Beiträge von Axel Fouly

    Vielen Dank für die Rückmeldung und Ihren Input. Es beruhigt grundsätzlich zu hören, dass eine kombinierte BU-Lösung durchaus üblich und auch zweckdienlich sein kann, und nicht zwingend eine "Abzocke" ist. Ob eine kombinierte Lösung für mich konkret geeignet ist und welche Parameter zu wählen bzw. zu variieren sind, werde ich für mich noch näher hinterfragen müssen. Gibt es grundsätzliche Faktoren, anhand deren man als "Laie" beurteilen/einschätzen kann, wann eine einzelne und wann eine kombinierte Lösung besser zu einem passt?

    Hallo zusammen,

    ich (Anfang 30, ledig, Ingenieur) beschäftige mich gerade mit dem Thema BU-Versicherungen. In diesem Zuge würde mir vorgeschlagen anstatt einer BU-Versicherung (Rente 2500) besser zwei BU-Versicherungen mit Renten von etwa 1000€ und 1500€ abzuschließen. Der Hintergedanke soll sein, durch die Kombination zweier Versicherungen die Nachteile der einzelnen Versicherungen zu kompensieren. So soll bspw. eine höhere Flexibilität hinsichtlich der Nachversicherungsoptionen bestehen. Außerdem könnte nur eine der Versicherungen mit einem AU-Baustein ausgestattet und so kosten gespart werden. Weitere unterschiedliche Gestaltungspunkte könnten die Laufzeit, die Leistungsdauer oder die Dynamik sein...In Summe sollen beide Tarife minimal teurer sein als ein einzelner (da doppelte "Grundkosten" dafür jedoch eine bessere "Absicherung" und "Flexibilität" bieten. Je nach Entwicklung könnte bei zukünftig gegebener Absicherung beide gekürzt oder eine einzelne abgestoßen werden....

    Persönlich war meine solche Strategie bislang nicht bekannt, jedoch wirken die Argumente auf den ersten Blick durchaus sinnvoll/interessant. Mich würde daher interessieren, ob euch solch kombinierte Lösungen bekannt sind oder ob es eher eine Masche ist möglichst viel Provision zu kassieren. Ich würde mich über eure Meinungen diesbezüglich freuen. Was dürfte aus eurer Sicht eine Lösung mit 2500 Rente kosten? oder sollte man die Rente in jungen Jahren eher noch niedriger halten und diese zukünftig hochschrauben wenn eine Immobilie und ähnliches ansteht? Ich freue mich auf eure Feedback!

    Hallo zusammen,

    meint Ihr es ist sinnvoll in der aktuellen Situation (Ukrainekonflikt, Zinspolitik) einen Bausparvertrag abzuschließen um sich die aktuell noch annehmbaren Zinsen für die Zukunft zu sichern? Lohnt sich diese Wette auf steigende Zinsen oder ist eher nicht sinnvoll da in der Sparphase zunächst nur Kosten und keine wirkliche Rendite anfallen? Hintergrund der Überlegung wäre ein Immobilienwunsch der vermutlich in etwa 5 Jahren ansteht. Wäre ein "kurzfristiger" Bausparer mit kleinerer Summe und zügiger Zuteilung in etwa 5 zur direkten Teilfinanzierung sinnvoll? Oder sollte man den Bausparer eher zur Anschlussfinanzierung in 10-15Jahren einplanen und etwas höher abschließen? Ich freue mich auf eure Meinungen.