Ein Kredit zur Renovierung bzw. barrierefreien Umbau ist übrigens i.d.R. auch eine wohnwirtschaftliche und damit förderunschädliche Verwendung.
Ich bin ja am ausloten welche Möglichkeiten ich habe, was sinnig ist um dann bei Möglichkeit zu handeln. "Schlechtesten falls" bleiben die Euronen eben bis zur Rente liegen, 30% auszahlen lassen und gut ist.
Barrierefrei ist die DHH bereits und soweit ich das verstanden habe, kann Wohnriester nur für solch einen derartigen Umbau verwendet werden. Ansonsten nehme ich gerne die Heizung oder was die Zukunft noch "beschert"...
Ich weiß nicht wie man mehrere Sachen zitiert, daher die Antworten zu den anderen Fragen:
Warum ich den BSV für die Finanzierung des Eigenheims habe? Also mit 1% Sollzins war das eine klassische Excel-Nebenrechnung. Die Abschlussgebühr war auch deutlich niedriger, weil das Haus von der Postbank verkauft wurde etc. Und wenn ich stattdessen über 20 Jahre einen Kredit mit 2% oder mehr abzahle, hat sich der BSV immer noch gerechnet. Auch wenn Du von schlechten Anfangsjahren sprichst. Nach zehn Jahren hätte ich beim normalen Kredit 50% mehr Zinsen als beim BSV zahlen müssen. Und ehrlich gesagt ist mir das auch Jacke wie Hose wenn das "Guthaben" des BSV gering verzinst wird. Ich schulde der Bank ohnehin das ganze Geld, also gehts doch unterm Strich um die Gesamtkosten, und das sind die Zinsen. Oder habe ich hier jetzt einen Denkfehler?
Der Riestervertrag ist ein ETF-Depot und aktienlastig. An sich auch als Rente gedacht gewesen, in jungen Jahren halbwissend abgeschlossen (Stichwort jährliche Steuerersparnis), mit der Option Wohnriester. Bis ich dann wie gesagt im letzten Jahr das große Gesamtbild zusammengetragen habe.
Ich habe wie gesagt einige private Vorsorgen und egal in welchem Unternehmen man anfängt, wird damit ja auch geworben. Nur will ich am Ende vom Tage nicht zig Verträge haben, die mir heute das Geld "kosten" und ich im Alter sofern ich es erlebe 30 Jahre überleben muss. Sofern ich denn mit 67 überhaupt schon in Rente gehen darf
Also die Optionen sind klar:
Kündigen, alle Zulagen und Steuerersparnisse zurückzahlen -> bringt zumindest Cash
Stillegen und belassen -> nach dem Gesetz von 2018 sind ja auch 100 steuerfrei soweit ich das richtig verstanden habe? gilt hier Kleinstbetragsrente auch wenn man sich 30% auszahlen lässt? wahrscheinlich eher nicht
Umschichten in Wohnriester, in 2026 oder später