Beiträge von TimTheory

    Danke für dein Einschätzung und die Links!

    Werde ich mir nachher in Ruhe anschauen :)


    Den Sparplan möchte ich auch direkt von 250€ auf 500€ erhöhen :)

    Nein, da du jedes Jahr / alle 2 Jahre rebalancen musst/solltest. Wenn du dich gar nicht kümmern willst, dann eine 1 ETF-Lösung wie der MSCI ACWI oder der FTSE All-World. Ich bevorzuge den FTSE.

    Rebalancen ist für mich okay!

    Nur nach anderen ETFs schauen müssen und zu traden, möchte ich nicht machen!


    Wieso bevorzugst du den FTSE?

    Danke an alle für die aufbauenden Worte! :)

    Ich würde das Geld dann also in ETFs stecken. Mir schwebt eine 70/30-Verteilung (MSCI World & MSCI World EM) vor, die ich dann auch bei den Sparpläne umsetze.


    Natürlich hat keiner von uns hier eine Glaskugel, aber kann ich bei dem Vorgehen davon ausgehen, dass ich da erstmal lange reininvestiere ohne mich drum kümmern zu müssen und ohne weiteres Lehrgeld zu befürchten?


    Das ist zumindest der Stand, den ich nun aus den Beiträgen und anderen Recherchen mitgenommen habe.

    Ja! Stoppen = nicht weiter besparen.

    Ja! Einen neuen Sparplan anlegen.

    Nö! Raus aus der Klamotte. Wenn das Depot bei Null Zuwachs ist, brauschst du beim Verkauf der Fondsanteile keine Steuern ablatzen. Sollte das Depot im Minus sein, nutzt du den "bescheingten Verlust" zur Verrechnung mit eventuellen Gewinnen aus dem neuen ETF.

    Die rund 3 Mille aus dem 'alten Depot' kannst du in einem Rutsch, gerne aber auch auf 6 Raten verteilt per Sparplan in den Neuen investieren.

    Ja, bin ca. 350€ im Minus 😅

    Dann informiere ich mich mal über den bescheinigen Verlust

    Und die Vierteilung geht los... 😅😂


    Bin 24, vor einem Jahr frisch aus dem Studium und bisher sind knapp 3000€ in den Fonds. Aber ist das nicht nebensächlich? Ich habe wohl Fehler begangen und nun versuche ich sie zu bewerten und zu korrigieren.


    Ja, die Lektionen habe ich jetzt wohl auf die harte Tour lernen müssen...

    Ggfs. könnten deine DWS-Fonds in ein neues und kostengünstiges Depot übertragen werden. Ob du sie dann Jahr für Jahr 'entsteuerst' und statt Rollen das jeweils frei werdende Kapital in ETF steckst, muss man sich ansehen... jedes Jahr wieder.

    Falls das Kapital noch vergleichsweise klein ist, könnte man auch über einen kompletten Verkauf nachdenken...

    Das Geld in den Depots ist noch verhältnismäßig klein, bin bei ca. 3000€.

    Mein Gedanke wäre es dann, diese Sparpläne zu stoppen, neue Sparpläne für ETFs einzustellen und solange warten bis ich im Depot im Plus bin und dann zu verkaufen. Natürlich verbunden mit der Gefahr, dass das Depot nie positiv wird, aber dann kann man ja nochmal drüber nachdenken es doch zu verkaufen.

    Ergeben die Gedanken Sinn?

    Von den Summen bin ich noch lange entfernt 😅

    Danke, ich habe zumindest geschmunzelt :)

    Klar kann jeder "Nein" sagen. Aber auf die Gefahr hin, dass ich nun gevierteilt werde, ich bespare u.a. diese beiden Fonds ja schon. Ich habe also schon "ja" gesagt (da keine Ahnung und hat sich gut angehört), bin aber nun am zweifeln, ob für mich ETFs nicht besser sind. Daher versuche ich mir ja ein Bild zu machen, das zugegebenermaßen mittlerweile in Richtung ETFs geht!

    Mir ist ebenfalls klar, dass ein Fonds, der vergleichbar wie ein ETF performt nicht den ETF schlagen kann. Aber aktive Fonds wollen ETFs ja outperformen und es gibt laut Studien ja auch tatsächlich welche, die das in der Vergangenheit geschafft haben.
    Daher auch die Fragen nach vergleichbaren ETFs, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob "meine" solche Fonds sind oder ich lieber auf ETFs setzten soll!

    Da ich per Sparplan investiere, schlägt das dann doch mehr ins Gewicht als ich mir eingestehen wollte bzw. dachte...

    Mein Plan ist es eig schon, das ganze passiv anzugehen und nicht die Fonds auszutauschen!


    Darf ich noch fragen was für dich 0815 ETFs sind und welche ETFs stattdessen zu empfehlen sind?

    Ja, bin mir mittlerweile auch bewusst, dass ich Freiwild war bzw. bin. Daher möchte ich mich ja damit beschäftigen, um selbst beurteilen zu können, was ich für richtig halte. Und genau dafür muss ich mich meiner Meinung nach schlau machen, sonst bekomme ich Versprechungen oder ähnliches an den kopf geworfen, kann aber nicht beurteilen wie sinnvoll oder realistisch das ist. Stand jetzt bin ich ja noch nicht in dem Wissen "nein" zu sagen, da ich nicht weiß, ob ich mit ETFs besser fahre als mit "seinen" aktiven Fonds. Daher ja auch hier meine Fragen zu dem Thema :)

    Meine Tendenz geht eher Richtung ETF, aber ich möchte ja keine schlechte Entscheidung mangels fehlendem Wissen treffen (sehen wir mal davon ab, dass ich eventuell schon schlechte Entscheidungen diesbezüglich getroffen habe)

    Wenn es ein Honorarberater ist, den Du zahlst, sehr gut. Wenn es einer ist, welcher durch Provisionen sein Geld verdient...dann wird er sicher nicht freiwillig auf ETFs umsatteln.


    Die meisten mir bekannten Vermögensberater wollen primär das ihr Vermögen wächst und dahingehend beraten sie Dich dann top :thumbsup:

    Er verdient durch Provisionen .

    Aber mal schauen, immerhin haben wir ja gesehen, dass die Fonds nicht zu schlecht Performanen, vielleicht kann man auch über etfs gut mit ihm reden


    Danke an alle für eure Hilfe!

    Danke für die Seiten! Ich habe nun einen ausschüttenden S&P500 genommen, hier sieht man allerdings, dass seit Corona der DWS US Groth besser performt. (https://www.fondsweb.com/de/ve…IE00B3XXRP09,DE0008490897)


    Ja, den Ausgabeaufschlag habe ich erstmal außen vor gelassen, er wird ja auch immer "nur" bei Kauf fällig und nicht jedes Jahr.


    Ich tendiere auch eher nun eher zu ETFs, möchte das auch noch mit meinem Vermögensberater klären, aber wollte mich erstmal selbst mit der Thematik informieren, um mir ein möglichst unabhängiges Bild zu machen.

    Ja, Du hast einen aktiven Fond gefunden, der zeitweise und per Saldo seit Auflegung trotz höherer Kosten mit einem ETF sehr gut mithalten konnte. Das spricht für das derzeitige Fondsmanagement.


    Wenn Du davon ausgehst, dass das nicht nur Glück war (sehr alt ist der Fond noch nicht, d.h. kurze Beobachtungsperiode), dass das auch weiterhin so bleibt (regelmäßig checken?) und Du frühzeitig mitbekommst, wenn ein Wechsel im Fondsmanagement statt findet, dann bleibe dabei. Ich bin da skeptisch und will keine Überwachungsaufgaben übernehmen.

    Okay, dann habe ich zumindest etwas richtig verstanden :)


    Und bei einem ETF-Portfolio mit einer 70/30- Aufteilung würde das Überwachen entfallen, da die ETFs immer den Index abbilden?

    Hallo, danke für deine Antwort!


    Wie finde ich denn bspw. den Vergleichsindex vom DWS US Growth? Gibt es eine Seite aus der das aufgelistet ist bzw. ich mit Filtereinstellungen den passenden ETF finden kann? Oder wie gehe ich hier vor? Ich habe auf einer Seite schon gelesen, dass der S&P 500 TR Net als Vergleichsindex angesehen wird, allerdings finde diesen ETF bei fondsweb nicht (Eine ISIN finde ich ebenfalls nicht).


    Ja, dein Argument mit der Outperformance kann ich nach vollziehen! Allerdings sind Rendite meines Wissens (wenn ich die BVI-Methode richtig verstehe) schon von den Kosten bereinigt. Wenn in "normalen" Zeiten der aktive Fond kostenbereinigt dann die gleiche Performance und in Krisenzeiten eine bessere Performance als ETFs abliefert, spricht das doch eigentlich für einen aktiven Fond?


    Ja, den Ausgabeaufschlag zahle ich auch.

    Danke für deine Antwort!

    Wenn ich richtig informiert bin, sind die Kosten ja bei beiden Kurven (ausgenommen Ausgabeaufschlag) schon einberechnet und dennoch sind die Rendite nah beieinander.

    Ergibt es dann nicht sogar mehr Sinn (auch in Bezug auf deinen Kommentar bzgl. Crash) in den aktiven Fond zu investieren? Oder wieso sollte ich in ETFs umschichten?

    Hallo zusammen,


    ich bin noch recht unerfahren, wenn es um das Thema Geldanlage geht. Momentan bespare ich einige aktiv gemanagte Fonds, habe mich allerdings in den letzten Wochen vermehrt mit ETF auseinander gesetzt. Viele Studien, die die Performance von aktiven Fonds und ETFs vergleichen, kommen zu dem Ergebnis, dass langfristig die wenigsten aktive Fonds ETFs outperformen (Quelle z.B. Morningstar). Deshalb spiele ich mit dem Gedanken in Zukunft in ETFs umzuschichten. Allerdings habe ich mir auch die Performance eines aktiv gemanagten Fonds angeschaut, den ich selbst bespare und da mal die Performance mit einem ETF verglichen: https://www.fondsweb.com/de/ve…DE0008490897,IE00B4X9L533


    Man sieht, dass der aktive Fond über 10 Jahre rund 3 Prozentpunkte besser performt.


    Und hier kommen meine Fragen ins Spiel:

    1. Ist der Vergleichs-ETF angemessen? (Ich habe darauf geachtet, dass ca. die gleiche Region, Branchen & Unternehmen vertreten sind und dass der ETF ebenfalls ausschüttend ist.)

    2. Wenn nein, welcher ETF wäre besser und wie finde ich den passenden Vergleich? Eventuell dieser hier, da nur USA: https://www.fondsweb.com/de/ve…DE0008490897,IE00B77D4428
    Aber auch hier ist der aktive Fond leicht besser über 5 Jahre.

    3. Wenn ja, habe ich hier einen der wenigen aktiven Fonds erwischt, die besser performen oder übersehe ich hier etwas?


    Ein weiterer aktive Fond, den ich bespare ist dieser: https://www.fondsweb.com/de/ve…DE0008476524,IE00B0M62Q58


    Hier scheint der ETF besser zu performen und die bessere Wahl zu sein, oder?


    Die übergeordnete Frage ist demnach, lohnt es sich die aktiven Fonds nicht mehr zu besparen und auf ETFs umzuschichten?


    Ich hoffe ihr könnt etwas Licht ins Dunkle bringen. Danke schon mal für eure Antworten!