Hallo Wilma,
ich finde es durchaus positiv, dass du dir schon in deinem Alter Gedanken zur Rentenversicherung machst. Leider war ich schon über 50, als ich mich damit beschäftigte und die Zeit bis zum Rentenalter war einerseits schnell vergangen, andererseits zu kurz, um noch ein ausreichend zweites Standbein aufzubauen. Bei dir wäre das gerade noch rechtzeitig und die Klärung diese speziellen Zeiten kann dauern. Hättest du nämlich einige Jahre früher damit begonnen, hättest du vieles zeitnaher erledigen können. Seit 2019 beobachte ich eine zunehmende Auslastung der Mitarbeiter. Das wird duch die nachfolgenden Babyboomer-Jahrgänge noch massiv verstärkt.
Ich hatte mir 2018 deshalb ein Reiner Kartenlesegerät für den Perso besorgt, um auf mein Rentenkonto zeitnah zugreifen zu können. Digitale Mitteilungne liefen per DE-Mail, das viele heute noch nicht kennen und viele Behörden dazu keinen Schimmer haben - einfach traurig, diese Rückständigkeit. Damals war alles auch noch zeitnah in Wochenfrist möglich, heute eine Utopie.
Wenn du alle Zeugnisse noch aufbewahrt hast, sollte es keine Probleme bereiten.
Beachte aber bitte die Zehn-Jahres-Frist, da wird es zunehmend schwieriger mit den Abschriften.
Eine örtliche Rentenberatung ist auch nicht schlecht, da diese Mitarbeiter entsprechende Zugriffsmöglichkeiten haben.
Und das erwähnte Rentenforum ist eine sehr gute Adresse, da war ich füher öfters tätig.
Wünsche dir viel Erfolg!
Grüße