https://www.europarl.europa.eu…ent/ECON-QZ-729878_DE.pdf
https://www.europarl.europa.eu…ent/ECON-QZ-729877_DE.pdf
Betrifft: Sberbank Europe AG – SRB erlässt Abwicklungsbeschlüsse für slowenische und kroatische Tochterunternehmen – Teil II
...Der SRB stellte fest, dass ein öffentliches Interesse an der Abwicklung der beiden
Tochterunternehmen bestand, um die Finanzstabilität zu schützen und Störungen der
Wirtschaft Kroatiens und Sloweniens abzuwenden, und entschied, dass für das österreichische Mutterunternehmen keine Abwicklungsmaßnahmen erforderlich seien. Der SRB nahm zwei Abwicklungspläne an, die die Anwendung des Instruments der Unternehmensveräußerung für das kroatische bzw. slowenische Tochterunternehmen vorsehen.
Auf der Grundlage der jüngsten verfügbaren konsolidierten Abschlüsse hat die deutsche Zweigstelle der Sberbank Europe AG Einlagen in Höhe von 719 Mio. EUR vereinnahmt. Da die deutsche Zweigstelle rechtlich Teil der österreichischen Mutterholdinggesellschaft ist, sind die über die Zweigstelle in Deutschland aufgenommenen Einlagen durch das österreichische Einlagensicherungssystem gedeckt. Dies wirkt sich auch auf die Einlagensicherung in der Bankenunion aus.
Wie kann man das den interpretieren? Wurden durch die Veräußerung 719 Mio Euro erzielt?
Die Einlagensicherung benötigt ja ca. 950Mio € und der Kreditbestand der deutschen
Tochter von Privatanlegern sind ca. 600Mio. Euro.