauses selbst bewohnt hat, fällt (auch für Dich) keine Spekulationssteuer dafür an.

    Unklar ist mir der wie der von Dir bewohnte Teil gehandabt wird. Dein Vater hat damit ja explizit keine Gewinnabsicht gehabt, also wäre Spekulationssteuer eigentlich quatsch, aber wer weiß...

    Aber selbst wenn, müsstest Du "nur" 1 ganzes und zwei angefangene Jahre selbst darin wohnen um da steuerfrei zu sein.

    Ich finde die Frage absolut valide und die Aussage von michael_d, dass es eigentlich eine Schenkung ist, als einzige hilfreich.

    Elgob Doch, genau deswegen ist es ja eine Schenkung, wenn es bislang beiden gehörte und nun das Konto nur noch auf einen von beiden laufen würde.

    Ein Konto wo das keine Probleme aber Zinsen gibt, kann ich leider nicht nennen nur die Anmerkungen:

    LeasePlan ist gut, aber man muss die Anlage KAP bei der Steuer ausfüllen. Von Klarna würde ich (aus diffusen Gründen) abraten.

    Anders herum. Rein rechtlich wäre er dazu berechtigt, technisch wird es nicht funktionieren, weil er nicht Vertragspartner des Grundversorgungsvertrags ist, er diesen Vertrag deshalb nicht kündigen kann und der Netzbetreiber den Anschluss nicht für einen anderen Anbieter freigeben wird.

    Da hat meine Mutter (als Vermieterin) andere Erfahrungen gemacht, als sich herausstellte, dass die neue Mieterin einfach einen Vertrag abgeschlossen hat für einen Zähler hinter dem auch andere Mieter hingen.

    Und ich selbst habe in diversen Mietwohnungen noch nie eine Umschreibung oder sonstwas vom Vermieter durchführen lassen. Ich ziehe ein, melde mich bei den Stadtwerken oder einem anderen Anbieter und bezahle dann dort meine Rechnungen. Ich bin noch nichtmal auf die Idee gekommen meinen jeweiligen Vermieter deswegen zu fragen.

    Da dem vorherigen Vertragspartner ja kein Nachteil entsteht (er muss ja einfach kein Geld mehr zahlen), sah ich das auch nie als fraglich an.

    Naja, Du hast mit der Beantragung u.A. zugestimmt Deine Adresse/Kontaktmöglichkeiten aktuell zu halten und bist eine gültige Geschäftsbeziehung mit einer Bank eingegangen (an der Du dann kein Interesse mehr hattest).

    Das mag aktuell alles umsonst sein und Dir daher egal, aber stell Dir vor Du ziehst um (teilst keine neue Adresse mit), die Bank führt irgendwann monatliche Gebühren ein und der Brief erreicht dich nie.

    Wenn Du dann bereit bist für die vergangenen Jahre die Gebühren inkl. Versäumniszuschlag zu zahlen und die Kosten für eine Recherche um Dich zu finden, dann ja, dann kann Dir das alles egal sein. Wenn Du aber Verantwortung für Dein Handeln übernehmen willst, dann würde ich die eröffnete Geschäftsbeziehung auch wieder schließen. Das erspart einem nachher auch das Gefühl, dass "Die" so gemein und ungerecht zu einem sind.

    Nur als Bemerkung: Technisch wird das funktionieren, wenn Du einfach mit der Zählernummer (steht ja am Zähler) einen Vertrag bei Deinem Wunschanbieter abschließt.

    Ich vermute, rein rechtlich bist Du dazu sogar berechtigt wenn niemand sonst an dem Zähler hängt.

    Die Frage ist halt wie Du Dich mit dem Vermieter stellen willst. Das ist das größere Risiko (gerade wenn der mit im haus wohnt), wenn der renitent ist und das das einzige Streittthema ist, würde ich mir die Einsparung beim Abschlag sparen...

    Wenn Du beim Identverfahren abbrichst wird vermutlich kein Konto eröffnet.

    Wenn Du von zugeschicktem Code sprichst, geht es aber wohl eher für den internetzugang/2fa. Dann ist das Konto aber schon eröffnet.


    Ich zumindest wüsste gerne welche Verträge ich alle gerade am Laufen haben und würde daher Konten die ich nicht (mehr) brauche kündigen.

    Erste Frage: Warum läuft das über den Vermieter?

    Das ist normalerweise der Fall, wenn ihr nicht die einzigen an der Verbrauchsstelle seid, also z.B. eine Zentralheizung für mehrere Wohnungen existiert. In dem Fall kann natürlich nicht jeder Mieter selbst entscheiden.

    Wenn nicht, ist die zweite frage: Steht das im Mietvertrag, dass die Energie über den Vermieter abgerechnet werden muss?


    Als reine Antwort auf Deine Frage: Ja, man kommt problemlos zum Grundversorger zurück. Entweder bei ordentlicher Kündigung beim anderen Anbieter (und zwar automatisch) oder auch sofort, wenn ihr auszieht.

    Eigentlich darf die Schufa den Score bei einer reinen Anfrage nicht (mehr) verschlechtern.


    Übrigens ist die kostenlose Datenauskunft der Schufa besser als das wofür die Geld haben wollen (dauert aber auch 1-2 Wochen).

    Was gegen (noch) "mehr Steuern" spricht (in der Summe über alle Steuerzahlenden), ist z.B. dass der Staat über die massiv gestiegenen Energiepreise und über die in der Folge gestiegenen Kosten für praktisch alle Waren und Dienstleistungen schon jetzt profitiert, weil die Einnahmen durch die MwSt. entsprechend steigen.

    Und wie macht der Staat das, das für seine Ausgaben die Inflation keine Rolle spielt?

    Also wie kann der Staat zwar von den größeren Zahlen bei den Einnahmen profitieren aber nicht davon betroffen sein, dass die zu zahlenden Ausgaben auch größere Zahlen haben?

    Ist wirklich etwas absurd hier.

    Aber zur Sache: Diese Angebote im Elektronikmarkt sind subventioniert von der Bank, die damit ihre Klauen in einen neuen Kunden versenken kann.

    Das ist kein normales Kreditangebot der Bank, das ist bestimmt keine Geldanlage.

    Das geht vom Marketingbudget der Bank ab.

    Entweder Du bist schon Kunde bei der Santander, dann brauchen sie das nicht, oder das Budget ist gerade erschöpft.

    Macht keinen Sinn auch darüber Gedanken zu machen.