Beiträge von Alfred

    Tja, leider ist die Frage immer noch nicht beantwortet - und wenn schon Ratingagenturen über die Sicherheit entscheiden.....naja, da sag ich nur ABS.


    Da ist mir die Mitgliedschaft im Entschädigungsfond Deutscher Banken schon erheblich mehr wert.

    Die Statistik ist leider so nicht ganz aussagekräftig.


    Sie sagt nämlich nicht, wie lange die Rente dann auch gewährt wird.


    Die Regel ist, dass nur 1 Jahr gewährt wird und dann...........


    Eine Fachzeitschrift hat mal geschrieben, dass die Versicherungen die nicht "werbewirksame" Ablehnungsquote in eine "werbewirksame" Gewährungsquote umschreiben lassen - jedoch wie lange die Rente gewährt wird ist nicht erfasst.

    Liebe Marina, eine Menge Menschen kommen mit dieser Frage zu mir zur Beratung.


    Wie du schon sagtest, ....locken lassen.


    Ohne jetzt alle Einzelheiten zu kennen (Bundesbeamter, Landes- oder Kommunalbeamter) so hat doch jeder Beamte einen Beihilfeanspruch auch für Ehegatten und ggf. Kinder.
    Da aufgrund der seit einigen Jahren geltenden, sehr verschieden aufgebauten Beihilferegelungen (Post, Bahn, Bund, Länder und Kommunen) kommt es darauf an, welcher Dienstherr zuständig ist.


    Evtl. wäre der Privattarif anzupassen - je nach Beihilferegelung.


    Doch hier lauern viele Fallstricke z.B. auch die Krankenversicherung der Rentner berücksichtigen bzw. prüfen (im späteren Rentenfalle). Evtl. Zusatzversorgungskassen oder Rentensysteme sind einzubeziehen. Das Zusammenspiel der jeweiligen Vorschriften kann im Einzelfall sehr komplex sein.

    Vorsicht vor Verallgemeinerungen. Für die Zukunft sollte man individuell planen d. h. für jedes Alter und für die jeweiligen individuellen und persönlichen Verhältnisse angepasst.


    Es ist schon ein Unterschied ob ich ledig, verheiratet oder gar schon Kinder habe. Dazu kommen noch die individuellen Wünsche der Lebensplanung - die sind bei jedem anders.


    Dies erfordert eine sorgfältige Planung und Zeit. Die Beratung sollte wenn möglich nicht nur durch provisionsorientierte Berater (z.B. Versicherung, Bank etc.) sondern auch von Fachleuten mit Honorarberatung erfolgen. Das kostet zwar zunächst Geld, jedoch macht hier nicht der Verkauf eines Finanzproduktes die Zukunftsplanung aus, sondern ausschließlich der Mandant.

    Die Anlage von sog. Musterdepots mache ich persönlich schon viele Jahre - und da kann man echt was lernen. Da kann ich den Vorschlag von Henning voll unterstützen.


    Noch interessanter ist jedoch die rückblickende Betrachtung. Legt doch einmal das Musterdepot mit denselben Werten für die Zeit von 1980 bis 1990 an - der Blick in die Vergangenheit ist auch sehr interessant.


    Ich empfehle für "Faule" die Dogs of the Dow Strategie...........http://dogsofthedow.com/..........und viel Tagegeld=Sicher+Flexibel+Kostenlos und es wirft bei der richtigen Bank immer mehr ab wie die 10jährigen Bundesanleihen.


    Man wird halt nicht schnell reich dabei :)

    Da bin ich mal auf den nächsten Newsletter gespannt - vielleicht steht da ja vor der moneyou mit 1,05 % die Ikanobank mit 1,2 % (wobei die Ikanobank noch der Deutschen EdB angehört und die moneyou "nur" der holländischen).


    Vielleicht noch ein Hinweis: Ich habe mich bei der Bafin persönlich über die Integrität der Ikanobank erkundigt - aber ich will den Fachleuten von Finanztipp nicht vorgreifen..............

    Solange die Bank der deutschen Einlagensicherung über den "Bundesverband deutscher Banken" oder dem Sparkassen- oder Genossenschaftssystem angehört ist aus meiner Sicht eine Überprüfung der Bonität nicht notwendig, zumindest was die Einlagensicherung angeht.


    Trotzallem würde ich mir persönlich überlegen, welcher Bank ich mein Geld anvertraue und wie hoch der Aufwand bei einem etwaigen Ausfall ist, es zurückzuerhalten.


    Bei einer niederländischen Bank sind Sie zwar über den Einlagensicherungsschutz der EU abgesichert, aber wissen Sie wie hoch der Aufwand zum Erhalt dieses Schutzes ist, wie lange dieser benötigt um Ihr Geld zu erstatten ... oder ob dieser für Sie in der deutschen Sprache zugänglich ist.


    Die entsprechende EU-Richtlinie sieht vor, dass nicht der Sparer im Falle einer Bankinsolvenz aktiv werden muß, sondern die jeweilige Sicherungseinrichtung. Es gibt auch ganz klare Fristen, in welchem Zeitraum (Tagen) die Abwicklung bzw. Rückzahlung erfolgen muß. Insoweit hätte ich keine Bedenken über einen möglichen Aufwand. Ich persönlich hatte schon einmal so einen Fall erlebt = Noah-Bank. Hier hat alles vorzüglich geklappt. Ich hatte mein Geld innerhalb von 3 Wochen einschl. Zinsen auf meinem Referenzkonto.

    Wenn beide kein Vermögen in die Ehe mit einbringen, dann kann man getrost der gesetzlichen Regelung vertrauen.


    Anders wenn ein Ehegatte großes Vermögen hat und der andere nicht. Hier kann man schon darüber nachdenken, besonders wenn man die Eltern, welche in der Regel das Vermögen "einbringen", sinnhaft anerkennen möchte.


    Hier spielen auch viele Ängste mit, die ein qualifizierter und sensibler Berater ernst nehmen kann.

    Was steckt dahinter=ganz einfach=Die Bausparkassen haben zuviel Kunden welche die Zuteilung möchten und zu wenig Kunden welche neu abschließen.
    Also wird alles versucht um "schlechte" Kunden los zu werden.


    Die Situation hatten wir schon mal. So um 1980 - 1987 gab es zahlreiche Klagen über hinausgezögerte Darlehensgewährung. In jedem Jahr wurde die Bewertungszahl (Zuteilungsberechnung) erhöht, sodass selbst ein voll eingezahlter Vertrag erst nach ca. 8 Jahren zur Zuteilung kam............


    Wie man solche Verhaltensweisen nennt - na ja es braucht ja niemand abzuschließen.....

    Vielleicht sollte man gleich noch hinzufügen, dass im Rahmen der Gewinnabführung der Lebensversicherungsgesellschaften von den "Müttern" zu den "Töchtern" und umgekehrt die geforderte Beteiligung der Aktionäre an den "Sparmaßnahmen" umgangen werden.


    Der Versicherte zahlt hier wohl im Zweifel alleine?

    Ja, ohne dass ich hier zu viel Kritik äußern möchte (ist hier wohl doch nicht so gerne gelesen :( )


    - aber die Zeitschrift Finanztest macht das in ihrer neuesten Ausgabe "besser".


    Liebe Franziska, du solltest nicht auf die sog. Fachleute bei euch verweisen - vielleicht weist du ja die Fachleute auf die anderen Fachleute hin..............aber alles hat seinen Grund - aber welchen wohl ?


    Das bessere ist halt der Feind des guten........... :)

    Mir ist aufgefallen, dass im Finanztipp seit langem die Ikanobank "vergessen" wird, obwohl hier 1,2 % dauerhaft auf das Tagegeld bezahlt wird.


    Zudem ist die Ikanobank der Entschädigungseinrichtung Deutscher Banken angeschlossen, also bis 100.000,- eine quasi staatliche Absicherung erfolgt.


    An was liegt dies wohl ???? :(

    Hat er die Frage denn beantwortet ?


    "Man" kann einfach nicht pauschal und für jeden gleich Tipps zum Sparen geben.


    Es kommt auf die jeweilige persönliche, finanzielle und familiäre Situation des "Betroffenen" an. Dazu müssen "ganzheitliche" Aspekte berücksichtigt werden (Gesundheit; Wünsche; Ziele etc.). Letztendlich spielt auch die Persönlichkeit eine Rolle. Kann jemand selbst "Kümmerer" sein ? oder benötigt er Hilfe? Welche Art der Hilfe benötigt er ggf. - reicht ein Banker ? um wieviel Geld geht's? Ist er Arzt oder Dachdecker? Und dann spielt die Steuer noch mit...........


    Aber wenn man die Realität auf den Punkt bringt, was könnte man dann noch sagen?

    Hallo SSommerf,
    nimm dir bitte vieeeeel Zeit bei einer so existentiellen Entscheidung. Die KV ist eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt.
    Aus meiner beruflichen Erfahrung weiß ich, dass in jungen Jahren meist nur auf den Beitrag geschaut wird - und dies kann sich fatal z.B. im Rentenalter rächen.


    Hier nur einige Gedanken:


    -Privat muß meist privat bleiben - ab dem 55. Lj. ist der Zugang zur gesetzlichen KV ohnehin "dicht".
    -bei der PVK muß jedes Familienmitglied extra versichert werden - bei der GKV sind "alle" familienversichert
    -als Rentner sinkt in der Regel das Einkommen - die Beiträge der PKV bleiben jedoch gleich hoch oder sind stark gestiegen
    -GKV genießen die KVdR (Krankenversicherung der Rentner) mit Beiträgen aus dem Renteneinkommen=günstiger
    -bei der GKV gibt's Krankengeld - bei der PKV nicht
    usw.
    dafür hat die PKV einiges an Besonderheiten das die GKV nicht hat
    das will aber individuell an die jeweilige Person und deren familiären und finanziellen Situation angepasst sein
    - und der Sachbearbeiter der Krankenkasse tut halt "nur seine Pflicht" - der eine mehr - der andere weniger.


    Gute Beratung kostet - aber was wirklich teuer ist bzw. war, das stellt sich erst im Nachhinein dar.

    Vielen Dank Henning - solche "Maßnahmen" der Fondbetreiber sind übrigens mit ein Grund, weshalb ich seit vielen Jahren


    jeglichen Fond meide.


    Die Fondgesellschaft macht meist Dinge ohne den Investor zu fragen und dieser kann nur noch zerknirscht zusehen, wie geschlossen, verschmolzen oder sonst "umgeschichtet" wird.


    Ich habe seit 30 Jahren beste Erfahrungen mit Direktinvestitionen in Aktien gemacht. :)

    Hallo Franziska,


    du hast vollkommen recht - deshalb hab ich "nur" den Tipp Bafög gegeben.


    Ich weiß aus eigener (beruflicher) Erfahrung, dass das Thema Einkommen und Einkünfte bei (Scheidungs-) Unterhalt ein "besonderes" Thema ist.


    Schließlich habe ich in regelmäßig mit Versorgungsausgleich zu tun und insoweit sind häufig sog. Auskunftsklagen anhängig.


    Es hängt auch von Bafög-Sachbearbeiter und vom Kind ab, wie er mit den Daten des anderen umgeht.


    Auch hier habe ich im Rahmen des Versorgungsausgleiches (Stichwort § 35 Sozialgesetzbuch SGB I) ständig mit Verstößen von Sozialbehörden zu tun.


    Also lieber Angelo - sei hier besonders sensibel bei den Eltern. :)

    Hallo,
    eine Frage an die Fachleute für Aktienfonds.


    Ich hatte den ISHARES MSCI World Fond auf meiner Beobachtungsliste (wurde auch von Finanztest häufig empfohlen).


    Nun kommt in meinem Depot folgender Vermerk:


    "Ihr Musterdepot enthält ausgelaufene Wertpapiere. Sie erkennen diese Wertpapiere an dem Hinweis "Ausgelaufen"."


    Kann mir ein Fachmann erklären, was mit diesem Fond genau passiert ist?


    Vielen Dank! :)