Hallo, wie meinst Du das, wie krisenfest die sich darstellen? Und damit, dass von außen nichts zu erkennen ist? Klar, man kann in so Aktien und Anleihen nicht rein schauen, wie die sich gerade fühlen. Da sind sie sehr menschlich. Aber man kann sich die Performance anschauen: https://www.fondsweb.com/de/ve…LU0360863863,IE00B3RBWM25 und mit bspw. einer reinen Aktienanlage vergleichen.
Beiträge von TamInvest
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Ist sehr interessant
https://www.investingshortcuts…-days-worst-days-markets/
Inhalt ist Englisch - sorry
Danke, Elgob! Aus dem Artikel … kann man ja beinahe ein Plädoyer herauslesen, sanftes Market-Timing zu betreiben, um zumindest ganz schröcklich negative Tage zu umgehen. Die … müsste man nur im Voraus kennen.
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Ich freue mich.
Jenseits aller finanzieller und sonstiger Fragen ist dies das wichtigste: dass man glücklich ist und sich seines Lebens (er)freut. Von daher ist doch alles supi.
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wer aber jedes Jahrzehnt nur die 10 besten Tage verpasst hat, kam dagegen auf 28%
An solchen Gedankenexperimtenten fände ich spannend zu wissen: Was käme raus, wenn man auch zusätzlich die jeweils zehn schlechtesten Tage verpasst hätte?
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Alle die darüber lachen werden NULL unternehmen denen die diesem Bullshit sklavisch glaubten aus der Patsche zu helfen. Ich habe beim Stand von 16 000 massiv geraten ALLES an Aktien abzustoßen.
Ich wiederhole: verkaufen. Morgen ist es sonst nur noch 50% wert.
Und wieder wird die Masse null reagieren und... ihre Ersparnisse verbrennen.
Früher waren die apokalyptischen Prophezeiungen effektiver, wenn es dazu Feuer und Schwefel regnete, oder wenigstens Frösche und Heuschrecken dazu kamen.
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Verstehe ich dich richtig, dass zu den Jahren mit Verbeamtung auf Lebenszeit, das Referendariat (2 Jahre), Bund/Zivildienst (bei mir 13 Monate) UND (!) das Studium (bis zu einem bestimmten Umfang) hinzukommt?
Das Stichwort zur weiteren Recherche wäre „ruhegehaltsfähige Dienstzeit“. Was dazu zählt, ist in den verschiedenen Ländern evtl. unterschiedlich geregelt - keine Ahnung, weiß ich nicht. Kannst Du aber sicher auf der Webseite der Behörde leicht nachschauen, die in Deinem Land für die Besoldung und Pension zuständig ist.
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Ob man das ("Verächtlichmachung unserer Demokratie und der Verantwortungsträger") in oben genannten Ansatz wirklich hineininterpretieren kann ?
Nö, deshalb hatte ich ja auch etwas geschrieben, was Du weggelassen hast, als Du auf mich Bezug genommen hast - was wirklich seltsam ist, weil es genau der Punkt ist, den Du ansprichst:
Stimmt schon, klar … aber sorry, manches (gar nicht das, was Du geschrieben hast) hört sich …
[Nachträgliche Fettung von mir, um es zu verdeutlichen.]
Um nur ein Beispiel (aus diversen) zu nennen (und zugegebenermaßen anekdotisch): In meinem Umfeld hat es z. B. drei Politiker bzw. Politikerinnen, die schon lange stets und überall intensiv und stringent für die Gesamtschule trommeln. Ihre eigenen Kinder waren aber zuerst ausnahmslos auf Privatschulen (privaten Gymnasien) und dann später auf privaten Universitäten (u. a. in der Schweiz und in UK). Das darf man dann doch schon mal kritisch hinterfragen - ohne gleich der Unterstellung ausgesetzt zu sein, damit würde die "Verächtlichmachung der Demokratie und dieser Verantwortungsträger beginnen".
Im Übrigen, Fälle von Wein trinkenden Wasserpredigern gibt es immer und überall. Macht es nicht besser, ist aber halt so.
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Ergänzend zu den rein technischen / organisatorischen Aspekten: Ja, das ist ein vollständiges richtiges Depot, in dem m. W. bestimmte Wertpapierarten wie Hebelprodukte nicht gehandelt werden können. Jeder Erziehungsberechtigte bekommt einen eignen Zugang, über den er alleine alles machen kann - es ist nicht jeweils die Zustimmung von allen Erziehungsberechtigten notwendig. Wenn Du für Dein ING-Konto und -Depot die App nutzt, kannst Du das Junior-Konto und -Depot dort auch als eigenen Zugang verwalten und alles von dort aus machen.
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Also ganz ehrlich: für die paar Euro würde ich das Darlehen fertig machen und danach anfangen zu sparen / investieren.
Volle Zustimmung. Bei solchen Beträgen und Zeithorizonten würde ich auch keine Verrenkungen machen, sondern einfach die Front begradigen.
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Nun ja, evtl. wäre es schon sinnvoll, wenn sich manche Entscheider einmal mit den Folgen Ihrer Entscheidung am eigenen Leib auseinandersetzten müssten.
Das betrifft aber ausdrücklich nicht nur Politiker, sondern gilt genau so für Firmenchefs oder Manager.
Stimmt schon, klar … aber sorry, manches (gar nicht das, was Du geschrieben hast) hört sich für mich da schon nach populärem, aber billigen Politiker-Bashing an. Nun bin ich ja selber keiner … aber ich glaube trotzdem nicht, dass die im luftleeren Raum operieren, sondern in den meisten Fällen mehr Erdung haben, als oft unterstellt wird. Und an der Stelle finde ich dann schon, dass eine gewisse Verächtlichmachung unserer Demokratie und der Verantwortungsträger in ihr beginnt.
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Geht wohl um "skin in the game" bei den Entscheidern.
Da hast jetzt aber eine sehr freundliche Interpretation des Geschriebenen reininterpretiert.
Ob‘s so gemeint war? Und ob das überhaupt nötig ist? Ein Arzt muss ja auch nicht selber eine Chemo machen, wenn er sie dem Krebskranken empfiehlt.
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Und vielleicht vorher mal über die Basics klar werden: Soll es wirklich ein China- oder Asien-ETF sein? Oder nicht lieber allgemein Emerging Markets?
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Stimmt nicht ganz, in beiden Fällen zahlst du auf 70% der Gewinne Steuern, Soli und gegebenenfalls Kirchensteuer.
Jo. 🙄 Das stimmt aber auch nur für Fonds mit bestimmtem Aktienanteil. Falls der TO auf Dividendenaktien gehen sollte, sieht es schon wieder anders aus.
Deshalb und weil ich es für den in der Sache noch nicht ganz so firmen TO nicht zu kompliziert machen wollte, hatte ich geschrieben:
Sehr vereinfacht gerechnet, und einige Aspekte außen vor gelassen, nur um das Prinzip zu zeigen:
und wollte weder Haare spalten noch Korinthen k*cken.
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1. Politiker (ist mir ganz wichtig)
Aus welchen sachlichen Gründen ist Dir die Einhaltung eines Prinzips bei einer bestimmten Personengruppe offenbar wichtiger als bei anderen? Wieso sind manche … obwohl alle gleich sein sollen … in Deiner Welt doch gleicher?
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oder sich indirekt für's Arbeiten bis zum Abnippeln entschieden haben
Oder dafür, sich im Falle des Falles doch in die soziale Hängematte zu legen.
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So ganz verstehe ich das aber nicht, was Du schreibst, warum die Variante "alles in den Thesaurierer" steuerlich besser ist. Wenn man alles im Thesaurierer lässt und ihn nicht anpackt, klar, dann schon, wegen Zinseszins und Steuerstundung. Wenn ich aber dem Thesaurierer regelmäßig Anteile entnehme (anstelle von Dividendenausschüttungen), muss ich die auch versteuern und sie unterliegen nicht mehr dem Zinseszinseffekt.
Versteuert werden Gewinne. Angenommen, Du willst monatlich 1.000,- Euro aus Deinem Depot ziehen.
Sehr vereinfacht gerechnet, und einige Aspekte außen vor gelassen, nur um das Prinzip zu zeigen:
- Wenn Du die alleine über Ausschüttungen bekommst, sind 12 x 1.000,- Euro zu versteuernder Gewinn. Abzgl. des Freibetrags zahlst Du also auf 11.000,- Euro Steuern.
- Wenn Du es über Anteilsverkäufe machst, sind von den mtl. 1.000,- bspw. die Hälfte (Kurszu-)Gewinne und die andere Hälfte Deine eigenen Einzahlungen. Du zahlst also nur auf 5.000,- Euro Steuern.
Die Diskussion zwischen Thesaurierer-Entsparern und Ausschüttungsfreunden gehört zu den gaaanz prinzipiellen und sie wird andernorts viel dogmatischer und erbitterter geführt als hier in diesem Forum. Ich persönlich bin da … mein erster Post hier, viel weiter oben … sehr pragmatisch und kann neben den rein rationalen Vorteilen des einen auch die emotionalen Vorteile des anderen erkennen.
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Man kann ja das eine (Uhren) machen ohne das andere (Single Malts) zu lassen
Ich habe aber noch nie nie nie verstanden, wie man Alkohol kaufen kann - ohne ihn zu trinken. 😅
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Ein ‚Klumpenrisiko‘ USA ist zu vernachlässigen.
Nicht, dass ich mir das wünsche … aber: So was sagt man halt, bis man etwas erlebt, was besonders deutlich die USA betrifft und auf Aktien sehr nachteilig ist. Nicht umsonst ist eine der Predigten, die immer wieder gehalten wird: Du sollst diversifizieren. Nun kannst Du und jeder andere natürlich mit seinem Geld machen, was man will, alles in ein Land zwischen A wie Aserbaidschan und Z wie Zypern stecken, oder was auch immer … aber so einen Stuss sollte man im Interesse unbedarfter Mitleser nicht unwidersprochen stehen lassen.
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Das kann man eben so nicht verallgemeinern, wie das o.g. Beispiel zeigt:
1. S&P besser als
2. US Dividend Aristocrats besser als
3. MSCI World besser als
4. Global Dividend Aristocrats
D.h. je mehr USA im Portfolio, desto besser lief es in den letzten Jahrzehnten (sowohl Groth und Value).
Nee, so kann man das nicht analysieren. Wenn man mehrere Variablen ändert, kann man einen bestimmten Effekte nicht mehr sicher einer veränderten Variable zuordnen. Du musst die gleiche Basis verwenden: nur USA oder weltweit. Und dann siehst Du, dass das marktbreite in beiden Fällen vorne lag.