Hallo zusammen,
vielen Dank für die Ausführungen und die Erklärungen. Nun ja, das Objekt befindet sich in München (Innenstadt) und das macht es so schwierig, weil der Kostenrahmen und die Tragweite schon erheblich sind. Ich habe verstanden, dass ein Berater wohl auch nur so gut ist, wie sein Vertrag, den er mir zur Unterschrift vorlegt. Und da ist man schnell verraten, nicht wahr?
Nochmals Danke für den Hinweis - ich werde mir geeignete Literatur zu Gemüte führen und selbst wieder das Lernen anfangen. In der Tat ist es sehr schwer in Zeiten volatiler Rohstoffpreise ein verlässliches Angebot zu bekommen, das die Risikokalkulation plausibel erscheinen lässt.
Ich werde nun im ersten Schritt die Bausubstanz prüfen lassen, ob eine Sanierung überhaupt in Frage kommt. Gleichzeitig werde ich mal bei der Bank nachfragen, welche Unterlagen zur Refinanzierung von mir vorgelegt werden müssen und welche quantitativen und qualitativen Kriterien (Businesspläne) erfüllt sein müssen (Cash-Flow-Planung, Sanierungskosten, Zeitplan etc.)
Wenn ich dann weiss, was konkret gefordert ist, kann ich dem Architekten sagen, welchen finanziellen Rahmen wir haben und einen Risikopuffer einplanen.
Aber dennoch, ich denke ich werde einen sachverständigen Sparringspartner benötigen, mit dem ich das Vorhaben diskutieren, verproben und fachlich kritisieren kann.
Ich suche weiter....
VG
JJ