Beiträge von GibDirBerlin

    Vielen Dank für die schnellen Antworten. Die Arbeiten sind nicht von mir beauftragt, bezahlt worden oder über meinen Namen gelaufen, das hätte eigentlich schon ein Anhaltspunkt für mich sein können.


    Ich glaube (fast) die kompletten Dacharbeiten gelten dem 2. Link zufolge als Erhaltungskosten. Aber nach dem 1. Link kann ich das dann wohl einfach ab dem nächsten Jahr über die Nebenkosten als Handwerkerkosten absetzen (ist ja weniger als 1.200€).



    Ich war einfach unsicher, weil ich zwar die Ankündigung der Mieterhöhung samt Handwerker-Rechnung von 2021 schon bekommen hab, sich das aber erst ab kommendem Monat in der Miete niederschlägt und ich natürlich noch keine Aufschlüsselung der Nebenkosten für 2022 in der Hand habe. Es wurde mit aus dem Schreiben nicht ganz deutlich, ob die Kaltmiete erhöht wird oder es als zusätzliche Nebenkosten auftaucht.


    Ich muss noch nicht so lange Steuererklärungen machen, da ist das oft etwas einschüchternd.

    Insofern vielen Dank Ihr drei, Ihr habt mir sehr weitergeholfen!

    Hallo allerseits,


    ich habe mich schon dumm und dämlich bei der Fragestellung gesucht und immer nur Antworten für Teilaspekte bzw. für die nicht zutreffende Vermietersicht gefunden. Vielleicht weiß hier jemand Bescheid?


    Ich wohne zur Miete in einem Mehrfamilienhaus (Indexmietvertrag), dessen Dach 2021 renoviert wurde. Ein Teil der dabei entstandenen Kosten (ca. 60.000 € von insgesamt ca. 180.000 €) für das gesamte Haus, mein Anteil nach Wohnfläche beträgt ca. 10% also 6.000 €). werden jetzt (ab August 2022) auf die Miete umgelegt und zwar ganz ordentlich nur der Teil der Arbeiten, die zur gesetzlich vorgeschriebenen Dämmung des Daches angefallen sind (die 60.000 €).


    Jetzt ist meine Frage: Kann ich einen Teil (nur die reinen Arbeitskosten der Dachdämmung ohne Materialkosten) dieser Mieterhöhung von der Steuer absetzen? Und wenn ja: Mache ich das alles auf einmal (komplette 6.000 €) für das Jahr 2021, in dem die Arbeiten durchgeführt wurden, auch wenn ich erst? Oder fortlaufend jährlich ab dem Datum der Mieterhöhung (2022) und dann eben immer für den jährlichen Anteil knapp 480€, bis die Summe abgegolten ist?


    Wäre Klasse, wenn jemand einen Finanztip für mich hat :)