Beiträge von itschytoo

    Versicherungen klingen sinnvoll.


    Aber davon fasst Du BU, Risikoleben und Gebäude vermutlich nicht so häufig an.

    Und bei 3x KFZ/Motorrad würde ich nicht auf die Direktversicherer (HUK, Cosmos...) verzichten wollen und die bietet Clark vermutlich nicht an?


    Bleiben eigentlich nur Hausrat und Haftpflicht. Da kann man mal alle 3-5 Jahre auch selber gucken ob das noch passt.

    Es wäre gut, wenn du den agitatorischen Duktus nun beenden könntest. Ich bin mehr Insider als du denkst. Mich interessieren eben bestimmte Aspekte. Was hier an "Sicherheit" diskutiert wird, ist nur die Spitze des Eisbergs.

    Ups, war nicht meine Absicht.

    Ich hatte es so verstanden, dass Du Dir Sorgen um Deine Sicherheit machst und aus Verzweiflung zu einem Internet-Sicherheits-Paket greifst.

    Ach ja? Na hoffentlich kommt da noch was.


    Mir geht es für den Testzeitraum primär beim Smartphone um eine Sensibilisierung für Dinge, die ich bisher möglicherweise nicht hinreichend im Blick habe. Wer meint, schon alles zu wissen und zu können, braucht das natürlich nicht.

    Dabei hilft eine solche Software aber wirklich nicht. Sie erzeugt Panik, damit Du weiter zahlst und mehr von denen kaufst. Mehr nicht.


    Da ist auch bei Handys nix komplizierter als am PC. Das wichtigste (welche Links klicken und welche nicht, kein shady software installoieren/verwenden, Software aktuell halten) ist überall gleich.


    Es ist für weniger technisch interessierte Menschen sogar einfacher, Du hast bei mobilen Geräten viel weniger Möglichkeiten. Du gibst eine menge Kontrolle an Apple/Google ab und hoffst, dass die das schon gut machen.

    Also selbst wenn Du dich auskennst, hast Du bei (nicht gerooteten) Smartphone viel weniger technische Eingriffspunkte zu beachten als am PC.

    Die Schwachstellen sind sozialer Natur und können von keiner technischen Lösung hinreichend aufgefangen werden.

    Die Gefahr besteht bei mir nicht. 😳

    Ich teste trotzdem einen Monat lang und entscheide dann, ob mir pro Gerät <1 Euro/Monat es wert sind.

    1 Eur ist natürlich nicht viel, selbst wenn es nur 0,01% mehr Sicherheit bringt.


    Du solltest Dich eher auf die Frage konzentrieren ob die Sicherheitssoftware nicht sogar WENIGER Sicherheit bringt.


    Du solltest Dich auf jeden fall darauf einstellen, dass Du mit der Software häufig Werbung für mehr Software bekommen wirst und immer mal wieder halbwahre Popup vor was Dich die Software angeblich geschützt habe.

    Diese Sicherheits-Suites sind nicht sonderlich sinnvoll, sondern eher schädlich. Sie verlangsamen das System und können neue Einfallstore öffnen.


    Wichtig ist, dass möglichst keine Sicherheitslücken im Betriebssystem / der Software sind, vor allem solche die ohne das Zutun des Nutzers ausgenutzt werden klönnen (an diesem Punkt unterscheidet sich die Ansicht von Achim Weiss von meiner, ansonsten stimme ich ihm bei den meisten Aussagen zu).

    Dazu kommen Verhaltensregeln, die man entweder hat (Grund-Misstrauen, warum soll ich meinem Banker die PIN per Email schicken), die man aber auch lernen kann.


    Beispiel: Wenn man als Emailbenutzer entweder die Nachrichten als nur-Text (statt HTML) anzeigen lässt (was einem zudem eine Menge Augenkrebs erspart) oder zumindest gelernt hat wie man bei einer HTML-Email den tatsächlichen Link erkennt (und nicht der "Name" des Links für das tatsächliche Ziel hält), dann hat man schon sehr viel gewonnen.

    Bei sehr vielen würde es schon helfen, wenn sie nicht annehmen würden, dass ihnen eine Lotterie 56 Millionen auszahlt bei der sie nicht teilgenommen haben oder ein verstorbener Multimillionär genau sie als Erben per Dart-Wurf bestimmt haben. Aber ich glaube bei denen ist eh nichts zu machen.


    Internet-Sicherheitssoftware verkompliziert Prozesse enorm. Sie werden dadurch für den Benutzer intransparenter und einfache, hilfreiche Sicherheitsmerkmale werden damit zerstört.

    Z.B. gibt/gab es Sicherheitssoftware die Ende-zu-Ende Verschlüsselungen aufgebrochen haben um den Inhalt zu untersuchen. Ergebnis ist weniger Sicherheit statt mehr.

    Rein interessehalber - ist irgendwo überliefert, wie viele Leute Opfer von einem gehackten PC/Laptop wurden? Also gemeint ist, dass jemand einen PC nur fürs Online-Banking nutzt, darauf ein beliebiger Browser läuft, evtl. noch ein Mailprogramm für die Mails von den Banken und evtl. noch ein Freigabetool, wie dieses Secure-Dingens von Sparda und das dann gehackt wurde und er auf diese Weise Geld verloren hat?

    (Oder ist der weitaus häufigere Fall nicht, dass die Leute auf dubiose Links in noch dubioseren Mails klicken oder per Telefon genötigt werden, die PIN fürs Onlinebanking rauszurücken?)

    Da kenne ich keine Daten. Ich denke auch nicht, dass viele Leute einen PC nur für Onlinebanking haben.

    Wobei es tatsächlich extra Linux Distributionen gibt, die nur dafür von DVD gestartet werden...

    Finde ich albern.


    Ich bin sicher, das der übergröße Teil der leergeräumten Konten durch Social Engineering, also Links in E-Mails und rührselige Geschichten/Drohungen entstanden ist und nicht durch gehackte Rechner.

    Oder am Ende hast Du es nicht verstanden ...

    Ja, Danke. Ich hab das studiert und mache es beruflich.


    Der Desktop in Deinem Vergleich bekommt gerade immer die Sicherheitsupdates (wenn es nicht gerade noch Windows XP ist) und dass es ChipTAN (mit Karte als zweitem Faktor) und pushTAN (mit Handy als zweitem Faktor) gibt, aber keine "Zweite-Faktor-App" auf dem Desktop macht es ja gerade besser.

    Das sind genau meine beiden Punkte (updates und Trennung).

    Dazu ist der Desktop physisch hinter deiner Wohnungsmauer und netzwerktechnisch hinter der Firewall im Router und zudem oft aus ausgeschaltet; Das Handy ist immer mit dem Internet verbunden und auch viel leichter in die Finger zu bekommen.


    Aber ich will Dich als "Nicht-Äpper" ja auch gar nicht überzeugen, sondern Leute die nicht schon wissen was richtig falsch ist.

    Ja, ich sehe eve hier auch eher als Platzhalter für andere mit ähnlichen fragen.

    Fraenk kommt für sie eh nicht in Frage, da man diesen Tarif nur aus der fraenk-app heraus buchen kann (dann geht es aber sehr einfach), aber es gibt ähnliches ja mit klassischeren Vertriebswegen.


    Das sie (oder "er"?) die SIM nicht wechseln KANN hab ich so gar nicht verstanden. Es scheint eher eine leicht bekiffte "es ist noch immer gut gegangen", bloß nichts ändern Mentalität zu sein.

    Ist ja aber OK. Kommt im Alter.


    Was mich am meisten stutzig macht, ist das auf alle Ratschläge "Frag mal bei Bekannten", "Lass Dir helfen", nichts kommt. Das wäre halt wirklich das einfachste um mal in Gegenwart gekickstartet zu werden.

    "Freibetrag ausschöpfen" meint in der Regel:

    Anteile verkaufen (und damit versteuern) und dann gleich wieder kaufen.

    Du hast also höchstens die Schwankungen an dem Tag mitgenommen, sonst hat sich dein Depot nicht verändert. Nur, dass Du halt einen Teil der Steuern quasi schon gezahlt (weil Du jetzt teilweise "neuere" Aktien hast, auf die dann nicht so viel gewinn aufgelaufen ist wie bei den alten).

    Ich hatte die Fragen des OP eigentlich nicht als unbedarft empfunden.

    Eigentlich alle Überlegungen, die er gemacht hat waren richtig (inklusive der von Dir verneinten Aussage, dass der eigentliche Zins aufs Jahr sich ja aus 6 Monaten 3% und 6 Monaten 0,6% zu 1,8% ergäbe).

    Er hat sich eben nur noch mal vergewissern wollen.

    Das ist die Phase wo man langsam Dinge versteht aber noch unsicher ist.


    Wenn man dann so runter gemacht wird ist das nicht gut fürs weitere Informieren und selber kümmern. ?(

    Meine Meinung und mein Vorgehen:

    Gucken welcher Anbieter lange Updates bereitstellt.

    Das ist leider nicht so einfach und immer nur eine Momentaufnahme. Sehr gut sind hier in der regel Apple und Google selbst. Aber beide recht teuer.

    Ein Anbieter, der aktuell für seine Geräte länger updates Verspricht ist Samsung (aber auch erst für die Mittelklassegeräte aufwärts).

    Dann muss es nicht das aller neueste Modell sein, ruhig 6-12 Monate nach release kaufen.

    So 250-500 Eur muss man für ein 2-3 Jahre brauchbares Gerät schon rechnen.


    Soweit zum Hauptgerät.


    Ich habe auch ein Zweitgerät mit einer weiteren instanz der bankimng Apps und anderer 2-Faktor-Daten. Als Backup, wenn ich mein Handy verliere oder es die Grätsche macht.

    Da man hiermit normalerweise nichts anderes macht ist vielleicht ein Gerät mit veralteteter Software halbwegs akzeptabel. Ich bin den Weg gegangen welches alte/billige Gerät noch von LineageOS unterstützt wird und habe daher ein Moto G5 für 30 Eur bei Ebay Kleinanzeigen gekauft, das noch Regelmäßig aktuelle Sicherheitspatches von Lineageos bekommt*.


    *Das ist allerdings nicht ganz so einfach, weil man erstmal ein alternatives Rom installieren können und dafür z.B. den bootloader entsperren muss.

    Es gibt auch die Fraktion, die sagt, das sei unsicherer als veraltete Software, weil man damit ja ein Sicherheitsmerkmal abschaltet (bootloader-sperre) und wild-gefährliche OpenSource-Software installiert.


    Nachtrag: Niemals den zweiten Faktor auf dem selben Gerät verarbeiten wie den ersten.

    Meint: Wer eine Banking-App benutzt auf dem selben handy wie die zugehörige 2fa-app, hat es meines Erachtens nicht verstanden.

    Also, Du zahlst seit 15 Jahren monatlich 5 Eur für ein Handy, hast das aber nicht in Anspruch genommen. Freenet freut sich.


    Für 10 Eur bekommst Du jetzt also 100 Minuten oder SMS, wenn Du Daten brauchst, kostet das 2 Eur pro Tag und dafür bekommst Du 50mb


    Wenn Du zu fraenk wechselst (als Beispiel), bekommst Du unendlich Sprache und SMS und 10 GB Daten pro Monat. Zudem kannst Du auch im Europäischen Ausland kostenlos telefonieren und Daten nutzen.

    Dein aktueller Tarif kostet im Ausland vermutlich so ca 1 Eur/Minute telefon.

    Die 10GB Daten kosten in Deinem aktuellen Tarif mindestens 400 Eur/Monat.


    Ich sag mal so: So schnell wie möglich woanders hin wechseln. Wenn Du ein Smartphone benutzt erst recht (es sei denn Du möchstest monatlich 400-600 Eur zahlen.


    PS: Nein, Du wirst von Freenet kein Handy für die zuviel bezahlten 900 Eur bekommen. Wenn Du mit denen sprichst wirst Du ein billighandy bekommen, falls Du Dich weitere 24 Monate zu dem Wucher verpflichtest. Wie gesagt, die schenken nichts. ;-)

    Keine Ahnung was du Frage soll? Ich habe inhaltlich an der Diskussion nicht teilgenommen...

    Genau.


    Stattdessen hast Du wiederholt politischen Blödsinn von Dir gegeben. Und damit beigetragen das eigentliche Thema zu töten.

    Beispiel:

    Du hast 100 Aktien zu 9 Eur gekauft.

    Die sind nach einem Jahre jeweils 10 Eur Wert und haben 10 Eur Dividende ausgeschüttet, die automatisch wieder angelegt wird.

    Du hast jetzt 101 Aktien a 10 Eur.

    Das Jahr drauf verkaufst Du die Aktien bei einem Stand von 11 Eur.

    Du zahlst jetzt Steuern auf einen Gewinn von 201 Eur (100 Aktien, die 2 Eur gestiegen sind, und 1 Aktie die 1 Eur gestiegen ist).


    Welche Aktien wann gekauft wurden, weiß die Bank im Hintergrund, in Deinem Depot siehst Du meist einen Mittelwert.


    Übrigens werden immer zuerst die ältesten Aktien verkauft. Wenn Du also im Jahr zwei nur 50 Aktien verkaufst, zahlst Du auf 100 Eur Gewinn Steuern (50 * 2 Eur Kursgewinn)

    Die Riesterförderung wird aus Steuergeldern bezahlt. Und mit diesen Steuergeldern subventionieren Riesterverträge die Anbieter. Das Ende vom Lied ist das die Steuern später beim Anbieter sind und nicht beim Versicherten. Deswegen kommt bei der ganzen Riesterei ja so oft nichts raus.

    Falls Du aus meinem Beitrag gelesen hast, dass ich irgendwie Riester allgemein verteigen wollte, hast Du das missverstanden.


    Ich habe nur das gemeint was ich geschrieben habe.