Beiträge von Ronin

    Da hast Du natürlicht recht, aber der Thread Starter fand es schon etwas kompliziert eine Aufteilung festzulegen bzw. einen Überblick zu haben/behalten.

    Da ist es einfacher wenn sich die Banken melden und einen informieren wie hoch die Kapitalerträge waren.


    Ich finde es auch besser das Geld nicht beim Finanzamt zu parken.

    Ich finde deinen Ansatz auch besser. Lieber die Steuer gleich sparen als diese zu zahlen und mit einem Jahr Verspätung wieder zu bekommen. Das gesparte Geld kann ja direkt wieder für einen arbeiten ;)

    War ein paar Tage nicht hier im Forum... hier ging es ja noch weiter :):thumbup:

    Danke für die weiteren Infos. Ich mache am besten auch mal so einen Abruf über Elster. Mal sehen was da raus kommt.
    Ansonsten habe ich bei meinem Sparplan geschaut und dort gesehen das ich 200 Euro pauschal als Freibetrag drin stehen habe. Habe dort jetzt mal Testweise einen Verkaufsauftrag über 150 Euro erteilt. Schaue dann mal auf die Abrechnung wie viel in diesem Fall als Gewinn angerechnet wird.

    Wenn ich das richtig verstehe kann ich auch im Nachhinein meinen Freibetrag erhöhen und bekomme noch im laufenden Jahr die zu viel gezahlte Steuer über die Bank zurück? (wenn ich mehr Gewinne als den Freibetrag habe)

    Sorry falls ich hier Fragen stelle die woanders schon beantwortet wurden.

    Ronin mangelnder Überblick schützt vor Strafe nicht. Wenn da „zufällig“ mehr als die zulässigen Freistellungen auflaufen … zählt das nicht als Ausrede. Sie sind dafür verantwortlich steht auch überall in den AGB wenn Sie einen Freistellungsauftrag erteilen. Und das Finanzamt bekommt es mit ? ist bei mir jedes Jahr im Elsterportal gelistet was wo an Gewinn erzielt wurde.

    Ah ok. Gut zu wissen das man das auch z.b. über Elster sieht.

    Und ja natürlich schützt Unwissenheit nicht vor Strafe ;) ist ja allgemein bekannt.

    Naja wenn jemand Finanziell unbedarftes bei seiner/ihrer Bank oder Versicherungsmenschen einen Sparplan beauftragt und bisher nur Sparbücher kannte und der oder diejenige nicht bzgl. der Versteuerung von dem entsprechenden Verwalter bzgl. der Versteuerung informiert wird. (ich gehe hier nicht von mir aus. Ist nur ein Beispiel)

    Aber ok ich denke mittlerweile sollte man das wohl mitbekommen. Steht ja auch in den Unterlagen die man so bekommt. Muss man halt mal lesen. ;)
    Ich glaube auch das sich die Richtlinien für Leute aus der Versicherungs- und Bankenbranche geändert haben das sie ihre Kunden besser informieren müssen.

    Alles klar. :)

    Aktuell habe ich persönlich kaum Gewinne welche ich realisieren konnte da ein Sparplan zwar Dividenden ausschüttet aber noch nicht so viele. Über mein Depot habe ich dieses Jahr 21 Euro an Gewinnen realisiert. Ich habe bestimmt für 2021 auch einen Auszug der Gewinne erhalten. Den schaue ich mir mal an. War aber wenn dann auch relativ wenig.

    Ich mache am besten mal eine Inventur und klappere alles ab wo ich potentiell Kapitalerträge erhalten könnte oder wo ich es vermute. :thumbup:

    Dann mache ich mir mal ne Liste.

    Praktisch wäre wenn man das vom Finanzamt erfahren könnte. Am ende bekommen die ja alle Daten. Ich denke nicht jeder überblickt alles wo er/sie Kapitalerträge erhält.

    Vielen Dank euch beiden für die Antworten. Soweit komme ich mit.


    Wie wäre es mal rein Hypothetisch angenommen wenn ich keine Steuererklärung machen würde und in zwei Anlagebereichen zusammengenommen einen zu hohen Freibetrag habe.

    Also ich habe in meinem Depot einen Freibetrag von 500 Euro eingerichtet und über meinen Sparplan wurden sagen wir mal aus Unkenntnis die 801 Euro eingerichtet. Dementsprechend versteuere ich evtl. erst ab 1302 Euro meine Gewinne? Mir fehlt noch irgendwie die "Verlinkung"

    Aber evtl. gibt es ja eine Schnittstelle die auf Grund meiner Steuer ID erkennt: "Hoppla Steuerzahler XY hat bereits seinen Pauschbetrag ausgeschöpft" Dann wird ggf bei einem der Anlageklassen eine Anpassung vorgenommen?

    Ich hoffe ich konnte es verständlich Beschreiben :)

    Ich habe eine generelle Frage zum Sparerpauschbetrag. Mit der SuFu habe ich nichts passendes gefunden.


    Wie verhält sich das mit dem Sparerpauschbetrag wenn ich z.B. mehrere Depots / Fondsparpläne habe?

    Als Beispiel: ich habe bei Depot unter dem Freibetrag sagen wir mal 500 Euro angegeben und dazu habe ich einen Fondsparplan über eine Bank laufen bei welcher ich keinen Freibetrag angegeben habe.
    Wenn ich jetzt in meinem Depot Gewinne über 500 Euro realisiere und mein Sparplan z.B. auch noch Gewinne über 500 Euro in diesem Jahr erziehlt wie verrechnet sich das dann bzgl. der Steuer? Wird das beim Finanzamt irgendwie ausgeglichen und die erteilen ne Rückmeldung an meine Depotbank und an meine Bank die den Sparplan verwaltet?

    Oder muss ich mir selber Gedanken machen und überall meinen geschätzten Freibetrag angeben und diesen Aufteilen?
    Manchmal hat man ja noch weitere Anlagen am laufen die man gar nicht auf dem Schirm hat wie z.b. eine Betriebsrente die auch wiederum das Geld auf meinen Namen anlegt.

    Ok verstehe.


    Ja das mit der Wertentwicklung ist schon spannend. Man steckt halt nicht drin wie es weiter geht... wenn ich das Geld drin lasse entfällt zumindest der Ausgabeaufschlag und ich kann die Raten woanders günstiger einsetzen. Evtl. warte ich noch bis zum November wo die Dividende ansteht. Wobei diese ja nicht ausgeschüttet wird und wieder in Anteile reinvestiert wird... dann aber wieder mit -5% da müsste es dannach wieder einen Schub geben das sich das ausgleicht.
    Also ist das wohl auch eher kein Kriterium bis dahin zu warten... Aber evtl. gehe ich gedanklich in die falsche Richtung? :/^^

    Ja die Summe ist nicht besonders hoch... Ist eher so ein Polster das ich mir aufbaue... Falls ich mal Sonderausgaben habe...

    Ich würde ihn nicht mehr besparen und liegen lassen. Da du ja bereits Anteile erworben hast wird der wert in der Regel auch wieder irgendwann steigen das du mit Plus verkaufen kannst.

    Als Tipp: Ich habe für meinen Junior vor ein paar Monaten bei der ING so ein Junior Depot aufgemacht und bespare dort für ihn jetzt den MSCI World und einen EM ETF.
    Durch den Sparplan bei der ING hast du als Kosten nur den TER des ETF.
    Auf das Depot kam ich durch ein Youtube Video von Finaztip :thumbup:

    Hallo monstermania,


    vielen Dank für die Begrüßung.

    Alles klar. So etwas hatte ich schon vermutet.
    Die Seite mit dem Vergleich muss ich mir mal merken. :)

    Also am besten die VWL direkt umleiten in einen ETF Sparplan und das Geld Rausziehen oder?

    Habe schon überlegt was ich mit den 2000 Euro mache. Ist nicht die Welt aber immerhin was.
    Zum teil in den MSCI World und zum Teil in einen Dividenden ETF.

    Hallo Zusammen,


    ich habe aktuell noch einen Fondsparplan bei der DWS laufen auf welchen meine VWL Beiträge eingehen.
    Diesen will ich auf kurz oder lang auf einen ETF Sparplan umstellen. (lieber auf kurz als auf lang)
    Der Fondsparplan läuft jetzt seit 3 Jahren und ich habe rund 2000 Euro angesammelt.
    Mit der DWS hatte ich schon Kontakt und ich müsste eigentlich nur die Zahlung einstellen um diesen Sparplan nicht mehr zu bedienen.


    Nun zu meiner eigentlichen Frage: da wir ja momentan in einer schwierigen Börsenphase stecken und daher die Anteile eher günstiger zu haben sein sollten, sollte ich ggf mit dem Sparplan erst mal weiter machen um noch ein paar günstige Anteile zu erhalten? Im November steht bei mir dann auch wieder eine Dividendenausschüttung an mit welcher extra Anteile erworben werden. Oder besser direkt aussteigen da ja die Kosten bei einem Fondsparplan nicht unerheblich sind. (5% Ausgabeaufschlag pro Anteilskauf und die allgemeinen Kosten)

    Hier mal der Fond der von mir bespart wird: DWS Top Dividende LD

    Nach Stilllegung des DWS Fonds würde ich das Geld denke ich raus ziehen und in mein Depot bei TR packen um damit ETF Sparpäne zu versorgen.