Beiträge von Catwoman

    Hallo, mein Mann und ich haben vor 16 Jahren ein Einfamilienhaus erworben. Die Finanzierung läuft noch einige Jahre, sodass wir auch in der Rente noch eine monatliche Belastung haben werden. Zum Beginn unserer Rente beträgt die Belastung noch ca. ein Viertel des Immobilienwertes (welcher gerade von einem Makler ermittelt wurde).

    Da wir nichts vererben möchten, hatten wir zunächst über eine Leibrente nachgedacht. Die soll sich aber erst ca. ab dem 75. Lebensjahr lohnen.

    Wir möchten aber lieber bereits zu Beginn unserer Rente über mehr Geld verfügen, weil man dann noch gut ist und wahrscheinlich einen höheren Kapitalbedarf hat.

    Wir haben daher bei der Interhyp nachgez, ob unser Kreditgeber evtl. auf die Rückzahlung der Restsumme verzichten würde und stattdessen entweder bei Verkauf oder bei unserem Ableben die Immobilie erhält. Auch die vorher zu vereibarenden Zinsen sollten auf den endfälligen Betrag aufgerechnet werden. Die Bank steht ja sowieso im Grundbuch. Unsere Erben sollen dann nach Verkauf der Immobilie nur noch den evtl noch überschüssigen Betrag erhalten.

    Eine entsprechende Instandhaltung könnte man ja vertraglich regeln.

    Leider ist unser derzeitiger Kreditgeber aber nicht dazu bereit. Die Interhyp konnte auch keine anderen Alternativen benennen.

    Dabei hätte es ja für die Bank auch den Vorteil, dass die Immobilie nicht so der Inflationunterliegt, wie der Restbetrag, den wir noch schulden.

    Jetzt überlegen wir, einen privaten Investor zu suchen. Da aber die Anlage ja sicherlich auch über 20 Jahre hinaus festgelegt wäre, ist der sicherlich schwer zu finden.

    Ein Teilverkauf kommt für uns nicht infrage, da wir keine einmalige Auszahlung benötigen, sondern einfach nur unsere monatliche Belastung gering halten möchten. Beim Teilverkauf hätte man ja auch das monatliche Nutzungsentgelt, was unserem Anliegen widerspricht.

    Hat evtl jemand einen Rat, wie wir unsere Idee in die Tat umsetzen könnten?