50% pauschal auch im Ruhestand wie in BW
Das wurde Anfang des Jahres in BW auch auf 70 % angehoben.
50% pauschal auch im Ruhestand wie in BW
Das wurde Anfang des Jahres in BW auch auf 70 % angehoben.
Dr. Schlemann wie sieht es mit der BBKK aus, ist diese noch konkurrenzfähig mit dem neuen Barmenia-Tarif?
Nein, auch bei ähnlicher Restlaufzeit muss die Rendite nicht ähnlich sein.
Pantoffelheld hatte schon verdeutlicht, dass das für Deutsche Staatsanleihen nicht zutrifft. Sehr deutlich wird das hier: Rendite.pdf (deutsche-finanzagentur.de). Dieses Tool würde ich auch nutzen, wenn es darum geht sich einen Überblick über Deutsche Staatsanleihen zu verschaffen und die Rendite zu beurteilen. Broker-Informationen sind hier leider nicht immer genau.
Da es nicht für alle Anleihen eine so verlässliche Quelle gibt, hilft auch selbst nachrechnen:
Bond- und Anleiherechner für Staats- und Unternehmens-Anleihen (zinsen-berechnen.de).
Mehr noch als bei anderen Anlagenformen gilt für Anleihen, erst verstehen, dann handeln
Grüße Hans
Abgesehen davon gilt bei derartigen Reformen eigentlich immer Besitzstand, so dass es eher auf einen Aufnahmestopp der GKV herauslaufen würde. Wer dann zum Stichtag drin ist, darf bleiben.
Spannende These... und dieses ständig alternde Kollektiv in einer geschlossenen GKV ohne frisches Blut würde sich auf Dauer dann wie finanzieren?
Das ist inhaltlich sicherlich einer der skurrilsten Threads.
Zumal bei manchen Anbietern die Abschlussgebühr für einen derart langen Zeitraum in den ersten fünf Jahren fällig wird. Dann betragen die Kosten zwar nur nominal 0.5%, liegen aber in den ersten fünf Jahren deutlich darüber.
Bei Nettopolicen (um die es hier geht) fallen keine Abschlussgebühren an. Die Kosten in den ersten fünf Jahren sind genau gleich hoch/niedrig wie in den Folgejahren.
Zumindest nicht im Produkt. Den Vermittler muss ich natürlich bezahlen.
einreichen und vor allem eventuellen Streitigkeiten mit Beihilfe und PKV.
Dieser Punkt ergänzt durch die oftmals fehlerhaften Arztrechnungen sind sehr ärgerlich und stellen, wenn man wirklich krank ist und viele Rechnungen hat, schon einen deutlichen Mehraufwand im Gegensatz zur GKV dar.
Ich habe mich letztendlich für die Condor entschieden. Inklusive ETF-Kosten liegen die Effektivkosten bei 0,5 % p.a.
Nach meinem Verständnis könnte man also trotz GKV nichtverschreibungspflichtigen Medikamente über die Beihilfe zu 80€ erstattet bekommen.
Sehe ich das richtig?
Das ist ein interessanter Ansatz, würde mich auch interessieren. Dr. Schlemann ist das so?
Der von monstermania verlinkte Thread sollte dir einen guten Überblick über das Thema geben. Ich selbst habe mich auch für eine fondsgebundene Rentenversicherung auf Honorarbasis neben meinem ETF-Sparplan entschieden.
Weil die günstigen Konditionen nur über den Makler myPension angeboten werden.
Ich hatte damals auch ein Angebot von der myLife direkt bekommen, hier waren die Gebühren tatsächlich etwas niedriger. Aber auch dazu und zu den gängigen Alternativanbietern wird im Wertpapierforum einiges geschrieben.
Warum denn der Umweg über myPension? Du kannst eine entsprechende Rentenversicherung über einen Honorarvermittler auch direkt bei der myLife abschließen..
Soll keine Wertung von Garantien sein, eher zum Verständnis dienen ?
Ich finde die Garantie ist ein absolutes Muss. Zumindest die vertragliche Festlegung einer Mindestentlastung. Ansonsten würde ich so etwas niemals abschließen (und auch niemand anders mit logischen Verstand).
Ohne Garantie könnte der Versicherer bei Leistungseintritt sagen "Die Beträge haben sich nicht so gut entwickelt wie erwartet, weshalb wir Ihnen nun eine Entlastung i.H.v. 50€ anbieten können".
Die Höhe der Beitragsermäßigung mag garantiert sein, nicht jedoch der Beitrag, den du für diesen Tarifbaustein zahlst. Der kann wie alle anderen Tarifbausteine auch angepasst werden und somit variieren. Kann man jetzt drehen wie man will. Der Versicherer wird zwar nicht sagen "weshalb wir Ihnen nun eine Entlastung i.H.v. 50€ anbieten können". Eher "Für Ihre ursprünglich angedachte Entlastung von 400 € zahlen Sie nun nicht mehr 100 € Zahlbeitrag, sondern 200 €" ?
Finanztip hat hier unter 6. verschiedene Ratings der Versicherer zusammengefasst:
Private Krankenversicherung (PKV) - Vergleich & Checkliste - Finanztip
Assekurata bietet ebenfalls Ratings von PKV-Versicherern öffentlich zugänglich an, hier ist aber nur ein Teil der Unternehmen abgebildet.
Wie viel diese Unternehmensratings zur Finanzstabilität letztendlich aussagen ist wohl fraglich... Es ist wahrscheinlich zielführender auf die Versicherungsbedingungen und andere Parameter wie die Kollektivgröße zu achten.
Aus meiner Sicht waren die präzise gestellt und auch verhältnismäßig einfach gehalten.
Schau dir auch mal die Gesundheitsfragen des Volkswohl Bund an, diese finde ich auch sehr fair. Hier wird explizit auch nur nach Beschwerden/Erkrankungen gefragt, mit denen man auch beim Arzt/Therapeuten war.
"In der GKV haben Sie nicht den Vorteil der Möglichkeit zur steuersparenden Vorauszahlung von Beiträgen. Diese Gestaltungsmöglichkeit in der PKV (höherer Sonderausgabenabzug + Rabatt) gleicht den Nachteil der nur etwas geringeren steuerlichen Absetzbarkeit i.d.R. mehr als aus."
Das sollte für freiwillig in der GKV versicherte Angestellte auch gelten, für Selbstständige sowieso. Nur Pflichtversicherte in der GKV haben diese Möglichkeit nicht. Oder irre ich mich?
Edit: Habe die AG-Zuschüsse in den Jahren nach Vorauszahlung nicht berücksichtigt, das macht es weniger attraktiv
Scheint konkret zu werden:
Viel spannender finde ich bei all den Neuerungen in Baden-Württemberg die Änderung der Beihilfebemessungssätze, das ging in der ganzen Diskussion um die pauschale Beihilfe regelrecht unter. Ab 01.01.2023 sollen wieder die Beihilfebemessungssätze von vor 01.01.2013 gelten und das auch für nach 01.01.2013 verbeamtete. Ich bin gespannt wie sich die Beiträge anpassen, wenn die Altersrückstellungen nur noch für 30 % satt bisher 50 % PKV gebildet werden müssen.
Das "großen" muss man beim Thema BU tatsächlich streichen. Bei der Kernaussage bleibe ich .
Bei dem Abschluss einer BUV ist sicherlich in den meisten Fällen professionelle Begleitung sinnvoll. Davon auszugehen, dass die auf Finanztip empfohlenen Vermittler immer einen guten Job machen wäre aber zu kurz gegriffen, das musste ich selbst schon erfahren.
Soll nicht heißen, dass man das Thema nicht selbst angehen kann. Honorartarife werden im Internet für wenig Geld angeboten. Klar, Beratung kann man da nicht erwarten, man muss selbst schon sehr genau wissen was man will und was man tut. Risikovoranfragen hingegen sind möglich. Über die Laufzeit gerechnet können durch den günstigeren Beitrag des Honorartarifs einige Tausend Euro Ersparnis zusammen kommen.
Fallstrick sind sicherlich oft die Gesundheitsfragen, hier sollte man sich intensiv mit seiner Gesundheitshistorie beschäftigen. Wenn es schon das ein oder andere Zipperlein gibt, wird sich die Auswahl der Gesellschaften schon allein dadurch eingrenzen.
dass der Vermittler ganz in meinem Interesse empfiehlt
Diesen Punkt kann ich gut nachvollziehen. In einem PKV-Thread habe ich das ja auch schon mal kurz kritisch hinterfragt. Ein Versicherungs-Makler erscheint schon sehr oft als die "eierlegende Wollmilchsau", wobei das nicht despektierlich gemeint sein soll . Einen großen Teil des Marktes kann er nicht vermitteln und beim vermittelbaren Teil ist zufällig immer das am besten passende Produkt dabei. Als Verbraucher finde ich es unglaublich schwer sich hier einen guten Überblick zu verschaffen. Finanztest/Finanztip sagt so, der Makler so. Wer hat denn nun Recht?! Im besten Fall kann hier ein Honorarberater Abhilfe schaffen.