Beiträge von Heinz0711

    Hallo Zusammen,


    Ich wurde von meiner Wohngebäudeversicherung darüber informiert, dass die Undichtigkeit Fugen und Abdichtungen (zB Silikonfugen bei der Badewanne) und die darauf folgende Nässeschäden nicht von der Versicherung abgedeckt sind. Dazu gibt es auch ein BGH Urteil, was dies bestätigt.

    Meine Versicherung hat mir daraufhin eine Zusatzversicherung iHv 14€ angeboten um den Umfang abzudecken.

    Lohnt sich das?

    Weiss jemand wie oft es Probleme mit der Dichtigkeit von Fugen kommt?

    Was ist zB mit der Dichtigkeit von Badamaturen oder eine Waschmaschine? Wie sind diese Schäden abgedeckt?


    Danke Euch!

    Heinz

    Hallo Pumphut ,

    danke für Dein Feedback.

    Das Gebäude erfährt aktuell einen Investitionsstau und um es wieder auf ein aktullese Niveau zu heben sind einige Renovierungsmaßnahmen notwendig (Dach, Fenster, Dämung, Heizung, Installation, etc.). Mein Gefühl sagt mir, dass es einfacher wäre später ein sanierungsbedürftiges Haus komplett zu verkaufen, als Anteile davon. Oder sollte es nicht verkauft werden, wäre selbst die Durchführung einer Sanierung einfacher.

    Grüße

    Heinz

    Hallo,

    meine Schwiegereltern sind Mitte Siebzig und besitzen ein Haus (Bj. 1920) mit zwei größeren und zwei kleineren Wohnungen. Sie selbst bewohnen eine der größeren Wohnungen und der Rest ist vermietet. Das Haus wurd umfänglich in den achtzigern renoviert, seither wurden nur kleinere Renovierungen durchgeführt. Auf dem Haus liegt eine Hypothek in niedrieger sechstelliger Höhe.


    Nun hat sie einer der Mieter angesprochen, ob er nicht die zweite größere Wohung kaufen könnte. Da meine Schweigereltern finanziell nicht so dick aufgestellt sind, überlegen sie nun ob sie damit nicht ihre finanzielle Situation verbessern und auch der Kredit damit getilgt werden könnte (wobei dieser erst vor kurzem um 10 Jahre verlängert wurde). Der Mieter wäre evtl. auch daran interessiert, das Haus später komplett zu übernehmen.


    Ich kann die Motivation meiner Schwiegereltern nachvollziehen, da ich das Gefühl habe, dass sie ihre finanzielle Situation etwas belastet, wobei sie grundsätzlich schon über die Runden kommen. Allerdings hätte ich Bedenken das Haus in zwei Eigentümer aufzuteilen, was aus meiner Sicht einen späteren Verkauf schwieriger machen würde (eine eigene Nutzung durch Kinder oder Enkel ist aktuell nicht absehbar). Natürlich könnte man die Aufteilung frei gestalten, trotzdem habe ich das Gefühl, dass meine Schwiegereltern sich hier keinen Gefallen tun würden.


    Ich habe auch schon einen Komplettverkauf angeregt, was für sie aber aktuell keine Alternative ist. Genauso wenig wie ein Teilverkauf an eine Gesellschaft.


    Was wäre Eure Meinung zu diesem Fall. Liege ich mit meinem Bauchgefühl richtig oder sehe ich das zu pessimistisch?


    Vielen Dank im Voraus für Eure Meinungen!