Beiträge von tb38

    Davon 80% = 24.804 kWh / 365 Tage * 103 Tage = 7.095 kWh. So ist die Berechnung von Erenja. Die Frage ist, ob diese Abrechnungsweise richtig ist für die ersten 103 Tage im Jahr 2023 und somit natürlich deutlich vom Verbrauch in den Wintermonaten abweicht.

    ja, das ist richtig bzw. so hat es der Gesetzgeber (leider) festgelegt. Das gleicht sich dann im Sommer wieder aus - es sei denn man ist zwischenzeitlich gewechselt ...

    Ah sehr ärgerlicher Doppel Post. Ich hatte auf den anderen geantwortet.



    Vielleicht besser weiter hier bzw. hier nochmal


    Es wird nicht 80% deines Verbrauchs erstattet, sondern 80% deiner Prognose. Dieser Betrag wird gleichmäßig auf die Monate verteilt. In deinem Fall bekommst du also 80% von 31.005=24.804 gedeckelt auf 12 Cent. Also statt 19,87 nur 12, daher 7,87 Cent Erstattung. Also 7,87 Cent Mal 24.804 kWh = 1.951 Euro im Jahr bzw. ca. 162 pro Monat bzw. ca. 569 für deine 3,5 Monate. (Wenn du ohne rundung und den März taggenau rechnest wirst vermutlichgenauer auf die 558 Euro kommen).


    Den restlichen Betrag sollte es dann mit der nächsten Abrechnung geben, sofern der Preis in der Zwischenzeit nicht gesunken ist ..

    .

    kannst Du mir sagen, ob meine Gaspreisbremse richtig berechnet worden ist?

    Laut meinem Verständnis ist die gem. der Anlage falsch. Es wurden keine 80% vom Verbrauch 01.01.2023 - 13.04.2023 berücksichtige

    ich kann es dir sagen: es scheint zu passen. Es wird nicht 80% deines Verbrauchs erstattet, sondern 80% deiner Prognose. Dieser Betrag wird gleichmäßig auf die Monate verteilt. In deinem Fall bekommst du also 80% von 31.005=24.804 gedeckelt auf 12 Cent. Also statt 19,87 nur 12, daher 7,87 Cent Erstattung. Also 7,87 Cent Mal 24.804 kWh = 1.951 Euro im Jahr bzw. ca. 162 pro Monat bzw. ca. 569 für deine 3,5 Monate. (Wenn du ohne rundung und den März taggenau rechnest wirst vermutlichgenauer auf die 558 Euro kommen).

    Den restlichen Betrag sollte es dann mit der nächsten Abrechnung geben, sofern der Preis in der Zwischenzeit nicht gesunken ist ...


    Doppelpost von lohwin besser in diesem Thread weiter


    Schon unverschämt, diese Abschaltungen,

    Teilweise wird unser 2022 gekaufter Stromspeicher nicht voll, trotz Sonnenschein.

    Klingt unlogisch - die Einspeisung ins Stromnetz abschalten ist plausibel (aber zumindest aktuell doch erst ab 25 kWp Anlage, oder?) aber das laden der Batterie bzw. den Eigenverbrauch sollte das doch nicht betreffen...

    Arbeitszimmer im Homeoffice oder Homeofficepauschal in der Steuererklärung

    Wenn die Kosten fürs Arbeitszimmer die Arbeitstage * 6 Euro übersteigen das Arbeitszimmer, ansonsten die Pauschale.

    beide Fällen kann man nur 1260 EUR pro Jahr absetzen lese ich.

    es sei denn das Home-Office ist dein Mittelpunkt deiner beruflichen Tätigkeit (was bei 4 Tagen Home-Office ja gut möglich wäre ...), dann kannst du (wie du ja selbst zitiert hast) alle anfallenden kosten abrechnen.

    möchte möglichst keinen Cent beim Finanzamt

    Nachzahlungen sind gefühlt einfach nervig

    Da musst du wohl in dich gehen und überlegen welchem Gefühl du mehr nachgeben kannst.


    Zur eigentlichen Frage:

    Kann mir jemand sagen, ob in dem Szenario 3/5 größere Nachzahlungen zu erwarten sind?

    Kann mir nicht vorstellen, dass in deinem Fall große Nachzahlungen zu erwarten sind, aber ich kann mir vorstellen, dass deine Frau nicht mehr arbeiten will, wenn sie sieht wie viel (bzw. wenig) ihr der AG aufs Konto überwiesen hat.


    Die höhere Steuerlast für meine Frau ist erstmal kein Problem, da das Einkommen ohnehin nicht sehr hoch wird (Teilzeit).

    Für dich kein Problem. Für deine Frau (insbesondere wenn sie sich nicht für die Hintergründe interessiert) ggf. schon. Aber (wie schon deine Gefühle) solltest du auch das besser beurteilen können als ich.

    Ich persönlich würde nicht auf einen Zeit eines Erbfalls spekulieren

    Tut mir leid, ich habe unklar zitiert, mein Fehler. Ich wollte sagen, dass ich

    Nachdem Du Dir bombensicher bist, daß Du in den nächsten 5 Jahren 200 T€ erbst, könntest Du das Darlehen auch teilen in 200 T€ auf 5 Jahre (oder gar flexibel) und 250 T€ auf 10 Jahre. Muß man sich ausrechnen lassen.

    Auch empfehlen würde.


    Eine weitere Option wäre wie gesagt (auch angesichts der neuen Info, dass der Zeitpunkt m.E. nicht so klar ist) wenn man eine einmalige Sondertilgung in Erbschaftshöhe in den Darlehensvertrag rein verhandelt bekommt.


    Prozentual jährliche Sondertilgung wäre natürlich auch eine Option welche die Bank auch ziemlich sicher anbietet (im Gegensatz zu einer einmaligen Sondertilgungsmöglichkeit in dieser Höhe). Hat aber den Nachteil das man darüber ja dann nicht sofort die komplette Erbschaft ins Darlehn stecken kann.


    Welche der 3 Optionen (2 Darlehn, Darlehn mit einmaliger Sondertilgung oder Darlehn mit prozentualer jährlicher Sondertilgung) die beste ist, kommt darauf an welche von der Bank (wobei es ja mehrere gibt) angeboten wird und zu jeweils welchen Konditionen.


    Ich würde die Erbschaft übrigens sehr wohl mit in meine Überlegungen einbeziehen, aber nicht so, dass ein ausbleiben/verspäten mir das finanzielle Genick bricht.

    Wenn man die Erbschaft dagegen komplett aus der Überlegung raus hält kann deren ausbleiben/verspäten natürlich keinen finanziellen Schaden anrichten, aber man wird sich diese Sicherheit vermutlich "erkaufen".

    Leider gibt es nicht nur die Mafia, sondern auch Krankheiten.

    Das ist aber ggf. eine relevante Informationen. Denn ich würde in diesem Fall vermuten, dass das Erbe auch früher ggf. aber auch später als die angegebenen 5 Jahre kommen könnte. Die Wahrscheinlichkeit dafür mag gering sein, man sollte aber trotzdem so planen, dass dieser Fall einem nicht das (finanzielle) Genick bricht.


    Ansonsten bin ich bei Achim Weiss und Pantoffelheld : 2 Darlehen mit unterschiedlicher Laufzeit. Sondertilgung wäre auch ne Möglichkeit, vermutlich lässt sich das die Bank aber bezahlen. Ggf. kann man auch eine einmalige Sondertilgung in entsprechender Höhe in den Vertrag rein verhandeln. Ob die Bank das mit macht weiß ich allerdings nicht...

    M.E. läuft die Berechnung der Entlastung wie folgt:

    15.000 kWh / 12 Monate => 1.250 kWh / Monat

    Januar bis Juni: 0,20 Euro - 0,12 Euro = 0,08 Euro (pro kWh)

    Juli bis Dezember: 0,15 Euro - 0,12 Euro = 0,03 Euro (pro kWh)

    Also bekommt ihr für

    Januar bis Juni 1.250 kWh * 0,08 Euro / kWh = 100 Euro (pro Monat)

    Juli bis Dezember 1.250 kWh * 0,03 Euro / kWh = 37,50 Euro (pro Monat)

    Erstattung insgesamt also 6 * 100 Euro + 6 * 37,50 Euro = 825 Euro.


    Du hast leider nicht geschrieben, wie viel kWh ihr bis 30.06.2023 verbraucht habt.
    Nehem wir mal an, ihr hättet bis dahin 8.000 kWh verbraucht (und folglich dann im Juli-Dezember 3.000 kWh): Unter dieser Annahme sollte die Gasrechnung ja auf 8.000 * 0,20 Euro + 3.000 * 0,15 = 2.050 Euro zzgl. Grundgebühr abzgl. 825 Euro Erstattung lauten.

    Wieso fast?

    Dachte da gibts ne Regelung, dass der Entlastungsbetrag nicht voll ausgezahlt wird, also gekürzt wird, wenn die Kosten kleiner als sind als der Entlastungsbetrag (was der Fall sein wird, wenn z.B. kein Gas verbraucht wird). Aber hier kann ich mich auch irren ...

    Für den Thread Ersteller scheint das irrelevant zu sein, aber vielleicht kannst du das hier für anderen Leser klarstellen?

    Ihr bekommt einen monatlichen Entlastungsbeitrag der sich bestimmt aus der (Jahres)Prognose (gleichmäßig verteilt auf 12 Monate) und der Differenz zwischen Arbeitspreis und 12 Cent. D.h. in den ersten 6 Monaten bekommt ihr eine höhere Entlastung, in den folgenden Monaten eine geringe. Beachte: euer tatsächlicher Verbrauch (in 2023) spielt (fast) keine Rolle für den Entlastungsbeitrag.

    Was ist dann die Masche daran?

    Das ist der Grund warum die Masche nicht angewendet wird: sie funktioniert nicht gut. Du brauchst ne Bank welche die das abbuchen erlaubt, normalerweise erlaubt die Bank das nicht für Endverbraucher (und wird wissen wollen wer du bist - was für Betrug ungeschickt ist). Dann musst du mit vielen Rückbelastungen rechnen die Gebühren verursachen und die Bank wird dadurch auf dich aufmerksam und wird das Verhalten unterbinden. (Meines Wissens: Ein Lastschrift Mandat zu fälschen muss man dafür aber nicht, normalerweise glaubt die Bank dass du eines hast und führt die Lastschrift durch. Erst wenn der Zahler widerspricht und du den Betrag trotzdem haben willst oder die Sache vors Gericht geht kommt das Mandat zum tragen).


    Du kannst ja Mal bei einer erlaubten Lastschrift nachschauen. ob du die auch so einfach im online Banking zurück geben könntest. Weiß nicht wie einfach es dir besser österreichische bank macht. Ggf ist der Button etwas versteckt, nicht das da jemand aus Versehen drauf klickt (meistens braucht man die Option ja auch nicht).


    Und warum deine Bank deine erteilen Lastschrift Mandate haben soll erschließt sich mir auch nicht. Hast du jedesmal wenn du eine Händler/Verkäufer eine Abbuchungserlebnis ( bzw. SEPA Lastschrift Mandat) erteilt hast, dieses deiner Bank mitgeteilt?

    Ein frisch saniertes Haus sollte nicht mehr als 50 kWh/m²a Heizung brauchen (eher weniger), 40 MWh Wärme entsprächen dann 800 m² Wohnfläche. Du wohnst sicher kommod, aber ganz diese Wohnfläche traue ich Dir nicht zu.

    Im Original Thema steht etwas von 150qm. Vielleicht sollten wir die Diskussion auch dort fortführen. Die -3 Grad überrascht mich auch ...


    Ich halte Euch gerne auf dem Laufenden

    Schade dass du das in einem anderen Thema und nicht hier gemacht hast.



    Für mich geht aus deinem Post im anderen Thema aber nicht hervor ob der Heizungsbauer auch etwas geändert hat. Oder euch erklärt hat dass ihr etwas falsch gemacht habt? Es haben ja viele spekuliert, dass der Verbrauch zu hoch ist und dass deshalb etwas falsch eingestellt ist (auch meine Theorie). Leider hast du (wenn ich es richtig gesehen habe) weder den bisherigen heizbedarf genannt (ja, ist nicht vergleichbar weil vor Renovation und andere Bewohner und der vermutlich auch nicht verfügbar) und auch nicht den prognostiziert (den doch bestimmt ein Energieberatung erstellt hat, ja theoretischer wert aber vielleicht doch ein grober Anhaltspunkt).

    Ggf. ist auch nicht jeder Heizungsbauer motiviert einen eigenen Fehler der den Kunden 1000ende Euros gekostet hat zuzugeben. Und ganz allgemein findet man manchmal die eigenen Fehler nur schwer (weil wenn man den Fehler sofort sehen würde, hätte man ihn vielleicht auch gar nicht erst gemacht).