Beiträge von 7b3ft

    Hallo liebes Forum,


    man hört immer wieder, dass eine Rezession eine klasse Gelegenheit dafür sei unterbeweretete Anlageobjekte zu kaufen und in der Postrezessionsphase viel Gewinn machen zu können.

    Ich suche nach Literatur/Videos/Blogartikeln etc., welche diese "These" genauer erläutern. Mein miko/makroökonomisches Wissen ist nicht sonderlich ausgeprägt und ich frage mich wann man denn diese Anlageobjekte erwerben würde.


    Probleme/Fragen/Dilemmata die sich mir auftun sind:
    1. Man weiß ja nicht wie lange die Rezessionsphase anhält, ergo ist es wie so häufig nicht so einfach den besten Zeitpunkt zum "Erwerb" zu treffen.

    2. Wenn man nichts mit dem Geld macht, welches man zur Verfügung hat, so verliert dieses rapide an Kaufkraft, da in einer solchen Phase (Rezessionen sind häufig an hohe Inflationsratem gekoppelt?).
    3. Kauft man also nicht früh die Anlagen um mehr "Kaufkraft" zu besitzen, so verliert man "Kaufkraft" kann dann aber die vermeidlich "günstigen" Anlagen erwerben. Im Kontrast dazu steht der umgekehrte Fall, kauft man die Anlagen früh, so verliert man nicht an "Kaufkraft" da man ja nicht auf "Cash" Reseveren hockt, dafür kauft man das Anlageobjekt aber früh in der Phase und es ist zu erwarten, dass das Objekt während der Rezessiosnphase

    Ist die Idee also zu versuchen am Anfang in "Rezessionssichere" Objekte umzuschichten und gegen Ende der vermeidlichen Rezession, diese in Kaufkraft zu verwandeln um "günstig" nach unterbewerteten Unternehmenanteilen zu shoppen? In einer Rezession ist aber ja nicht gerade gewährleistet, dass wenn alle am Hungertuch nagen jemand einem diese "stabile" Anlaga auch abkauft, da ja "alle" in dieser Phase diese Abstoßen wollen um unterbeweretete Anlagen zu kaufen.


    Um hier Klarheit zu schaffen und um mir eine für meine Situation passende Strategie für die nähere Zukunft zu überlegen suche ich nach Quellen, welche das Thema ggf mit historischen Referenzen erläutert.


    VG 7b3ft

    Hey JDS,
    erst mal Danke für deine Rückmeldung
    Wie du korrekt sagst, arbeiten kann ich überall, wo es Strom und Internetzugang gibt.

    Geplant sind Aufenthalte in allen Ländern, in welchen ich mir vorstellen kann ggf. auf Dauer zu wohnen, da ich mit Deutschland nicht zufrieden genug bin um hier eine Familie zu gründen. In der engeren Auswahl sind Finnland und Japan, sowie Kanada. Bevor diese Länder angegangen werden hätte ich außerdem Interesse daran für eine Weile in London zu leben, um meine Englischkenntnisse von gut auf sehr gut bis Muttersprachlerniveau zu bringen. Ein Aufenthalt soll 1-2 Jahre Dauern. Ich veranschlage grob nicht in den nächsten 10 Jahren sesshaft zu werden.

    Ähnliches gilt allerdings auch für meine Kunden...
    Das Produkt, welches ich entwickeln möchte ist eine Art Lernsoftware, welche via Webseite angeboten wird. Sprich ein potentieller Kunde registriert sich auf einer Webseite, schließt ggf ein zahlungspflichtiges Abo ab und erhält Zugang zu Features auf der Seite.

    Jeder der in der IT Branche tätig ist und der englischen Sprache mächtig ist (zunächst nur Einsprachig, ggf später Mehrsprachig), ist ein potentieller Kunde, wo dieser Kunde lebt, weiß ich als Anbieter ggf/vermutlich gar nicht.

    VG 7b3ft

    Hallo liebe Finanztipp Community,
    ich bin am Ende meines informatiknahen Studiums und moechte eine Softwarefirma gruenden.
    Allerdings stellt sich mir die Frage nach der Rechtsform, denn ich plane nach dem Studium fuer min 10 Jahre alle paar Jahre den Wohnort zu wechseln, insbesondere das Land in welchem ich lebe. Muss ich jedes mal die Rechtsform der Firma in die des neuen Landes wechseln?

    Viele Gruesse